Rund um die Erziehung

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Geschrieben von sabse1904 am 25.01.2021, 20:33 Uhr

Ich bin frustriert

Hallo zusammen,

Mausi 3 Jahre 4 Monate ist so extrem auffällig das ich und Erzieher ect. Mega Probleme haben es zu zuordnen.

Kurz zur uns sie ist geboren in der 35ssw mit schwerer Infektion, Sauerstoff mangel etc. Nach unendeckter blasen Entzündung bei mir mit fruchblasenriss.

In den ersten Monaten, merkte man schon, das sie entwicklungsverzögert ist, hat aber immer alles gut aufgeholt bis sie 2 Jahre wurde.

Nun tut sich seit einem Jahr sehr wenig motorisch ist sie super, aber sprachlich und das verstehen hängen sehr hinterher. Sie spricht zwar, aber nicht altersentsprechend desweiteren bildet sie auch keine Sätze. Ausser maximal 3 Wörter am Stück passiert nix. Wenn sie zb gefragt wird, wie alt sie ist versteht sie das nicht. Sie versteht viele Dinge nicht, die für eine 3 jährige kein Problem sein sollten.

Bei der u7a wurde klar irgendwas läuft gewaltig schief mit ihrer Entwicklung.

Wenn es nach dem Arzt ginge sollten wir bis April abwarten, was mir aber viel zu spät ist. Ich habe sämtliche ärztliche Termine gemacht unteranderem hno, Augenarzt, frühförderstelle, und pädaudiologie und ein Termin im spz wird derzeit auch noch gemacht.

Heute hatten wir hno Termin ausser einer vergrößerten Mandel war alles super. Ich habe so sehr gehofft, das sie vielleicht einfach verstopfte Ohren hat, was aber nicht der Fall ist, also bleibt das Rätsel um ihre sprachentwicklungsverzögerung noch offen.

Ausserdem ist sie ein extrem sensibles Kind, was viel weint und viel Aufmerksamkeit benötigt.

Wenn sie Hilfe benötigt sagt sie nicht Mama kannst du mir bitte helfen sondern fängt in 80%der Fälle an zu weinen, in den 20% der andere Fälle sagt sie (helf mir) ich sage ihr immer und immer wieder, das es kein grund gibt zu weinen, und sie einfach sagen soll mama kannst du mir bitte helfen. Das hat bis heute nicht geklappt, es macht mich unglaublich traurig das so anzusehen.

Wenn es um das aufräumen in ihrem Zimmer geht hört der spass auf, und meine Nerven werden so richtig strapaziert. Auf bitte ihr Zimmer aufzuräumen folgt ihr lieblings Wort nein nach mehrmaligen Aufforderung und immer wieder nein ihrer seits folgt ein Verbot meiner seits. Was natürlich im weinen endet, und ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich helfe ihr gerne beim aufräumen ihres Zimmeres, aber helfen dabei tut sie in den meisten Fälle nicht sie sitzt sich irgendwo hin und spielt. Schlussendlich bin ich dann die jenige die aufräumt.

Mein Problem als Mama ist, das ich einerseits total genervt bin, das sie nicht hört, anderseits frage ich mich ständig was versteht sie überhaupt, von dem was ich ihr sage. Dann gibt es aber Dinge die Sie gerne hätte, und eine kleine Aufgabe meiner seits an Sie um es zu bekommen wird sofort erledigt. Was mich dann wieder an allem zweifeln lässt ob sie womöglich doch mehr versteht als gedacht.

Die ganze Termine ziehen sich noch bis April solang muss ich abwarten und viel Geduld ihr gegenüber aufbringen was ich natürlich gerne tue ich liebe meine Tochter egal was raus kommt.

Ich frage mich nun was wenn man diagnostiziert das sie geistige Einschränkungen hat und keinem altersgerechte entwicklung entspricht habe ich dann die Möglichkeit sie ausreichend zu fördern das sie doch noch alles aufholt oder wird es ein leben lang so bleiben?

Fragen über Fragen :(

Vielleicht gibt es ja auch Betroffene hier denen es gleich geht und mir berichten können wie sie mit dem ganzen umgehen und was alles an Untersuchungen gemacht wurden.

 
18 Antworten:

Re: Ich bin frustriert

Antwort von misses-cat am 25.01.2021, 21:01 Uhr

Ich bin als erstes über dein aufräumen gestolpert, glaube mir von meinen sechs Kindern hat keines in dem Alter so aufgeräumt wie du es erwartest. Das waren zu 95% immer ich oder mein Mann und 5%das Kind
Zum Thema sprechen, mein mittlerer Sohn zum Beispiel hat sehr sehr spät erst gesprochen aus deinen Erzählungen war er ähnlich weit wie deine Tochter in dem Alter . Gut er hat mittlerweile ein ADHS festgestellt, aber in der Diagnostik die da gemacht wurde war auch ein IQ Test bei, sein IQ liegt bei106 mit ausgesprochener Begabung im sprachlichen Bereich.
Mit passender Förderung geht heutzutage verdammt viel. Mein Mann hat zum Beispiel einen Schwerbehinderten adoptiv Bruder, es hieß als er in die Familie kam das er immer auf dem Stand eines Kleinkindes bleiben wird. Meine Schwiegermutter hat mit Geduld und Spucke dafür gesorgt daß der junge lesen kann(!) , Er lebt heute mit 30 auf einen Bauernhof und arbeitet dort in der Landwirtschaft er ist ziemlich selbständig geworden, kann einkaufen gehen für seinen täglichen Bedarf und braucht nur wenig Hilfe.
Vielleicht ist deine Tochter so sensibel weil sie spürt das sie deine Erwartungen nicht erfüllen kann, es ist nicht schlimm anders oder langsamer zu sein es ist einfach ein anderer Weg.
Ach so mein adhsler Sohn, der auch sehr spät in der Entwicklung war besucht eine Regelschule, wird sicher einen Realschulabschluss schaffen können oder sogar Abi. Das wichtige war einfach das wir als Eltern immer hinter ihm gestanden haben

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von pauline-maus am 25.01.2021, 21:38 Uhr

Ich glaube du machst zuviel daran fest ,das sie in der 35. Woche geboren wurde und somit ja automatisch Probleme haben muss.
Sie ist 3 , da ist das,was du berichtet eher normal. Von dir nur zu sehr ins Rampenlicht gerückt, was sie wiederum verunsichert und dies mit weinen ausdrückt.
Ich würde auf den Arzt hören und noch warten und nicht eine ueberambitionierte Ärzteodyssee starten .

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von sabse1904 am 25.01.2021, 22:11 Uhr

Vorab erstmal ich erwarte von meiner Tochter überhaupt nix und mache ihr auch kein druck das gab es noch nie und wird es nie geben aber mithilfe kann man schon verlangen das kind kann ja das Spielzeug aus dem Schrank nehmen und es wird nicht viel verlangt als es wieder zurück zu packen wenn sie fertig gespielt hat mit 3 Jahre und 4 monate sollte sie es schon verstehen das man auch wieder aufräumt was im Kindergarten und bei der tagesmutter auch so ist ich helfe ihr ja auch dabei und erwarte ihre Mithilfe schon es geht hier auch garnicht darum das sie das ganze zimmer auf Hochglanz aufräumen soll was totaler quatsch ist es darf auch zeugs rum liegen bis zu einem gewissen punkt es sollte auch eigentlich nur ein bspl von vielem sein wo im alttag schwer zu handhaben ist weil wir nicht wissen wo ist ihr Entwicklungs stand und was sie überhaupt versteht und was nicht. Ich wollte mit diesem bspl. auch nur sagen das es schwer ist mit einem Kind was nicht altersgerecht entwickelt ist in solche Situationen umzugehen nicht einfach ist vielleicht hab ich es auch falsch formuliert das es so rüber kam

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von sabse1904 am 25.01.2021, 22:27 Uhr

Quatsch wir waren September 20 bei u7a ich habe vergangene Woche mit ihr einen Termin beim Arzt gehabt wegen Impfung wo selbst der Arzt davon überzeugt war das es richtig ist jetzt zu handeln und nicht weiter zu warten ich glaube wohl kaum wenn ich als Mutter dann Erzieher, Arzt selbst der hno Arzt und Therapeuten die in unserer Reha Dezember es alle für auffällig halten sagen es ist richtig und wichtig jetzt es abklären zu lassen das es dann falsch sein soll es geht hier allein um das Wohl meiner tochter ihr ne richtige Förderung zu beschaffen und nicht irgendein Schabernack mit ihr zu treiben weil es uns spass macht mir wäre es auch lieber wir müssten es nicht machen.

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von pauline-maus am 25.01.2021, 22:36 Uhr

OK ,dann viel Glück bei allen weiteren Aktionen ..

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von Baerchie90 am 25.01.2021, 22:49 Uhr

Irgendwie wiedersprichst du dir schon ein bisschen. "Hier gibt es keinerlei Druck oder Erwartungen, aber Aufräumen muss schon sein, das ist nicht zu viel verlangt...". Doch, anscheinend ist das zu viel verlangt.

Hier war das Aufräumen bei beiden Kindern in dem Alter quasi nicht gegeben.
Sohnemann (unter anderem schwere Sprachstörung) räumt bis heute mit seinen fast 8 Jahren noch nicht von alleine auf. Er versinkt so ins Spiel, bezieht alles irgendwie mit ein oder sucht sich schlicht interessantere Dinge aus.. ich glaube wirklich, dass er das Chaos gar nicht registriert... das geht meistens so lange, bis sein Zimmer so wüst aussieht, dass er keinen Platz mehr zum Sitzen hat (und dann ganz stumpf ins nächste Zimmer zum Spielen abdriftet) oder ich mich mit ihm hinsetze und aufräume. Dabei helfen klare Aufgaben: "nimm diese Kiste und packe alle Autos rein. Ich räume das Lego in die Kiste dort."
Früher habe ich oft auch einfach selbst aufgeräumt, wenn er im Kindergarten war. Wobei ich das heute auch noch hin und wieder mache, wenn ich Bock drauf hab. :-)
Töchterchen ist da ganz anders, sie räumt eigentlich immer mit auf, allerdings braucht sie auch Aufgaben, sonst weiß sie nicht wo sie anfangen soll. Sie hat etwa mit 4,5 Jahren entdeckt, dass sie Ordnung ganz gut leiden kann, da man einfach mehr Platz hat und seine Dinge leichter wieder findet. :-)


Für den Alltag würde ich dir raten etwas gelassener zu sein. Die Welt geht nicht unter, wenn das Kind nicht "mithilft".

Ansonsten hat es hier sehr geholfen den Alltag zu visualisieren. So hatten wir schon viele Ablaufpläne, mal nur für bestimmte Situationen (zb was morgens / abends im Badezimmer ansteht oder bei welchem Wetter welche Kleidung getragen werden sollte), mal haben wir den Tag grob visualisiert (erst Frühstück, dann anziehen, dann Spielplatz, dann Mittag...), auch beim Aufräumen könnte das helfen, indem man Bilder vom Spielzeug macht und sie dort hinklebt, wo sie hingehören (zb Trecker im Regal oder ein Bild von Legosteinen auf die entsprechende Kiste).
Auch könntest du dich mal mit unterstützter Kommunikation auseinander setzen. Vielleicht kannst du mit ihr mittels Bildkarten oder Gebärden kommunizieren.
Hier wurde es mit zunehmender Kommunikation deutlich besser, auf eine altersentsprechende Sprache müssen wir allerdings noch heute warten, trotz "normalen IQ".

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von misses-cat am 26.01.2021, 6:22 Uhr

Du machst Druck, aber rede es dir weiter ein das du keinen machst

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von misses-cat am 26.01.2021, 6:23 Uhr

Und was die aufräumsituation angeht ist dein Kind normal entwickelt

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von Monroe am 26.01.2021, 6:28 Uhr

Ich kenne kein Kind, das mit 3 selbstständig das Timmer aufgeräumt hat. Macht es gemeinsam und lass nicht erst das rotale Chaos entstehen, bevor ihr aufräumt. Bevor das nächste ausgeräumt wird, wird das vorige weggeräumt. Macht es gemeinsam und erklär ihr, welches Teil wo hin kommt.
Auch das Weinen, wenn etwas nicht klappt, ist normal.

Wieviel beschäftigst du dich am Tag mit ihr? Wie viele Gespräche habt ihr? Bindest du sie in alles ein, was du tust? Liest du ihr vir und schaust Bilderbücher mit ihr an? Lässt du sie erzählen?
Das sind solche Dinge, die die Sprache voran treiben.

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von cube am 26.01.2021, 8:41 Uhr

"Bei der u7a wurde klar irgendwas läuft gewaltig schief mit ihrer Entwicklung.
Wenn es nach dem Arzt ginge sollten wir bis April abwarten..."

Das passt nicht ganz zusammen - entweder läuft etwas gewaltig schief und der Arzt schickt dich entsprechend zu den Fachärzten - oder es könnte auffällig/nicht altersgerecht sein, jedoch ist es nicht dramatisch und der Arzt möchte dem Kind erst noch etwas Zeit geben.

Unser KiA macht die U´s zB am liebsten sehr spät innerhalb der Range - mach man sie direkt zu Beginn des Zeitraumes, kann Kind entwicklungsverzögert wirken, obwohl es bis zur Mitte/Ende des Zeitrahmens doch den Sprung gemacht hat.

Wie dem auch sei: es wirkt schon so, als wenn du diejenige wärst, die da Unheil vermutet, während zB der Arzt ja noch relativ entspannt ist. Das heißt nicht, dass du Unrecht hast - aber nach Druck machen hört es sich schon an.

Sie ist 3. Manche Kids reden da wie ein Wasserfall - andere sind eben schüchterner.
Insbesondere, wenn man sie drängt, doch mal richtig zu sprechen.
Viel sinnvoller wäre, dass du auf ihre 2-Silben-Frage "hilf mir" antwortest, "wobei soll ich dir denn helfen?" oder"ja, ich helfe dir gleich" - mach du es richtig vor. Je öfter sie hört, wie die ganzen Sätze gebildet werden, umso mehr wird sie das auch irgendwann tun. Aber sicher nicht, in dem du ihr mit Abverlangen von "sprich doch mal einen ganzen Satz" das Gefühl gibst, es eh nicht richtig zu machen.

Überhaupt mit 3 wollen Kinder einfach entwicklungsbedingt ganz viel nicht verstehen ;-)
Aufräumen schon mal gar nicht.

Versteht sie denn, wenn du etwas sagst, an dem sie Freude hat? Keine Ahnung, zB "hast du Lust ein Eis zu essen?" oder so.
3-jährige Kinder können sehr selektiv in ihrer Wahrnehmung sein.
Und ganz wichtig dazu: 3-jährige können zB noch nicht wirklich 2 Dingen gleichzeitig zuhören/machen. Ein Kind, das gerade ins sein Spiel versunken ist, hört dich tatsächlich nicht, wenn du aus 2 Meter Entfernung sagst "zieh dich jetzt bitte an". Da muss man tatsächlich hingehen, Kind konkret anreden und sein Anliegen vorbringen.

KiGa ist dazu eine enorme Lautstärke - gerade da klinken Kinder sich oft aus und wollen nicht alles hören weil es Reizüberflutung ist. Da kann es natürlich auch sein, dass Kind erst registriert, dass etwas gemacht wird, wenn plötzlich alle sich anziehen.

Also ja, ich würde nochmal darüber nachdenken, ob dein Kind nicht doch ganz normal entwickelt ist und du dir und deinem Kind ganz unnötig Sorgen/Druck machst.

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Re: Und bedenke bitte

Antwort von cube am 26.01.2021, 8:46 Uhr

das du selbst an einer psychischen Erkrankung leidest, die durchaus mit einer gewissen sozusagen Wahrnehmungsverzerrung einher geht.

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Re: Ich bin frustriert - ich auch ;)

Antwort von Caot am 26.01.2021, 8:46 Uhr

Wenn dein Kind nicht richtig spricht und diese Auffälligkeit auch den Erzieherinnen des Kiga auffällt, dann hast du das richtige getan - bist zum Arzt. Perfekt!

Das dein Kind allerdings nicht aufräumt, hat mit einer Auffälligkeit deines Kindes nichts zu tun. Das ist normal. Da ist dein Kind absolut altersnormal.

Ich vermute eventuell, nein das muss nicht stimmen, das deine Anforderungen und deine Sorge nach einem Problem am Kind, dein Verhalten am Kind beeinflussen und Du Dinge siehst die so nicht vorhanden sind. Auch spätes sprechen muss kein Zeichen einer "Beeinträchtigung" im Sinne einer lebenslangen kognitiven Minderung sein. Das muss man sicherlich überprüfen, aber daraus jetzt Rückschlüsse zu ziehen, finde ich absolut verfrüht.

Mein Rat an Dich: Wenn ihr im SPZ vorstellig werdet, sprich mal deine eigenen Ängste an. Lass Dich dort mal beraten, was ein Kind können "muss" und was nicht. Mir scheint, dass Dir da eine Beratung gut täte, auch um dein Kind nicht "dümmer" zu erklären, als es ist.

Abschließend: dein Kind kann alles noch wunderbar aufholen. Rechtzeitig Probleme erkannt, wird man in Deutschland ganz gut unterstützt und ein Kind gefördert.

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von Mörchen17 am 26.01.2021, 11:35 Uhr

Mein Kleiner ist exakt so alt wie Deine Tochter, er ist auch zu früh geboren worden (bei 33+5) und vieles von dem, was Du beschreibst, kenne ich auch von ihm, auch er kann z.B. mit Fragen nach seinem Alter nichts anfangen, Aufforderungen, irgendetwas zu tun, werden grundsätzlich mit "nein" beantwortet und aufräumen tut er auch nicht allein und erst recht nicht auf Aufforderung. Er quasselt aber wie ein Wasserfall, ist sehr kreativ und kann sich gut beschäftigen und gut auf Dinge, die ihn interessieren, konzentrieren, "zurückgeblieben" ist er definitiv nicht und es ist von der Frühgeburtlichkeit auch nichts mehr zu merken.

Also, das einzige, was ich an Deinen Schilderungen etwas bedenklich finde, ist die Sprachentwicklung, dass sie nicht altersentsprechend spricht. Diesbezüglich seid Ihr aber doch in der Abklärung, das würde ich einfach abwarten. Ansonsten wirkt sie nach Deinen Beschreibungen aber sehr "normal".

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von Philo am 26.01.2021, 11:55 Uhr

In meinen Augen beschreibst du ein völlig normales 3jähriges Kind - ich frage mich allerdings (bei deinem Satzbau und deiner Rechtschreibung), ob es eine familiäre Disposition für Auffälligkeiten in der Sprache gibt.

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von pauline-maus am 26.01.2021, 12:46 Uhr

gestern habe ich den film" run" gesehen und gleich an dich gedacht. da ging es um eine mutter mit münchhausen syndrom .
bei dir sind so kleine züge davon zu erkennen .
das ich nicht böse gemeint und muß auch nicht unbedingt stimmen aber s ein gefühl hat mich eben beschlichen

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das kann gut sein

Antwort von Caot am 26.01.2021, 12:56 Uhr

es ist auch mein Eindruck, dass die AP mehr sehen (will) oder interpretiert, als tatsächlich ist. Nicht für umsonst riet ich Ihr etwas weiter oben auch für sich Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Manchmal sind die Dinge sehr spannend.

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Re: das kann gut sein

Antwort von pauline-maus am 26.01.2021, 13:12 Uhr

ich gehe stark davon aus, dass sie nix anderes tun wird als wie bisher.
wir hier verstehen eh nicht was sie meint und haben keine ahnung von kindern:)

letztlich leidet das kind und sie aber auch

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Re: Ich bin frustriert

Antwort von kirshinka am 28.01.2021, 16:48 Uhr

Aufräumen auf Aufforderung mit 3 Jahren? Auf welchem Planeten lebst du denn?
Das ist ein Ding der Unmöglichkeit - egal egal bei wem.

Freue dich an dem was sie kann - übe die Sachen, die sie nicht kann (liest du ihr vor? Sprichst mit ihr?)

Und informiert dich, was von einer dreijährigen realistisch erwartet werden kann und was nicht.

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