Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Cosma am 09.05.2007, 14:32 Uhr

Ist ja alles schön und gut ...

Huhu ihr Lieben,

ich hab mal wieder eine grundsätzliche Frage:

Hab ja grad den Gordon (Familienkonferenz) gelesen, und der findet es ja wahnsinnig wichtig, daß wenn ICH ein Problem mit dem Verhalten meines Kindes habe, daß ich dann auch ICH-Botschaften sende und keine gemeinen DU-Aufforderungen oder gar Befehle.

Ist ja alles schön und gut, aber mit 3 kleinen Kindern hab ich mir gestern den Mund fusselig geredet.

"David, ich fühle mich wirklich nicht beachtet, wenn Du jetzt den frisch gewischten Fussboden vollkrümelst. ..."

Anstatt:
Stell mal bitte sofort die Kekse wieder auf den Tisch und wisch die Sauerei weg!

(das wäre ja befohlen und somit ganz doll falsch, bei obigem Beispiel könnte ER sich in seiner Handlung frei entscheiden und Aufgrund der Kenntnis meiner Gefühlslage reagieren !)

Oder:
"Ich mache mir wirklich Sorgen, daß gleich das Glas umkippt wenn es so nah an der Tischkante steht..."

(wäre nach Gordon RICHTIG, weil mein Gefühl ausgedrückt ist, aber er in seiner Handlung frei bleibt)

Anstatt:
Stell mal das Glas richtig auf den Tisch !

Oder:
"Ich fände es angenehmer, wenn Du mit sauberen Händen an den Tisch kommst ..."

Anstatt:

Hände waschen vor dem Essen!!!


Ich meine: so hören die Kinder doch die ganze Zeit dieses Gelaber, von wegen:
ich fühle, ich sorge mich, ich empfinde ...


Soll es das wirklich sein ?

Oh man, heut Abend brauch ich mal wieder ne James Bond DVD, nach diesem ganzen Trockenfutter *gg


Cosma

 
17 Antworten:

*gg*

Antwort von hase67 am 09.05.2007, 15:19 Uhr

Hab hier gerade Tränen gelacht, als ich dein Posting las...

Kennst du Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein"? Da gibt's so eine schöne Stelle, wo er die Konfliktlösungsvorschläge der Psychologen karikiert. Ich gebe das jetzt mal aus dem Gedächtnis wieder, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nur sinngemäß:

Eine Frau hat ihrem Mann eine Suppe gekocht, dieser findet die Suppe aber grauenvoll. Nun, wie verhält er sich aus psychologischer Sicht korrekt? Richtig: Er reagiert mit einer Ich-Botschaft, um die Frau nicht zu verletzen. Will heißen, er sagt zu ihr, die ihn fragt, ob ihm die Suppe auch schmeckt: "Schatz, die Suppe schmeckt mir nicht, aber ich freue mich herzlich, dass du dir die Mühe gemacht hast, sie für mich zu kochen." Gut, oder?

Aber mal im Ernst: Ich-Botschaften hin oder her, in Partnerschaftsgesprächen, wo es vor allem darum geht, auszuloten, wie es einem selbst mit dem Verhalten des anderen geht und ihm das begreiflich zu machen, mögen die Ich-Botschaften goldrichtig sein. In anderen Situationen des Lebens sind sie aber weltfremd und gehen völlig am Zweck vorbei. Udn wer will schon Kinder, die irgendwann mal auf so eine Argumentation kontern: "Ich kann verstehen, um was es dir geht, Mami, aber ich empfinde das ganz anders..."

Grinsende Grüße

Nicole

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da ist mir vor kurzem etwas witziges passiert

Antwort von wassermann63 am 09.05.2007, 15:56 Uhr

Hallole,

eine Zeitlang habe ich ja mit den Nicht-Erziehern geliebäugelt, sozusagen, und mir vorgenommen, viiiel mehr Verständnis für meine Kinder aufzubringen, deren GEfühlszustände auszuloten, Alternativen anzubieten usw. usf.

Dann kam folgende Szene: Im Zimmer des Großen herrscht Schweinestall hoch zehn. Also Mutti ganz brav: Liebling, es gefällt mir überhaupt nicht, dein Zimmer so unaufgeräumt zu sehen. *leichtschnaub*
Sohni kuckt mich an.
Mutti: Komm, wir räumen jetzt zusammen auf.
Sohni: immernoch *michankuck*
Mutti: Weißt du, mir tut das richtig weh, wenn ich diese Unordnung seh *reinsteiger*, mehr noch, ich find das ganz ganz arg schlimm. Wie kann so ein Schweinestall überhaupt passieren. Das ist doch nicht normal usw. usw. usw. *schnaub*

Am End von der Geschicht hat Mama das Zimmer aufgeräumt, während Sohni 2 (!) Autos in die Autokiste befördert hat.

FAzit: eloquent gebrüllt heißt noch lange nicht, Einsicht geschaffen ;-(

LG
JAcky

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Warum so kompliziert

Antwort von tinai am 09.05.2007, 16:13 Uhr

Hallo Cosma,

musste ja auch schmunzeln, aber grundsätzlcih - und ohne Gordon je gelesen zu haben - finde ich "Ich" Botschaften schon den richtigen Weg, genauso wie ich es gut finde, das GEgenüber zu reflektieren, aber das ist ein anderes Thema.

Also warum nicht einfach: Ich möchte, dass wir beim Essen alle saubere Hände haben, deswegen wascht Eure Hände.

Ich möchte nicht, dass das Glas runterfällt, deswegen lass es uns weiter auf den Tisch stellen (um sowas sprech ich gar nicht, ich stell das einfach weiter auf den Tisch mit der Erklärung, ich habe Sorge, dass es runterfällt).

Ich möchte nicht gleich noch einmal den Boden wischen müssen, weil es mir viel Arbeit macht, die wir besser verbringen können, also iss Deine Kekse am Tisch und nimm einen Teller drunter (unterwegs essen kann ich gar nicht leiden).


Oder habe ich jetzt Gordon missverstanden?

Grüße

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Re: wegen dem Zimmer aufräumen :-)

Antwort von mini99 am 10.05.2007, 9:13 Uhr

Hallo!
Bei meinem Liebling hört sich das ganze ungefähr so an:

Mama: Möchtest du nicht mal dein Zimmer aufräumen, fühlst du dich da wohl wenn es so ausschaut?

Thomas: Ja, stört mich nicht

Mama: *inmichreinlach* Komm, räumen wir gemeinsam auf

Thomas: Später *grins*

Dann räumen wir irgendwann auch gemeinsam zusammen.

LG

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mini99: bei uns pendelt sich die Aufräumsituation

Antwort von wassermann63 am 10.05.2007, 12:58 Uhr

auch wieder ein, zur Zeit. Ich musste mir einfach nur bewusst machen, dass ich in diesem Fall die Problembesitzerin bin (um es mal nach Goprdon zu betiiteln) und mein Aufräumstandard etwas von dem seinigen abweicht *hüstel*

Jetzt räumen wir halt immer wieder zusammen auf, er 2 Autos, ich 250 Autos und wenn ich in der Zwischenzeit einen Rappel bekomme, räume ich das ganze Zimmer alleine auf. Da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Außerdem bin ich mir sicher, dass sich sein Ordnungsverständnis früher oder später auch auf höherem Niveau einpendeln wird, nämlich dann, wenn er nix mehr findet in seinem Tohuwabohu.

LG
JAcky

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Re: *gg*

Antwort von Trinity0815 am 10.05.2007, 15:18 Uhr

"Udn wer will schon Kinder, die irgendwann mal auf so eine Argumentation kontern: "Ich kann verstehen, um was es dir geht, Mami, aber ich empfinde das ganz anders...""

Und was ist verkehrt daran? *g* Im Gegenteil, ist doch klasse, wenn ein Kind das so formulieren kann, anstatt loszuplärren. *ggg*

"Aber mal im Ernst: Ich-Botschaften hin oder her, in Partnerschaftsgesprächen, wo es vor allem darum geht, auszuloten, wie es einem selbst mit dem Verhalten des anderen geht und ihm das begreiflich zu machen, mögen die Ich-Botschaften goldrichtig sein."

Es geht auch in Eltern-Kind-Konflikten ganz oft darum, auszuloten, wie es einem selbst mit dem Verhalten des anderen geht. Bzw. darum, wie es DEM KIND mit dem Verhalten des Erwachsenen geht.
Und es geht auch darum, so zu kommunizieren, dass das, was einem wichtig ist, beim anderen ankommt.

Ob der Gesprächspartner ein Kind oder ein Erwachsener ist, spielt nur insofern eine Rolle, dass der Erwachsene in solchen Gesprächen natürlich besser darauf eingehen kann.
Bei einem Kind muß man sich NOCH MEHR Mühe geben.

LG
Trinity

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von Trinity0815 am 10.05.2007, 15:34 Uhr

""David, ich fühle mich wirklich nicht beachtet, wenn Du jetzt den frisch gewischten Fussboden vollkrümelst. ...""

Eine Ich-Botschaft kann man auch konkreter formulieren:

"Würdest Du bitte die Kekse auf den Tisch stellen, ICH habe keine Lust, gleich noch zu saugen."

In dem Fall kann das Kind anbieten, SELBST zu saugen, wenn es fertig mit krümeln ist.

"ICH finde, dass Glas steht ziemlich kippelig, stells doch mal richtig auf den Tisch."

Ansonsten weiß das Kind ja sicher, wo es einen Lappen findet.

Was das Händewaschen betrifft: In dem Fall sollte man sich wirklich überlegen, warum einen das stört und DAS dann formulieren.
Mir persönlich ist es wurscht, ob mein Kind sich vorm Essen die Hände wäscht. Das beeinträchtigt MICH nämlich nicht.

Die Ich-Botschaft soll dabei helfen, die persönlichen Grenzen zu formulieren.
Und diese dem Kind dann zu vermitteln.

Das macht schon Sinn, weil man sich ja mit diesen Grenzen auseinandersetzen muß, bevor man sie formulieren kann.
Um dann die eigenen Ansprüche und Erwartungen zu reflektieren (und eventuell runter zu schrauben).

Dann braucht man auch nicht so viel zu labern. *g* Dauernd rumzukommandieren bringts ja irgendwie auch nicht... ;)

LG
Trinity

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Re: da ist mir vor kurzem etwas witziges passiert

Antwort von Trinity0815 am 10.05.2007, 16:08 Uhr

"Also Mutti ganz brav: Liebling, es gefällt mir überhaupt nicht, dein Zimmer so unaufgeräumt zu sehen. *leichtschnaub*"

Kann schon verstehen, warum Dein Sohn da komisch geguckt hat. *g*

Wenn DU ein Problem mit dem Zustand SEINES Zimmers hast, mußt Du halt einfach die Tür hinter Dir zumachen.
Dann siehst Du es nicht mehr. *gacker*

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von Eleanamami am 10.05.2007, 17:13 Uhr

*kreisch* da biste ja endlich wieder....hab dich schon vermisst....schön wieder von dir zu lesen! ;-)))))
LG Astrid

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von Trinity0815 am 10.05.2007, 17:39 Uhr

Huhu,
ich geh jetzt halbtags arbeiten, dadurch hab ich deutlich weniger Zeit für sowas... *ggg*

LG
Trinity

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Re: @Wassermann 63 - ist bei uns auch so

Antwort von mini99 am 11.05.2007, 9:06 Uhr

Hallo!
Ich habe auch den Hauptanteil beim zusammenräumen :-) ist normal denke ich.
LG

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@tinai

Antwort von Cosma am 12.05.2007, 12:33 Uhr

Huhu,

sorry, ich antworte etwas spät.
Laut Gordon, so wie ich ihn verstanden habe, geht es wirklich darum, das Befehlen einzustellen und die eigenen Gefühle zu senden.
Das Kind soll sich frei fühlen und sein Handeln darauf basieren, was Deine Gefühle ausdrücken.
Es soll also selbst entscheiden.
Ich hoffe, ich hab Gordon jetzt nicht missverstanden.

Ich wähle hier aber wieder die light-Version - also meine Gefühle als Begründung angeben und den Befehl dann hinterherschiessen :-)

Cosma

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von Cosma am 12.05.2007, 12:39 Uhr

Huhu,

aber wenn ich sag "Würdest DU bitte die Kekse auf den Tisch stellen, ICH mag die Krümel nachher nicht wegputzen"
dann geb ich ja wieder nen Befehl.

Ich glaub Gordon wollte diese Befehle und die Machtkämpfe (Kind kann ja sagen : Nö, mach ich nicht ...) nicht mer haben, sondern will, daß ich NUR den ICH_Satz sage, und das Kind sein Tun frei entscheiden kann.
Er geht davon aus, daß sich so am besten Gefühle für die anderen bilden und das Kind so "am liebsten" bereit dazu ist, die Schüssel auf den Tisch zu stellen.

Oder hab ich was falsch verstanden ?


Cosma

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von kaempferin am 12.05.2007, 14:45 Uhr

Hallo,

also ich finde NICHT, dass man ALLES gleich und sofort als Befehl interpretieren kann! Jedenfalls empfinde ich Deinen ersten Satz: "Würdest Du bitte die Kekse auf den Tisch stellen, denn ich mag die Krümel nachher auf dem Fußboden nicht wegputzen!" NICHT (DIREKT!!!) als Befehl, sondern "eher" als Aufforderung und Bitte. Ich finde nämlich, dass man aus ALLEM eine mords Wortklauberei und Welle machen kann...

Denn wie ist das denn dann später in der Arbeitswelt und im Berufsleben??? Sind das denn dann auch JEDES MAL und IMMER GLEICH Befehle, wenn einen der AG/Chef um etwas bittet und irgendwelche gewisse Anforderungen an seine Mitarbeiter stellt??? *grübel* *grübel* *grübel*... - - -

Fazit: Deshalb sollte man dies alles nicht gar so eng sehen!

LG M.

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Re: Ist ja alles schön und gut ...

Antwort von Trinity0815 am 12.05.2007, 20:02 Uhr

Hm, ist doch kein Befehl, wenn Du jemanden um etwas bittest. Und das auch noch begründest.
Die Alternative wäre, dass derjenige sich selbst um die Krümel kümmert.

Wenn meine hier im Wohnzimmer ne Keksparty veranstalten, weise ich sie dezent darauf hin, dass sie ja wissen, wo der Staubsauger steht. Sohn Nr.2 saugt unheimlich gerne Staub. *g*

Ja, es kommt schon darauf an, dass das Kind frei entscheiden kann.
Es kommt aber auch darauf an, dass Du Deine Grenze kommunizieren kannst.
Sonst funktioniert sowas wie Rücksichtnahme nicht.

Du kannst z.B. auch sagen: "Ich mag es nicht, wenn ihr im Wohnzimmer rumkrümelt, das ist auch MEIN Aufenthaltsbereich und das ist mir zu ungemütlich so. Krümelt bitte in eurem eigenen Zimmer rum."

Wichtig ist, dass Deine Beweggründe (Gefühle) beim Kind ankommen. Wer öfter mal gesaugt hat, versteht auch, dass das u.U. nicht so viel Spaß macht, wenn man es sich eigentlich lieber gemütlich machen möchte.
Rücksichtnahme setzt Empathie voraus.
Wenn das Kind sich vorstellen kann, wie Du Dich fühlst, wird es natürlich entgegenkommender reagieren als wenn man es herumkommandiert.
Druck erzeugt in der Regel Gegendruck.

Sowas wie fast umkippende Wassergläser würde ich allerdings ruckzuck selbst aus dem Gefahrenbereich entfernen, da gibts nix zu kommunizieren. *g*

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Re: *gg*

Antwort von hase67 am 14.05.2007, 10:22 Uhr

Hallo Trinity,

sorry für die verspätete Antwort.

Also, argumentieren können und "dürfen" meine Kinder natürlich gern, aber nicht in diesem watteweichen "Psychologendeutsch" *gg*, das an der Sache vorbeigeht - wenn's um konkrete Sachen geht, rede ich auch konkret und wünsche mir das auch von ihnen. Ich-Botschaften bringen sie selbst übrigens zur Genüge, auch der Kleene - beliebt ist zurzeit "Nee, iss will das aber setz nich - lass miss!"

Das Wort "Partnerschaftsgespräche" habe ich übrigens nicht ausschließlich auf uns Eltern bezogen, sondern auf Gespräche (egal zwischen welchen Beteiligten), die dem MITEINANDER dienen. Wenn es darum geht, dass ein Glas nicht zu nah am Tischrand stehen darf, weil es sonst runterkippt oder dass sie lieber am Tisch essen sollen, weil sie beim Rumlaufen die ganze Wohnung vollkrümeln oder -kleckern, kann man sich daraus zwar theoretisch ein persönliches Bedürfnis konstruieren - okay, ich will nicht, dass das Glas auf dem Küchenboden zerschellt oder ich will nicht, dass die Wohnung voller Flecken und Krümel ist - aber es ist eben auch ein konkreter, objektiver Fakt, dass es günstiger ist, das Glas so hinzustellen, dass es nicht runterkippt und das Essen so zu essen, dass hinterher nicht die ganze Wohnung gesaugt und geputzt werden muss - von wem auch immer. Das hat mit einem Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte nur mäßig was zu tun - es ist eher eine lebenspraktische "Abkürzung", die ich aufgrund meiner größeren Lebenserfahrung einschlage. So sehe ich das, und da finde ich Ich-Botschaften total fehl am Platze...

LG

Nicole

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Re: *gg*

Antwort von Trinity0815 am 14.05.2007, 16:09 Uhr

Na ja, der Faktor Rücksichtnhme spielt im sozialen Miteinander aber schon eine bedeutsame Rolle.

Und WENN ich möchte, dass mein Kind aktiv etwas tut, was mir letzten Endes das Leben erleichtert (weil es mir u.U. Arbeit abnimmt), dann kommuniziere ich das auch so.
In Form einer Ich-Botschaft.
Denn ICH will ja was von meinem Kind. Aus diesem oder jedem Grund.

Andernfalls schnapp ich mir das Glas/die Kekse und plaziere es/sie da, wo ich es als strategisch günstiger empfinde.

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