Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sille74 am 04.05.2021, 17:51 Uhr

Inwieweit (fast) alles mit sich machen lassen?

Zu 1.

Kommt darauf an. Erkenne ich, dass das Kind einen wirklich triftigen Grund hat, zu wollen, dass ich das Singen einstelle, dann würde ich dem Wunsch nachkommen, z.B. dann, wenn jemand, der eher in der Lage ist, sich gut auszudrücken als ein 2-jähriges Kind, also ein Erwachsener oder ein deutlich älteres Kind, sagen würde (optimalerweise ): "könntest Du bitte mit Singen aufhören, ich mache gerade xy und möchte/muss mich dabei konzentrieren." Oder wenn ich merke oder weiß, das Kind ist wirklich und ernsthaft genervt (weil vielleicht schon sonst irgendwie viel Aufregung und Geräuschkulisse war den Tag über oder so). Hätte ich aber das Gefühl, es geht allein ums Durchsetzen würde ich nicht unbedingt nachgeben.

Ich finde, Kinder sollten selbstverständlich einerseits ernst genommen und ihre Belange berücksichtigt werden. Andererseits müssen sie auch lernen, dass sie nicht der Nabel der Welt sind. Und da finde ich es besser, sie lernen das zuhause in geschütztem Rahmen als dass sie es auf die harte Tour "draußen" lernen müssen.

Zu 2.

Schwieriges Thema ... ich glaube, es ist wichtig, dass man sich in den Grundzügen/Grundsätzen einig ist. Und wenn die Kinder das wissen/spüren, dann ist es auch unproblematisch, wenn man mal offen uneins ist bei der ein oder anderen Sache. Abgesehen davon, dass Kinder vorgetäuschte Einigkeit auch intuitiv merken.

 
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