Rund um die Erziehung

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Geschrieben von CIaudiaUSA am 31.07.2007, 22:29 Uhr

Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Hallo ihr Lieben!

Ich komme gerade von einem Spieltreffen wieder. Mein Sohn ist gut mit Peter und Mike befreundet. Vor allem P. kommt oft bei uns vorbei.

Nun ist es so, wenn die drei zusammen sind ist mein Sohn immer Kalli Arsch. Die beiden anderen ignorieren ihn vollkommen und es bricht mein Herz. Wenn ich dann sage: "Spielt auch mit Maxi!" dann geht es wieder zwei Minuten gut und schon ist Maxi wieder alleine.

Ich habe schon mit den Muettern drueber geredet. Aber irgendwie kommt nix bei raus. Heut hab ich ihnen gesagt: "Wir haben das jetzt 5mal miteinander probiert. Aber es klappt nicht. M. ist das wichtigste in meinem Leben und es tut mir durch und durch weh, wenn ich ihn so traurig sehe. Ich will mich bis auf weiteres nicht mehr zu dritt verabreden."

Ich will jetzt auch ehrlich gesagt nicht mehr P. hier haben. Denn, wenn sie alleine bei uns sind, ist M. sein bester Freund und wenn andere dabei sind, laesst er ihn links liegen. In unserem Haus gibt es halt auch viele Spielsachen, die P. interessieren. Zu P. Haus kann ich Maxi nicht schicken, denn dort spielen die Kinder auf der Strasse. Fuer Maxi ist es noch Uebungssache, bis er sicher im Verkehr ist. Oft schaut er nicht, vor allem, wenn er etwas hinterherlaeuft.

Danke, dass ihr soweit gelesen habt. Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Ich habe uebrigens gleich Maxis anderen Freund angerufen und uns fuer morgen verabredet.

Lieben Gruss von
Claudia

 
13 Antworten:

Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von tinai am 31.07.2007, 23:00 Uhr

Mach es Deinem Sohn nicht zu leicht. diese Enttäuschungen gehören zum Leben und am Ende kann er daran nur wachsen.

Wenn er möchte, dass P. kommt, dann solltest Du das respektieren.

Ich kenne diese Dreierkonstellation nur zu gut. Auch für meinen Sohn war das sehr schliimm. Einmal haben die beiden anderen sogar eine Party von ihm gesprengt. Trotzdem hat er sich nicht von ihnen losgesagt. Ich denke, da müssen die Kinder durch. Sie melden sich schon, wenn sie gar nicht damit zurecht kommen.

Grüße Tina

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Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von solelo am 31.07.2007, 23:01 Uhr

Was sagt denn dein Sohn zu der Sache? Was möchte ER denn? Was sagt er genau zu seinem Empfinden der Situation?

Grüße
Johanna

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Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von CIaudiaUSA am 31.07.2007, 23:25 Uhr

Hallo ihr beiden!

Danke fuer Eure Beitraege!

Maxi ist immer ganz traurig und haengt alleine rum. Er ist auch stocksauer und fuehlt sich unwohl.

Es ist klar, dass P. vorbeikommen kann, wenn Maxi es will. Aber wenn nicht, werde ich Maxi unterstuetzen. Ich werde auf jeden Fall mit P. sprechen, wenn er wieder hier spielt. Denn irgendwie muss es fair zugehen, sorry.

Mein Sohn hat Sprachschwierigkeiten, er haengt sehr zurueck. Er kann sich schlecht aeussern, vor allem anderen gegenueber. Ausserdem hat er "auditory processing" Probleme. Weiss jetzt nicht, wie das auf deutsch heisst.

Och menno, es tut mir so leid.

Wie wuerdet ihr das handhaben. Tina, die, die die Party von Deinem Sohn gesprengt haben, sind die haeufig bei Euch? Hast Du das ganze ohne Einmischung gemacht?

Nochmal danke fuer diesen Austausch hier.

Lieben Gruss
Claudia

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3 Kinder sind nie gut

Antwort von Hofi2 am 01.08.2007, 6:58 Uhr

Zu dritt ist immer einer das 5. Rad am Wagen. Wenn meine Tochter ihre zwei Freundinnen einlädt geht das auch nicht gut und einer steht immer abseits oder sie zanken sich nur. Ich mache es immer so: entweder sie darf ihren Freund und seinen Bruder einladen (der Bruder ist Maltes Freund, dann ist der auch beschäftigt) oder nur eine Freundin.
Zu Geburtstagen passe ich auch auf, das es möglichst eine gerade Anzahl Kinder ist.
Achja: Annika ist 6 Jahre und Malte 2 Jahre 8 Monate.

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Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von tinai am 01.08.2007, 9:53 Uhr

Ja, die beiden kamen früher sehr häufig, aber meist nur einer von beiden. Aber wenn mein Sohn bei einem von denen war, waren sie meist zu dritt. Allerdings kann sich mein Sohn sehr gut alleine beschäftigen (auch 7).

Jetzt ist er in eine andere Schule gekommen. Auch da gibts wieder eine Dreierkonstellation in der er der dritte ist, aber inzwischen kann er sich anderen zuwenden, wenn ihm die beiden zu wüst sind.

Bei der Party haben wir nicht eingegriffen. Die beiden, sind gegangen unter Mitnahme des Kindersekts, den sie ihm geschenkt haben (fand ich allerdings ein reichlich blödes Geschenk, aber mein Sohn war geschockt), insgesamt waren es vier Kinder. Mein Sohn hat dann mit einem noch ein wenig weiter gemacht, aber die Stimmung war hin.

Mein Sohn hatte diese Party ganz alleine organisiert (mit Hilfe natürlich), es war seine Abschiedsparty vom Kindergarten. Das hatte er sich selbst ausgedacht. Umso bitterer war die Erfahrung.

Aber sie war lehrreich! Mit dem einen der beiden Jungs spielt er nicht mehr oder kaum noch, nur wenn sie sich zufällig begegnen. Der andere wohnt ein Stück weiter in der Straße und mit dem spielt er vor allem oft im Sommer, weil dann alle Kinder auf der Straße sind. Manchmal besuchen sie sich noch. Aber der Kontakt ist loser geworden.

Ich habe Abends meinen Sohn damals lange getröstet. Ich war natürlich auch sauer und enttäuscht. Trotzdem hat er dieses Mal etwas ähnliches veranstaltet (eine "Spontanparty") und dann hats geklappt.

Kinder wachsen an den Enttäuschungen genauso wie an den Erfolgen. Ohne ersteres können sie letzteres auch nicth richtig schätzen. Es gehört zusammen.

Nur wenn die Enttäuschungen zu groß werden und überwiegen, oder die "Kräfteverhältnisse" ungleich verteilt sind, greife ich ein.

Grüße Tina

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Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von MamaMalZwei am 01.08.2007, 10:18 Uhr

Hallo Claudia, wenn Du es nicht geschrieben hättest, ich hätte es vermutet, dass Maxi Sprachschwierigkeiten hat. Normalerweise, wenn das nicht wäre, hätte ich auch gesagt: "Lass sie das alleine regeln!" Aber Kinder mit Handicaps sollte man unterstützen, weil sie, gerade mit Sprachschwierigkeiten, mit dem "selber regeln" überfordert sind. Deshalb ist es auch gut, dass Du mit den betreffenden Müttern geredet hast. Die können es aber wahrscheinlich nicht verstehen, denn sie haben Kinder, bei denen das nie ein Problem war, verstehst Du?
Ich würde mit P. und Mike ganz klare Verabredungen treffen: Wenn sie zusammen mit Maxi spielen wollen, müssen sie ihn auch am Spiel beteiligen. Und wenn sie das nicht tun, gehen sie eben nach Hause. So einfach ist das. Ihr seid ja schließlich kein Spielwarenladen.
Ich würde auch P und Mike kindgerecht über Maxis Handicap aufklären. Es ist für andere Kinder mühsam, mit Kindern zu spielen, die Sprachschwierigkeiten haben. Maxi muss eben zu lange überlegen, bis er verstanden hat, was die von ihm wollen bzw. bis er eine Antwort formuliert hat. Ist noch ein Kind dabei, dass diese Schwierigkeiten nicht hat, ist Maxi automatisch außen vor, weil auch Kinder den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Bei unserem Sohn habe ich lange Zeit auch nur ein Kind eingeladen, weil er mit mehreren hoffnungslos überfordert war. Sie waren dann trotzdem zu dritt, weil seine Schwester immer irgendwie dabei war. Aber die ist den Umgang mit dem Handicap gewohnt und konnte prima vermitteln. Also dann, Du hast das schon ganz richtig gespürt. LG

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Man kann nicht viel ausrichten...

Antwort von Mimmijongo am 01.08.2007, 10:35 Uhr

Hallo Claudia!
Bei uns ist es dasselbe in grün. Meine Tochter ist auch 7 und die Mädels spielen immer zu dritt oder viert hier vorm Haus. Sie sind alle in einer Klasse und bezeichnen sich als "Freundinnen". Wir Mütter beobachten das jetzt schon ein Jahr (seit sie in der Schule sind) und haben auch schon versucht mit Engelszungen auf unsere Kinder einzureden.... es bringt nichts, leider.

Also, eine ist die Redelsführerin,die Frechste und gleichzeitig die Beliebteste bei allen. Sie schliesst die Kinder aus der Gruppe aus wie es ihr passt (also wenn einer ihr ein Spielzeug oder eine Süssigkeit nicht schnell genug abgibt in etwa). Meine Tochter versucht auf biegen und brechen ihr zu gefallen, was sie sagt wird gemacht. Dabei ist meine Tochter auch eklig zu der Schwächsten im Bunde, die von allen veräppelt und oft fies behandelt wird. Wenn allerdings die "Chefin" nicht kann, dann rennt meine Tochter zu der, die sie sonst nicht so gerne dabei haben. Habe schon oft mit ihr darüber gesprochen, aber richtig verinnerlichen kann sie das nicht. Habe ihr letztens gesagt, dass sie - wenn sie das eine Mädel sonst auch nicht dabei haben wollen und sie dementsprechen behandeln - dort auch nicht anrufen braucht wenn die andere nicht kann.
Wir Eltern halten uns weitesgehend raus (verstehen uns alle auch ganz gut und machen viel miteinander).
Wenn meine Tochter mal heimkommt und heult, weil die anderen sie ausgeschlossen haben, sag ich ihr immer "siehst Du, so fühlt sich das an... das macht ihr mit H. auch immer". Ich hoffe sie lernt es irgendwann... was Du nicht willst das man Dir tut... blabla.

Gruß
Mimmi

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Oh, auch dazu

Antwort von tinai am 01.08.2007, 10:49 Uhr

das kommt davon, wenn man nicht ordentlich liest.

Wenn Dein Sohn ein Handicap im Sinne von Sprachproblemen hat, ist die Situation schon etwas anders. Mein Sohn hat keinerlei Beeinträchtigungen, er ist ganz altersgemäß entwickelt.

Ich würde eher einen anderen Weg gehen - losgelöst von Peter und Mike. Überlegt mal, ob es noch andere Kinder gibt, die Ihr einladen könnt. So anstrengend es ist, ich würde unter Euren Umständen erst einmal die Kinder nach Hause einladen, vielleicht sogar die ein oder andere nette Mutter mit dazu (so sehr ich Mütter bei Kinderbesuchen nicht leiden kann). Einfach um Verständnis für die Lage Eures Sohns zu bekommen und auch damit Du ggf. doch noch eingreifen kannst.

Allerdings würde ihc das nicht mit "Ultimaten" tun - entweder ihr lasst ihn mitspielen oder geht nach Hause. Das halte ich für kontraproduktiv. Sondern eher was gemeinsams Anbieten, wenn sie zum Spielen da sind. Ich misch ja eigentlich nicht mehr mit bei den Kinderspielen, aber in Eurem Fall fände ich das eigentlich eine gute Sache.

Viel Glück.

Und stärk ihm vor allem persönlich den Rücken, nicht vor den anderen, aber sei für ihn da.

Grüße Tina

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Hast duc shonmal deinen Sohn gefragt, was ER will?

Antwort von Päpstin am 01.08.2007, 10:54 Uhr

Es tut DIR so weh, ihn so traurig zu sehen, DU willst dich bis auf weiteres nicht mehr zu dritt verabreden

Lass mal ein bisschen los, Mensch. Du erleichterst die Situation für deinen Sohn in keinem Fall, indem du die Kontakte ganz abbrichst.

Gruß von der Päpstin xXx

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Re: Freunde meines 7 jaehrigen Sohnes

Antwort von Tathogo am 01.08.2007, 12:06 Uhr

sprchprobleme hin oder her,ich finde es unfair deinem 7 Jährigen gegenüber wenn du einfach den Kontakt zu SEINEN Freunden abbrichst!

Ich denke mal da bist DU als Mutter gefragt-spiel dioch in der Zeit wo die Jungs Spass haben mit Maxi,oder guck dass er in der Zeit woanders "unterkommt",sprich zu nem Freund geht oä....

Den Satz"M.ist nun mal das wichtigste in meinem Leben..." find ich hammerhart-vor allem deinem anderen Kind gegenüber:o(

Schon mal überlegt dass dein 7 Jähriger eh schon zurücksteckt wenn M.solche Sprach oder/und Hörprobleme hat?

LG
Tanja

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Danke

Antwort von CIaudiaUSA am 01.08.2007, 16:59 Uhr

Hallo ihr Lieben!

Boa, was fuer tolle Beitraege, herzlichen Dank fuer Eure Anteilnahme, Erfahrungsberichte und Tips. Ich sehe unsere Situation in einigen Eurer Beitraege wieder. Ist schon nicht einfach.

Erstmal moechte ich nochmal dazu sagen, dass ich im zweiten Posting geschrieben habe, dass MAXI bestimmt, mit wem er spielt und mit wem nicht. Wenn er entgueltig die Schnauze voll hat von irgendjemandem, werde ich ihn unterstuetzen. ER entscheidet, ganz klar und ganz richtig ;o).

MamaMalZwei, Du verstehst mich genau. Mein Sohn hat ein ordentliches Handicap, er spricht SEHR schlecht im Vergleich zu anderen. Und genau deswegen laufen leise Traenen im Hintergrund, weil er sich nicht traut, was zu sagen, weil er Angst hat, dass andere sagen: "Aeh, was hat er gesagt?". Das ist ihm soooooooo peinlich...

Und ihr anderen habt auch Recht, wenn Maxi ein ganz normal entwickelter Bursche waere, wuerde ich auch nicht dazwischenmengen. Es tut mir so leid, dass ich ihm - auch in dem Alter von 7 Jahren - noch helfen muss.

Und eine Mami hier hat gesagt, dass Kinder genau merken, wer hinterherhinkt. GENAU DAS IST ES. Die beiden anderen unterhalten sich ueber Gott und die Welt und Maxi ist eben noch nicht so weit.

Maxi wird oft ausgegrenzt und es ist wirklich superschwer, als Mutter genau das richtige zu machen, um das Kind zu unterstuetzen, aber auch auf der anderen Seite ihm die Moeglichkeit des Wachsens durch Enttaeuschungen nicht zu nehmen! PUH.

Fuer die beiden anderen Muetter ist es auch wohl schwierig, MAxis Handicap zu verstehen und auch den Kindern das klar zu machen. Wir sind gut befreundet, seit vielen Jahren, und sie hatten wohl vor einiger Zeit schonmal erklaert, was ca. mit Maxi los ist. Wie gesagt, es kommen auch noch "auditory processing" Probleme dazu, die auch nicht ganz zu verachten sind.

Heute hat Maxi einen Freund zu Hause, mit dem er aus der Schule befreundet ist, der aber noch nie hier war. Das gleiche mit einem anderen Jungen am Freitag mit seiner Mutter hier.

Und dann fahren wir drei Naechte nach Las Vegas (nicht zum Spielen, wir tun das nicht, aber zum GUCKEN :o)), wenn das mal kein Tapetenwechsel ist. Wir waren diesen Sommer gar nicht weg und so haben wir einen Kurzurlaub (wir wohnen in San Diego, da ist es nicht allzu weit weg).

Herzlichen Dank nochmal fuer diesen Austausch!

Lieben Gruss
Claudia

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bei dreien ist immer einer zu viel...

Antwort von SusanneZ am 01.08.2007, 20:18 Uhr

...ich kenne das auch von früher, dass es bei ungerader Zahl schwierig wird. Ich denke aber, solange dein Sohn trotzdem zu dritt spielen möchte, braucht sich nix ändern. Wenn er aber nur zu zweit spielen möchte, weil ihn das zu viel belastet, dann eben nur einen einladen. Diese Vorlieben, die sich bei drein ergeben, sind einfach situationsbedingt. Nachtragend zu reagieren (wenn du ihn nicht so magst, dass ihr auch zu dritt ordentlich spielt, dann gar nicht mehr...) halte ich nicht für in Ordnung. Hast du schon mal richtig mit den Dreien gesprochen? Nur sagen "spielt mal mit dem" klappt natürlich nicht langfristig - ist eine momentane Aufforderung. Die Eltern können da von der Ferne natürlich am wenigsten Ausrichten. Ich denke, zu dritt gleichberechtigt spielen, ist auch von der sozialen Entwicklung abhängig. Dass immer der eine den kürzeren zieht, liegt einfach an der Konstellation.

LG

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Re: Danke

Antwort von MamaMalZwei am 01.08.2007, 21:49 Uhr

Hi Claudia, ich denke, mein Sohn und Deiner sind in etwa vergleichbar.
Man neigt dazu, Kinder mit Sprachschwierigkeiten in Schutz zu nehmen und besonders auf sie achtzugeben. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch sinnvoll.
Bei uns war es so, dass mein Sohn gerade wegen solcher Vorkommnisse, er konnte sich nicht richtig verständlich machen, andere merkten das und nutzten das aus, Angst vor anderen Kindern entwickelte.
Deshalb habe ich damals für ein beteiligtes Kind eine kleine Geschichte geschrieben, in der ich sein Handicap erklärt habe. Das hat diesem Kind sehr geholfen zu verstehen, warum mein Kind jetzt so reagiert. Beide verstehen sich inzwischen prima.
Hilfskonstruktionen wie: Mit den Kindern zusammen etwas machen und immer in der Nähe bleiben finde ich problematisch, weil es dann nur funktioniert, solange ein Erwachsener dabei ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist P Amerikaner. Wie wäre es denn, ihm Maxis Dilemma dadurch verständlicher zu machen, indem Du ihn mal in solchen Situationen konsequent auf Deutsch ansprichst? Warum? Für sprachbehinderte Kinder ist es oft so, als ob sie in einer chinesischen Großstadt zurechtkommen müsen ohne die Sprache zu können und die Schilder lesen zu können. Wenn er sich dann wundert und nachfragen muss, kannst Du ihm daran Maxis Handicap gut erklären. LG

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