Rund um die Erziehung

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Geschrieben von auf der Reise am 23.11.2022, 23:17 Uhr

Kind als Atheisten vor fundamentalchristlicher Verwandschaft schützen

Klingt so, als seist Du etwa so fundamental-atheistisch wie Deine Verwandtschaft fundamentalchristlich (was auch immer letzteres bedeuten mag). Damit sind die Zutaten für Streit ja beisammen.

Wenn für Dich das Thema nicht so emotional wäre, könntest Du doch ganz simpel sagen: "Wir haben uns entschieden, das Kind nicht taufen zu lassen." Wenn dann Fragen kommen, könntest Du die genauso ruhig beantworten. (Deiner Verwandtschaft dürfte eh nicht neu sein, daß Du Atheist bist.) Und wenn Du in Ruhe alles einmal erklärt hast - daß Du nicht gläubig bist und Du deswegen keine Gründe für eine Taufe Deines Kindes siehst - , kannst Du in zukünftigen Gesprächen darauf verweisen. "Weißt Du noch, unser Gespräch im November? An unserer Haltung hat sich nichts geändert." Fertig. Weitere Rückfragen? "Wie gesagt, an unserer Haltung hat sich nichts geändert." Weitere Rückfragen? "Wie gesagt, an unserer Haltung hat sich nichts geändert."

Setzt aber voraus, daß *Du* es schaffst, das Thema ruhig zu nehmen. Aber Du hast ja noch ein paar Monate, um daran zu arbeiten. :-)

 
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