Rund um die Erziehung

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Geschrieben von wassermann63 am 19.02.2007, 15:58 Uhr

Helft mir mal bitte kurz *zu Hüüülf*

Hi,

ich hatte das Ganze zwar schon einmal, nämlich als der Große ca. 2 Jahre alt war, kann mich aber nur noch nebulös daran erinnern, wie ich damit umgegangen bin.

Deshalb jetzt meine Frage: was tut ihr, wenn eure Kleinen Süßen in die *alles, was nervt, nicht passt, nicht funktoniert, nicht gemacht werden darf,*-Phase kommen und es grad erst recht noch einmal machen (und nochmal und nochmal), trotz eindeutiger Hinweise, die darauf schließen lassen, dass eine Grenze überschritten worden ist, die nicht überschritten werden darf.

Im Klartext: Es gibt ein paar Dinge, die kann ich einfach nicht zulassen: Erde aus der frisch eingetopften Pflanze rauspuhlen, IN den Schrank reinklettern, NACHDEM sämtliche in Griffweite sich befindlichen Klamotten rausgezerrt worden sind, mit Strümpfen in die feuchte Badewanne reinklettern, am Bidet-Wasserhahn rumhantieren und letztendlich Wasser einlassen und DANN reinklettern (strümpfig, versteht sich), sich in den frisch gewässerten Blumentopf reinsetzen, natürlich mit Klamotten, mit der Bob Baumeister-Säge die Wände absägen usw. usw. usw.

Folgende Handlungsmöglichkeiten meinerseits kommen NICHT in BEtracht:
rumkreischen (bin nämlich schon heiser ;-(((
rumklapsen
24 STd. auf 24 STd. betüddeln, also Dauerbeschäftigen zwecks Unterbindung ungewünschter Aktivitäten


Was käme denn sonst in Betracht?

LG
JAcky

 
13 Antworten:

hihi bei euch gehts ja heiß her

Antwort von 3 mal mami am 19.02.2007, 16:38 Uhr

Jacky heb dir diesen beitrag mal für später auf du wirst sehen dir wird ein Lächeln über die Lippen gleiten ohne es zu merken :-))))


Zum Thema:
naja da du ja schon alles ausgeschlossen hast was du NICHt tun kannst und willst überlege ich was von meinen Ratschlägen nicht in die kategorie betüddeln fällt ;-)

wie wäre es mit anbinden???

ne mal im ernst diese phasen machen wir alle durch und von den Fusseln am mund die man sich redet kann man bald nen pulli stricken.Aber mehr kannst du im endeffekt nicht machen außer du hast immer eine Beschäftigung als alternative für deine Kieddies parat.

Anstatt im bidet zu plnschen würde ich sie in die Wanner setzen zum planschen.

Oder zum malen an den Tisch setzen wenn du eh gerade im raum bist... (nicht dass sie auch noch das Wohzimmer verschönern ;-)

mehr kann ich dir auch nicht raten ... eben immer beschäftigungen bereithaten. malzeug, spiele, musikkasetten, evtl mal ein Video, meist gehen solche phasen auch schnell wieder vorbei.. ich wünsch dir nerven aus drahtseilen und etwas mehr humorfalls er dir im moment fehlt

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;-) Also, was mir jetzt vor allem und zwar gänzlichst fehlt,

Antwort von wassermann63 am 19.02.2007, 16:43 Uhr

ist der Humor. Du, mir ist zur Zeit echt das Lachen vergangen (vor allem, wenn ich mich manchmal aus Versehen im Vorbeilaufen im Spiegel betrachte *örks*). Ich lauf grad rum wie ein unter Hochspannung stehender Roboter, der bei jedem kleinsten Pups anfängt rumzuspinnen.. Echt schlimm.

Aber ich werd'S mal mit den 18975930 Nebenbeschäftigungen versuchen. AABER: die Hände meines Kleinen sind oftmals die schnellsten im ganzen Wilden Westen. BEvor ich da groß Parallelangebote aus dem Hut zaubere, hat er mir schon wieder die komplette Erde aus dem Topf gepuhlt. Den Schrank hatte ich um 12.30 Uhr eingeräumt, nach er ihn um 12.25 ausgeräumt hat. Als ich dann kurz ins Bad gegangen bin, war selbiger um 12.33 wieder ausgeräumt und Klein-Sohni hockte drinnen und kicherte sich einen...

LG
JAcky

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Re: Helft mir mal bitte kurz *zu Hüüülf*

Antwort von mamaselio am 19.02.2007, 16:46 Uhr

Liebe Jacky,

auch wenn du es nicht hoeren willst: RAUS...FRISCHE LUFT.
Oder Indoor Spielplatz. Mach irgendwas...So hab ich es gemacht.

Ganz ehrlich...die Kinder muessen sich bewegen. Wenn sie in der Bude hocken kommen sie halt auf solche Ideen. Er ist halt mitten in der Entdeckungsphase (was ja auch durchaus postiv ist).

Vorschlag im Haus: Gries in eine Wanne, leere Joghurtbecher und andere boccetti dazu...da kann er umfuellen spielen. Das macht er eine Weile.
Darf er irgendwo mit Wasser spielen?

Kannst du einen Schrank opfern, den er ausraeumen darf?

Ansonsten faellt mir nichts ein. Du wirst das unschwer unterbinden koennen.
In dem Alter musst du ziemlich betueddeln...Aber erinner dich...sind nur ein paar Monate, dann wirds besser...und dann kommt der Trotz!!

LG
Christiane

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Re: ;-) Also, was mir jetzt vor allem und zwar gänzlichst fehlt,

Antwort von mamaselio am 19.02.2007, 16:48 Uhr

Noch ein Rat Jacky: Blume weg und raeum den Schrank erst abends wieder ein...

In ein paar Monaten ist der Spuk vorbei.

Elio hing in dem Alter immer Kopfueber im Klo...war auch nicht lustig.

Saluti,
Christiane

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Re: Helft mir mal bitte kurz *zu Hüüülf*

Antwort von wassermann63 am 19.02.2007, 17:08 Uhr

Hallole Christiane :-)

das mit dem Rausgehen ist sicherlich eine gute Sache und jetzt, wo der Wind nicht mehr allzu sehr um die Ohren pfeift, kann ich das auch wieder öfter Mal machen.

Nur, diese "Attacken" hat er leider auch, nachdem wir draußen waren (heute z.B. waren wir morgens unterwegs, zwecks Behördengängen und Faschingskostüm kaufen und die Blumenerde- und Schranknummer kam direkt danach. Wäre ich jetzt zum Spieli, hätte er wahrscheinlich bis heute abend mit derartigen Färzlen gewartet.

Ich kann wirklich nur hoffen, dass es eine recht kurze Phase ist. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, wie lange das beim Großen gedauert hat, aber der hat auch prinzipiell seine Klamottenschubladen ausgeräumt, mehrmals hintereinander. Nur in die Schränke ist er seinerzeit nicht rein. Und Blumentöpfe hatte ich vor 2 Jahren viel weniger. Doch der Forscherdrang war genauso da.

Ich muss mir halt einfach mehr alternative Beschäftigungsmöglichkeiten ausdenken und abends wieder die Taktik des Schneeschippers anwenden, kurz: den Weg zum Heiabett durch Klamotten-, Auto-, Legoteil- und Bruders Filzstift-Berge freischippen... *grummel*

Liebe Grüße
JAcky

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wegen der schranksache

Antwort von 3 mal mami am 19.02.2007, 17:48 Uhr

meine tochter hat das auch immer gerne gemacht :-)

biete ihnen decken an mit denen sie sich mit hilfe von stühlen ein häuschen bauen können hab ich als kind sehr gern gemacht.

Ansosnten habe ich einen abschließbaren schrank genommen , wenn das nicht geht gibt es auch einfachere methoden den schrank geschlossen zu halten, z.B. die 2 Knäufe mit einer Dekoschleife zusammenbinden oder sowas...

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Hier mal wieder Tipps von einer "Seelenverwandten" :-)

Antwort von krueml am 19.02.2007, 21:02 Uhr

Hi Jacky,

Also bei mir habe ich auch alle Schranktüren mit Haargummis oder Schnüren zusammengebunden - anders geht es nicht. Besonders mein Junior mit 17 Monaten ist unermüdlich in seiner Zerstörungs- und Ausräumwut.

Ein klein wenig hilft es Alternativbudeelei anzubieten. Beispielsweise nehme ich einen Umzugskarton und füll den mit Tupperzeug oder ähnlichem, einfach irgendwas was man ein- und ausräumen kann und was nicht kaputt geht. Es darf bloss kein Spielzeug sein denn das sieht gleich nach "Beschäftigung" aus und ist dann uninteressant. *gggg*

Was bei uns immer gut ankommt ist wenn unsere Putzfrau da ist. Dann stehen beide wie gebannt hinter den Türgittern und schauen was sie da werkelt. Dafür hat die Putzfrau den Stress den Putzeimer von meinem Kleinen fernzuhalten. *lach*

Die "Rausgeh- und müdemach-Nummer" funktioniert bei uns überhaupt nicht. Beide Kinder waren heute mit ihrer Kindergartengruppe spazieren, der Kleine noch im Tierpark und die Grosse auf dem Abenteuerspielplatz. Heute Nachmittag war ich mit beiden Kids auch noch mal auf dem Spielplatz, danach noch einkaufen und trotzdem haben sie mir als ich das Abendessen zubereitet habe Alles auseinandergenommen. *seufz*

LG,
Chrissie

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@chrissie

Antwort von wassermann63 am 20.02.2007, 9:12 Uhr

Hallole ;-)

das mit den Tupperteilen hört sich gut an, denn er räumt zwar alles aus, egal, ob Spieli oder irgendwas anderes. ABer ich hätte halt gern, dass er seine Ausräumactions vorrangig in seinem Zimmer durchführt (zwecks zuvor beschriebenem Schneeschippeinsatz, der recht schnell und gründlich vor sich geht ;-))

Ich werde mal probieren, ob ihn eine in sein Zimmer gestellte Kiste mit Plastikschalen brennend interessiert...

Liebe Grüße
Jacky

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Schweizer Internat ;) ????? owT.

Antwort von mathildas_mama am 20.02.2007, 10:00 Uhr

.

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Mir ist auch noch was eigefallen...

Antwort von Mama Heike am 20.02.2007, 21:41 Uhr

Hallo Jacky,

Bidet: Wenn du absolut keine Nerven auf nasse Socken hast, dann Hauptwasserhahn abdrehen. Ich habe meine kleine Tochter immer in der Küche an der Spüle mit Wasser spielen lassen, wenn ich gekocht habe. Ich hatte einen Stapel Handtücher zur Schadensbegrenzung dabei und wenn ich mit etwas Spüli und der Büste Schaum produziert habe, war sie lange beschäftigt. Ich konnte kochen und hatte sie im Blick.

Blumetopf: Habe ich hier mal lang und breit erklärt, wollte aber keiner so richtig verstehen, was die Hände auf dem Rücken sollten. Ich lasse es lieber. :-)))

Schrank als Versteck: Hatten wir auch. Räume doch die Sachen vorübergehend woanders hin. Bei uns hat das Spiel nicht lange gedauert. Jetzt bauen wir Buden aus Spannbettlaken und Decken. Macht weit mehr Arbeit beim Wegräumen, der Schrank ist schon lange wieder out.

Grundsätzlich könntest du anfangen, seine Phantasie in Anspruch zu nehmen: Tiergehege bauen aus Holzklötzen und Gummi-Tiere reinstellen, Futter reinlegen, kleine Menschen dazu kommen lassen, eine Wald dekorieren aus Tannenzapfen, eine Straße bauen, eine Garage für die Autos…
Meine Kleine hatte den Dreh schnell raus mit den Tierställen. Heute brauche ich nur andeuten „Oh dein Pferdchen mag mal eine Stall haben.“ und schon geht die Bauerei los. Sie hat auch gern Muscheln und Steine sortiert.

Am Anfang brauchen die Kinder Hilfe, wenn keine älteren Geschwister „vorbauen“. Wenn sie eine konkrete Aufgabe haben, kommt weniger „Unsinn“ rum.

Noch etwas Wichtiges:
Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass du etwas von den Kindern verlangst. Wenn deine Forderungen an das Kind grundsätzlich vom Kind mit „Ich will das nicht... kreisch...“ beantwortet wird, dann gewöhnen sich Kinder schnell an so einen Ablauf. Sie mosern dann rein aus Gewohnheit immer rum, wenn du etwas von ihnen willst.

Hilfreich ist zu schauen, was deine Kinder von sich aus gerne geben wollen: ein Bild malen, ein Lied singen, etwas irgendwohin tragen… was sie halt gern von sich aus machen. Kinder wollen gern etwas von sich geben. Für uns ist das nur so selbstverständlich, dass wir die Kinder gar nicht mehr darum bitten.
Das ist schade, denn damit missachtet man auch ihren Wunsch, uns eine Freude zu machen.

Gemeinschaftsgefühl in der Familie entsteht, wenn alle mal Geben und Nehmen, auch die Kinder. Und wenn du dann bittest: „Ich möchte, dass du dem Auto eine schöne Garage baust.“ oder „Jetzt kannst du mir mal ein schönes Bild malen, wenn du magst.“ dann ist das, was du forderst, nicht negativ, sondern bereitet den Kindern Freude. (Vorausgesetzt du hast wirklich aufrichtiges Interesse an ihrem Geben.) Mit dieser „Freude“ kann sich die automatische Gewohnheit nicht einschleichen, immer gleich gegen Muttern zu meckern, wenn mal etwas Notwendiges zu tun ist. Das schont auf lange Sicht sehr die Nerven.:-))

Liebe Grüße
Heike

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@mama heike

Antwort von wassermann63 am 21.02.2007, 8:01 Uhr

Hallole,

eeeerst einmal: vielen Dank für deine Antwort. Da hatte ich drauf gewartet und nicht nur das. Ich hatte auch "Hände hinter dem Rücken" in der suchleitse gesucht, da kam allerdings nicht sofort das richtige posting und dann hatte ich keine Zeit mehr.

Genau die ARt von Input hatte ich jetzt gebraucht. Weißt du, Nerven habe ich zur Zeit garkeine, weil in den letzten Tagen und Wochen ein fetter Übersetzungsauftrag dem anderen folgt und immer, wenn ich denke: so, jetzt tu ich mal wieder was für mich und beschäftige mich besonders intensiv mit den Kids, kommt ein neuer Auftrag und das Gekreische geht wieder los (weil vor allem mein Kleiner sehr wohl spürt, dass Mama wieder unter Strom steht und keine Zeit für ihn aufbringen kann) Also klammert er besonders viel und fabriziert besonders viel Unsinn.

Dabei möchte er mir nur sagen: Mama, ich bin auch da, wie immer als sei gefälligst ordentlich Mama.

Diese Ein- und Anleitung zum Freispiel werde ich befolgen und mir die Zeit dazu einfach nehmen. Denn ob er jetzt stundenlang stillt und rumklammert oder ob ich jetzt wirklich ne Stunde am Stück ihn zum Freispiel einlade - am Ende fabriziere ich wahrscheinlich mehr Übersetzungstexte, als wenn ich es nebenher mache (also während ich ihn stille ;-()

Der Willen zur aktiven Mitarbeit ist beim Grßen durchaus schon vorhanden, allerdings selektiv ... Mal ischs recht, mal net ;-) Der Kleine ist in der Hinsicht noch weniger kooperativ, nur beim Licht ein- und ausschalten ist er immer voll dabei ;-)

Du, guck doch wieder öfter hier rein oder bist du jetzt ganz bei unerzogen.de?

Danke nochmal und liebe Grüße
JAcky

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Re: @mama heike

Antwort von Mama Heike am 21.02.2007, 23:19 Uhr

Hallo Jacky,

ich lese schon noch hier mit, aber mir rennt die Zeit davon. Johannas Mailingsliste hat viele interessante Gesprächsthemen und ist eine gedankliche Tummelwiese für mich, die mir viel bringt.

Liebe Grüße
Heike

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Re: das gleiche mit Zwillis.....hier meine Tips:

Antwort von zwiebelringe am 23.02.2007, 1:29 Uhr

Huhu, mein Zwillipärchen ist jetzt 2,5 Jahre alt, und ich bin schon von sicherheitswegen gezwungen, sie abzulenken und zu beschäftigen, denn wenn ein Zwilli oben im Kinderzimmer spielt, der andere im Wohnzimmer oder Bad rumturnt während ich koche oder im Keller die Wäsche mache, kann ich nicht meine Augen auf beide haben, geschw.denn eine helfende Hand......Das Leid einer Doppelt-Mama eben.....

Unsere Kinder haben erst im Wohnzimmerschrank ein Fach und 2 Schubladen gehabt, jetzt hab ich ihnen ein Kinderregal in eine Nische gebaut, wo alles reinkommt, seitdem ist hier alles ordentlich.
Zum anderen dürfen sie fast alles, es sei denn sie gefährden sich oder andere für den Moment oder im Nachhinein.
Sie sitzen in der Küche wenn ich koche, dürfen alle Schränke ein und ausräumen, ausser die Besteck/Zubehörschubladen.
Sie putzen, saugen, kochen für die Puppen mit, spülen,machen Cassetten an, malen, schreiben Einkaufszettel,gucken BabyTV,falten meine (ihre)Wäsche, putzen Zähne (stundenlang mit wachsender Begeisterung),giessen Blumen.Ich lasse sie sogar neben mir rechts und links am Herd stehen, damit sie in den Töpfen rühren dürfen, und meist sind sie zufrieden, wenn sie sehen, was es darin gibt, dann hauen sie schon wieder ab...
Grundsätzlich machen sie alles, was ich auch mache.Ich hab sie dadurch im Auge, sie sind beschäftigt, kommen nicht auf dummes Zeug(zumindest nicht so oft-stöhn).Und meist verschwinden sie , wenn sie alles einmal ausprobiert haben, und beschäftigen sich mit irgendwas. Ich lasse sie auch, kontrolliere aber immer im 2-5 min Abstand wo sie sind und was sie machen, falls sie in anderen Räumen rumschwirren. Am Anfang ging mir das auch auf den Nerv, alles ging langsamer, überall war Chaos,aus Langeweile zicken sich die zwei an.Sie wissen, wenn ich mit dem mamakram fertig bin, spiele ich mit ihnen oder wir gehen raus, oder treffen Spielgefährten oder sind unterwegs mit dem Auto für Einkäufe oder Besuche-die beiden sind tiereisch gern unterwegs.
Meine Devise, lass sie alles probieren, aber mit deutlichen Grenzen!
Klar haben meine auch Tapeten abgerissen und Schrank und Couch mit Kulli verschönert, ich bin dann immer erst traurig, und sag ihnen das, und bei der folgenden Standpauke zeig ich ihnen den eigentlichen Sinn und Zweck, und laber nicht nur.Wenn sie sehen, verstehen sie mehr als wenn sie nur mein genervtes Was soll denn das?Das macht man nicht!hören, denn das geht durchs andere Ohr wieder raus.....Bis jetzt hats fast immer so geklappt, bei beiden-obwohl sie zwei völlig verschiedene Typen sind.

Ich denke sonst auch:Haupthähne zudrehen, oder eine themenähnliche Alternative bieten, auch wenn das dann Deinen Tagesablauf massiv ins Schleudern bringt.Ansonsten raus aus dem Haus!Entweder alles, was schaden/beschädigt werden könnte entfernen, oder die Kinder weg von der Gefahr.Und alles ruhig Blut, auf Geschrei folgt dann nämlich Geschrei.

Toitoitoi, Kathi

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