Rund um die Erziehung

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Geschrieben von SusanneZ am 16.11.2006, 15:06 Uhr

ganz normal

Bei (vor allem) sehr sensiblen Kindern ist es so frühzeitig. Und hält auch entsprechend an. Im Schnitt geht das mit 8 Monaten los und lässt im 2. Lebensjahr wieder nach. Bei sehr sensiblen Kindern beginnt es halt schon eher und sensibel wird deine Tochter auch immer bleiben - Sensibilität ist durch Genkombinationen vererbt.

Wichtig ist der Umgang mit dem Fremdeln. Das Kind sendet ganz deutlich Signale, ob es zu jemanden möchte oder nicht. Einschätzen tut es das Baby, indem es Signale der jeweiligen Fremden wahrnimmt. Fremde sollten z.B. immer erstmal von weitem Kontakt aufnehmen und auf die Signale acht nehmen. Wenn sie klar ablehnt, solltet ihr das auf keinen Fall gegen ihre Gefühle tun! Je häufiger ihr das macht, desto langsamer verschwindet das Fremdeln und desto mehr wird sie später klammern.

Im ersten Jahr reicht dem Kind eine Bezugsperson, zu der es eine sehr enge und vertrauensvolle Beziehung eingehen kann. Kind gegen dessen Willen auf den Arm eines Fremden geben, zerstört diese Vertrauensbasis, die für die weitere Entwicklung immens wichtig ist!

Auch ein zu beginnendes schreiendes Kind auf dem Arm eines anderen, ist sofort wieder von der Bezugsperson zurückzunehmen. Du vertraust der jeweiligen Person, weil du ein ganz anderes Einschätzungsvermögen hast und auch viel mehr Erfahrung und Selbstsicherheit. Das fehlt dem Baby noch und für so ein kleines Baby sind alle Personen, die nicht als Bezugsperson akzeptiert sind zum Fremdeln geeignet (habe ich jetzt mal alle als fremd bezeichnet). Wie gesagt, die einen sind sensibler die anderen weniger - deshalb manche früher und länger; andere später und kürzer.

LG

 
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