Rund um die Erziehung

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Geschrieben von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 14:28 Uhr

frau von der leyen... *ächz* zur info..

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/387/101286/

:o//////

sie glaubt doch nicht selber,was sie da so erzählt,oder?!


lg pitti

 
65 Antworten:

Re: frau von der leyen... *ächz* zur info..

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 15:40 Uhr

Ihr könnt mich gerne zerreißen, ist mir völlig egal, aber ich finde es einfach nur unmenschlich, 2jährige Kleinstkinder den ganzen Tag in die Krippe zu schicken, und dank Elterngeld den Müttern nahezulegen, nach 1 Jahr zu Hause -möglichst Vollzeit- wieder in die Arbeit zu gehen.
By the way: Was mach ich hier auf dem Land mit einem Einjährigen, wenn hier erst einen Anspruch auf einen Platz mit 2 Jahren habe, aber nach dem 1 Jahr das Elterngeld wegfällt und ich arbeiten MUSS??????????????
Schön, dass sich Frau Von der Leyen eine Tagesmutter leisten konnte :-) (Wahrscheinlich wohl auch noch Putzfrau, Gärtner und Babysitter für abends - ginge es allen Familien so gut, hätten vielleicht mehr Mütter 7 Kinder :-))) )

Ich schlage vor: Das ganze Geld das jetzt in diese Krippenplätze investiert wird, sollte DIREKT den Familien zu Gute kommen.

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Stimme Dir voll und ganz zu...

Antwort von AyLe am 10.02.2007, 16:03 Uhr

warum gehen die Entscheidungsträger davon aus, dass der Wunsch, zu Hause bleiben zu wollen, so abwegig ist?
Wie ist es denn bitte mit allen Frauen, die sich eben BEWUSST dafür entschieden haben, "nur" Hausfrau und Mutter zu sein.
Auf der einen Seite wird von den Frauen voller Einsatz für Kinder erwartet. Auf der anderen Seite wird aber mehr für arbeitende Frauen getan als für nicht extern tätige. Einerseits rechnet man vor, wie viel die Mütter und Hausfrauen zur Volkswirtschaft beitragen, welcher Lohn ihnen eigentlich zustünde. Andererseits wird mehr in den arbeitenden Menschen investiert...

Widersprüche über Widersprüche. Und außerdem soll v.d.Laien bloß nicht immer mit ihren Kindern hausieren gehen. Ihr Vater, der ehemalige MP von Niedersachen - Albrecht - wird schon dafür gesorgt haben, dass stets das Richtige passiert...

LG, AyLe

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leute ich sag euch was,bevor ich meine küche weiterputze

Antwort von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 16:11 Uhr

ich konnte heute nacht um halb 2 nicht schlafen und bin im schlafi an den rechner und habe den link gelesen und mich sooo geärgert.....

versteht mich nicht falsch,für jeden,der arbeiten muss (zum bsp ae) finde ich es unheimlich wichtig,dass es krippenplätze gibt.

ABER: den eltern das geld zu kürzen (machen wir uns nix vor,die meisten kriegen weniger und sehen nach einem jahr extrem schlecht aus finanziell gesehen) und dafür ersatzmütter zu bringen,die auf 5 oder 6 oder noch mehr kinder gleichzeitig aufpassen müssen... und dafür 3 MILLIARDEN!!!! euro zu zahlen.....

warum kriegen nicht die familien das geld?? oder wenigstens einen teil'? statt der familie zu ermöglichen,ihre kinder aufwachsen zu sehen und gerade die ersten wichtigsten unwiederbringlichen jahre mit ihren kindern zu erleben??

jetzt muss ich eva herrmann mal rechtgeben... manchmal sollten frauen einfach mal den mund halten,fr. vd leyen!!!!!!

lg pitti

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Re: leute ich sag euch was,bevor ich meine küche weiterputze

Antwort von happy together am 10.02.2007, 17:11 Uhr

Ich persoenlich finde es nicht unbedingt richtig, das Geld den Leuten direkt zukommen zu lassen, denn da kommt es nicht unbedingt den Kindern zu gute, sondern damit werden in genuegend (selbstverstaendlich beiweite nicht allen!!!) Familien Zigaretten, Alkohol etc. finanziert.

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Weiß das vielleicht jemand:

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 17:47 Uhr

Wenn man nicht verheiratet ist, mit dem Partner aber ganz normal zusammen wohnt: Stimmt es, dass die Mutter -wenn man das neue Elterngeld bekommt- nach den 12 bzw. 14 Monaten (wenn der Chef des Mannes freundlicherweise mal eben zwei Monate auf einen Arbeitnehmer verzichtet) NICHT mehr krankenversichert ist?

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Re: leute ich sag euch was,bevor ich meine küche weiterputze

Antwort von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 17:55 Uhr

naja,also ich weiß nicht,dann könnte man den eltern ja auch das kindergeld wegnehemn,weil es einige für sich selber ausgeben... *schulterzuck*

von mir aus sollen sie essensmarken geben,kleidung oder windeln,aber unterstützung der familien finde ich wichtig!!
und es ist paradox,anzunehmen,dass die geburtenrate in d steigt,weil man sein kind schnell wieder irgendwo abgeben kann...
ich entscheide mich nicht für ein (weiteres) kind,um es möglichst schnell fremdbetreuen zu lassen,und laut einer umfrage ist der grund,warum manche mit einem kind zögern wohl auf platz 17.!!! vielleicht macht sich fr. vdl erstmal an die ersten 16 gründe...

ausserdem liebe frau vdl: woher sollen die arbeitsplätze kommen??????? wer stellt eine frau mit 2 kleinen kindern ein? oder gibt es noch eine krankenschwester von den 3 mrd euro,dass die mutter das kind auch nicht mehr pflegen braucht,wenn es krank ist (denn die krankenschwester ist ja professioneller!!) und noch mehr arbeiten kann???????

lg pitti

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Pitti,

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 18:11 Uhr

ich stimme dir aus voller Seele zu.

Letzte Woche hab ich mich mal mit meiner Mutter unterhalten. Sie meinte, als sie heiratete und dann mich bekam, hat sie keine Sekunde nachgedacht, ob "man sich das jetzt leisten kann", wie das wird mit ihrer Arbeit etc. Auch in den Medien war das kein Gespräch.

Mittlerweile muss sich ein Kind "rentieren". Nur dann bekommt man ein Alibi-Kind. :-))))

lG von tini, die am liebsten manchmal auswandern würde - in ein menschlicheres Land.

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Ich sehe das ganz anders, denn...

Antwort von hase67 am 10.02.2007, 18:51 Uhr

... ich bin seit jeher (und gern) berufstätige Mutter und habe mich immer wieder mit entrüsteten, verständnislosen und mitleidigen Reaktionen anderer Mitmütter herumschlagen müssen, wenn ich erzählte, dass für mich die Krippenbetreuung meiner Kinder immer selbstverständlich gewesen ist. Vielleicht liegt das daran, dass ich längre Zeit in Frankreich gelebt habe und ich gesehen habe, dass die Kinder dort weder seelische Krüppel noch weniger empathiefähig noch sonstwie bindungsgeschädigt wirken.

Ich denke vielmehr, dass die hier in Deutschland vielfach angeführten "tiefenpsychologischen" Gründe, weshalb Kinder erst ab drei Jahren fremdbetreut werden sollten, eher ideologischer als tatsächlich wissenschaftlicher Natur sind. Die "Gegenseite" kann nämlich mindestens genauso viele triftige Gründe anführen (die Frau v. d. Leyen teilweise in dem Interview genannt hat), weshalb es gerade angesichts der heutigen Gesellschafts- und Familienstruktur sinnvoll ist, Kinder "fremd"betreuen zu lassen.

Für mich ein ganz wesentlicher Aspekt ist dabei, dass sich die Frauen, die sich für das Leben "nur für die Familie" entscheiden, sich damit beruflich ins definitive Aus befördern. Viele, die später wiedereinsteigen wollen, müssen sich mit Jobs weit unter ihrer eigentlichen Qualifikation (und der entsprechenden Bezahlung) begnügen, wenn sie überhaupt noch etwas finden. Wenn jemand das gern in Kauf nimmt - bitte sehr, aber das soll doch jede für sich entscheiden.

Diese in Deutschland in Beton gegossene Formel: Kind ODER Karriere zieht in anderen Ländern überhaupt nicht, dort ist es selbstverständlich, beides miteinander zu verbinden. Und dementsprechend sind auch die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten mit Kindern humaner: Pünktliche Schlusszeiten für Eltern, damit die Kinder rechtzeitig abgeholt werden können, firmeneigene Kinderbetreuungsangebote, damit nicht auch noch die Fahrtwege von der Arbeits- oder Familienzeit abgehen, und, und, und...

Mal abgesehen davon, dass ich glaube, dass hierzulande noch sehr viel passieren muss, damit die Vision von Frau v. d. Leyen in die Tat umgesetzt werden kann - ich finde es wichtig, dass wir uns hier einen Schritt in diese Richtung bewegen.

LG

Nicole

P.S.: Und wer hier tatsächlich (aus welchem Grund auch immer) meint, einen Schulterschluss mit Eva Hermann machen zu müssen, der hat sich in meinen Augen sowieso automatisch disqualifiziert. Habt ihr diesen Schrott mal ernsthaft gelesen?

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Re: Ich sehe das ganz anders, denn...

Antwort von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 19:02 Uhr

mir ist ehrlich egal,ob andere mütter arbeiten gehen,das können sie ja gerne tun, ABer ich kann nciht verstehen,wieso der staat nciht die mütter unterstützt,die ihre kinder selber erziehen wollen anstatt erziehen lassen,sondern ihnen steine in den weg legt ... (nur noch ein jahr geld und weniger etc.)
und ganz ehrlich,wenn mein kind richtig sprechen könnte,würde es ganz eindeutig sagen,dass es nicht von einer fremden tante betreut werden will,sondern vor mir. mein kind würde-verzeihung-absolut vor die hunde gehen,wenn ich sie jetzt mit 1,5 jahren in eine krippe geben würde ...
wir gehen zum turnen,zum krabbeln etc. aber sie ist am liebsten bei mir und mit mir...

stell sich das einer vor,was für ein komisches kind...kenne sogar noch mehr davon *ggg*

lg pitti

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@hase 67

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 19:17 Uhr

Du bist GERNE berufstätige Mutter, schreibst du, das ist doch vollkommen OK!!!

Aber was ICH nicht gut finde ist, dass man durch die gesellschaftlichen Strukturen und von Seiten des Staates als Mutter quasi "gezwungen" ist, so bald wie möglich wieder zu arbeiten und das Kind in die Krippe zu geben.
Und man ist ja wohl dazu gezwungen, wenn das Elterngeld nur 1 Jahr gezahlt wird. Und man danach obendrein nicht mehr krankenversichert ist. Wie kann man nur so übereilt diese Gesetze beschließen, wenn v.a. auf dem Land überhaupt keine Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren da sind???
Und dass EINIGE Mütter vielleicht länger als ein Jahr gerne "Vollzeit-Mutter" wären, DAS darf man ja überhaupt nicht sagen.

lG tini

PS: Ich habe mich mit Eva Herman gar nicht näher beschäftigt, hab die Diskussion nur am Rande mitbekommen. Vielleicht müsste ich ihr Interview ja mal nachlesen. *g*

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ich frage mich gerade,wieviel wert die "arbeit" einer

Antwort von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 19:21 Uhr

mutter ist,die verheult und traurig auf der arbeit sitzt,weil sie ihr kind gezwungenermaßen abgeben MUSSTE!
ob die wohl den kopf frei für den job hat....


lg pitti

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Re: Ich sehe das ganz anders, denn...

Antwort von norchen am 10.02.2007, 19:25 Uhr

Danke!

Ich bin auch eine von diesen Rabenmüttern.
Ich hab studiert und promoviert und hab den Job, den ich mag. Da gibt es keine Teilzeit und ich hab nach den ersten 3 Kindern nach 8 Wochen wieder angefangen und beim 4. fange ich nach 3 Monaten wieder an. Unsere Kita ist super, meine Kinder entwickeln sich prächtig, meine Kinder, mein Mann und ich sind zufrieden. Alle Kinder sind Wunschkinder.
Schlimm ist, dass es nicht genug Plätze gibt, fürs erste Kind hatten wir am Anfang Übergangslösungen, das war echt Mist.

Wisst ihr, wieviel eine Ausbildung kostet. Ich würde alle die Ausbildung plus höhere Schulbildung bezahlen lassen, die zur Kindererziehung langzeit und dann für immer zuhause bleiben wollen. Differentialrechnung und Statistik braucht man dazu ja nicht.

Ausserdem kaschiert Staat die Arbeitslosenzahlen mit all den lieben Mamas zu Hause.

Ich finde es übrigens erstaunlich, dass es sowenig Frauen gibt, die Ihre Arbeit super finden.

Norchen

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aber darum geht es doch gar nicht...

Antwort von pittiplatsch80 am 10.02.2007, 19:58 Uhr

wenn du arbeiten gehen willst,dann ist das doch schön für dich ---
wie würdest du es aber finden,wenn dich einer zwingt,zu hause zu bleiben?
bestimmt nicht so toll...und die mütter,die gerne ihre kinder erziehen möchten und zum arbeiten gehen gezwungen werden auch nicht.
ganz ehrlich,sicher gibt es mütter,die gerne gleich wieder arbeiten,aber die regel ist das nciht ...
ich wohne in einer echt guten gegend,in meinen krabbelgruppen sind mütter,die ärzte wirtschaftswissenschaftler,lehrer etc sind,aber von denen kommt keiner auf die idee,das kind nach einem jahr schon in die krippe zu geben.
ich kenne genau 2 mütter,die nach 1 jahr wieder arbeiten gegangen sind,aber nur aus dem grund,weil sie gleich ein 2. hinterher bekamen,und dann 3 volle jahre zu hause geblieben sind.



"Wisst ihr, wieviel eine Ausbildung kostet. Ich würde alle die Ausbildung plus höhere Schulbildung bezahlen lassen, die zur Kindererziehung langzeit und dann für immer zuhause bleiben wollen. "

bitte? dann würde ich gerne das geld in bar ausgezahlt bekommen,was andere an krippengebühren finanziert bekommen,wenn ich mein kind selber erziehe..und was hab ich überhaupt mit deiner ausbildung zu schaffen??



"Ausserdem kaschiert Staat die Arbeitslosenzahlen mit all den lieben Mamas zu Hause."
nö. arbeitslos sind die menschen,die arbeiten gehen wollen und nichts bekommen,nicht die,die nicht wollen ...

"Ich finde es übrigens erstaunlich, dass es sowenig Frauen gibt, die Ihre Arbeit super finden."

was soll das denn? ich sag doch auch nicht,ich finde es erstaunlich,dass es frauen gibt,die ihre kinder nicht so toll finden...

ich finde mein kind toller als meine arbeit,denn arbeiten tue ich noch 40 jahre,aber mein kind habe ich nur die ersten paar jahre so richtig intensiv und lange.... wenn das verwerflich ist,dann ist das in meinen augen ein weiteres armutszeugnis für unsere gesellschaft...

lg pitti

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An dieser Diskussion sieht man mal wieder

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 20:11 Uhr

dass es nicht um das Wohl der Kinder geht. Die kommen leider NICHT an erster Stelle.
Es hat doch nichts mit dem Beruf/Karriere/Promotion der Mutter oder des Vaters zu tun, ob es für ein Kleinstkind gut ist, den ganzen Tag keine Mutter zu haben.
Immer schön gegen die Natur.....

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andere Laender

Antwort von happy together am 10.02.2007, 20:21 Uhr

Ich finde es allerdings sehr interessant von Deutschland als einem unmenschlichem Land zu reden (pitti). In Deutschland hat die Frau die Moeglichkeit 3 Jahre zu Hause bleiben zu koennen um danach wieder an IHREN Job zurueckzukehren, wenn sie will.

Ich kenne kein anderes Land, in dem das moeglich ist. Fuer die Auswanderungsplaene empfehle ich dann nicht die USA, denn hier wird das Kind spaetestens nach 12 Wochen abgegeben, sonst ist der Arbeitsplatz weg - und das fruehe Abgeben ist voellig normal und kaum einer stoert sich daran. Wenn ich mal von deutschen Regelungen erzaehle, wird nur unglaeubig der Kopf geschuettelt. Uebrigends sind Kinder hier trotzdem sehr viel normaler als in Deutschland, auch wenn Frau arbeitet, sei es weil es einfach noetig ist um sich Krankenversicherung, Miete, Lebensmittel leisten zu koennen oder um Karriere zu machen.

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Und keiner hat es richtig gelesen

Antwort von tinai am 10.02.2007, 20:34 Uhr

so, dass die diskussion nicht im geringsten etwas bringt.

Wer still nachrechnet, wird übrigens feststellen, dass 67% des Nettoeinkommens ein Jahr lang weit mehr sind als maximal 300 Euro Erziehungsgeld 3 Jahre lang, das man ja auch nur bekommt, wenn man sowieso ein nur sehr geringes Haushaltseinkommen hat.

3 Jahre Elternzeit sind übrigens geblieben. Solange müssen die AGs weiter den Arbeitsplatz frei halten. Auch ein Anachronismus wie ich finde und einzigartig in Europa.

Entscheidet Euch doch bewusst für das hausfrauendasein, Ihr werdet nicht schlechter gestellt sein als früher. Lediglich die, die sich nicht ganz dem Hausfrauendasein hingeben möchten, werden in Zukunft besser dastehen. Gönnt es ihnen doch einfach.

Gruß Tina

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Re: An dieser Diskussion sieht man mal wieder

Antwort von hase67 am 10.02.2007, 20:34 Uhr

Holla,

jetzt werdet ihr ja richtig emotional! Aber wenn das frühe "Fremdbetreuen" so widernatürlich ist, dann sind Kinder auf der ganzen Welt (bis Ende des 19./Anfang des 20. Jhs.) widernatürlich aufgewachsen, denn es war früher immer selbstverständlich, dass auf die Arbeitskraft von jungen Frauen (also denen, die die Kinder bekamen) nicht verzichtet werden konnte. Und in gesellschaftlich höher stehenden Kreisen war es üblich, die Kinder von Ammen betreuen zu lassen.

Ob ihr es gerne lest oder nicht: Der heutige Mütterkult in Deutschland ist ein Relikt aus Zeiten, an die man sich in anderen Zusammenhängen in Deutschland gar nicht gern erinnert fühlt...

Wie gesagt, ich habe prinzipiell nix dagegen, wenn Frauen sich dafür entscheiden, zu Hause zu bleiben. Aber ich sage auch ganz ketzerisch: Was glaubt ihr denn, von welchem Geld Sozialleistungen für nicht erwerbstätige Mütter bezahlt werden? Zum guten Teil auch von den erwerbstätigen Frauen, die nicht nur ganz ordentlich Kinderbetreuungskosten berappen müssen, sondern davon auch nur einen Bruchteil von der Steuer absetzen können! Ich finde, man kann den Kuchen nicht gleichzeitig essen und behalten wollen - alles hat seinen Preis, u. a. eben auch den, zu Hause zu bleiben und dafür finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen - zerreißt mich dafür gern in der Luft, wenn ihr mögt.

Das mit dem "nicht mehr krankenversichert" sein halte ich für ein Gerücht. So lange jemand selbst nicht erwerbstätig ist, ist er doch in der Regel über den Ehepartner mit familienversichert (zumindest derzeit noch in der gesetzlichen)?

Also, alles hat zwei Seiten. Und klar, meine Kinder genießen auch die Zeit, die sie mit mir zusammen haben - aber genauso eben auch die, die sie mit ihren Freunden und Betreuern in der Krabbelgruppe verbringen!

LG

Nicole

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Krankenversicherung stimmt nicht

Antwort von tinai am 10.02.2007, 20:51 Uhr

Hase und Du hast vollkommen recht. Da wird sich aufgeregt, bevor zu Ende gelesen wird.

Nirgendwo sonst bekommen Eltern so viel Geld unmittelbar für die Kinder (Kindergeld; Familienversicherung, Erziehungsgeld) und das kann von mri aus so bleiben.

Die kostenlose Krankenversicherung in der Erziehungszeit wird überhaupt nicht berührt. Auch die 3 Jahre Elternzeit nicht beschnitten (nirgendwo sonst gibt es di so lange) und da braucht man nicht nach USA gucken. Bei unseren Nachbarn in der Schweiz ist der Arbeitsplatz nach 4 Monaten weg. Mutterschutz vor Geburt gibts nicht, danach 2 Monate bei vollem Gehalt und die Option auf weitere zwei Monate unbezahlt.

Die möchten unsere Sorgen vermutlich haben.

Es geht nicht darum, NurHausfrauen schlechter zu stellen, sondern darum. Berufstätige Mütter besser zu stellen.

Aber in Deutschland gibts darüber wieder nur einen rein emotionsgeladenen Streit über die "besseren" Mütter.

Gruß Tina

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Re: aber darum geht es doch gar nicht...

Antwort von norchen am 10.02.2007, 20:52 Uhr

Hallo,

wenn ich einmal 3 Jahre zu Hause bleibe, geht das. Will ich aber z.B. 3 Kinder dann macht das 9 Jahre, wenn ich sie mit ca. 3 Jahren Abstand bekomme. Dann hat es sich ausgearbeitet. Dann braucht man fast ne neue Ausbildung. Also, ich möchte mich nicht von ner Ärztin behandeln lassen, die 9 Jahre draussen war.

Als Konsequenz hat man in so einer Situation ein, maximal 2 Kinder. Und das reicht für die Gesellschaft nicht. Fakt ist, dass viele Frauen nicht arbeiten gehen können, weil es keine angemessene Kleinkindbetreuung gibt. Und das sollte sich ändern.

Was hast Du denn für eine Ausbildung?
Was willst Du denn arbeiten, wenn die Kinder aus dem Haus sind?

Ich bin zum Beispiel für kostenfreie Krippen und Kiga, aber fürs Studium sollte man bezahlen. Das kommt gesamtgesellschaftlich billiger und erhöht die Motivation beim Studieren. Und man überlegt sich halt vorher wie die Lebensplanung aussehen soll.

Wir bezahlen fast den vollen Satz im Kiga und die Stadt kassiert die Steuern vom Verdienst. Da kommen sie unterm Strich positiv weg.

Ich finde meine Arbeit nicht toller als meine Kinder, bei mir gehört beides zu meinem Leben.

Gruss, Norchen

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@Pitti, in unserem Sozialstaat zwingt sie niemand dazu

Antwort von tinai am 10.02.2007, 20:53 Uhr

also brauchst Du Dir den Kopf nicht zerbrechen.

Es gibt bei uns noch immer HartzIV und das reicht um die notwendigen Dinge zu decken. Das ist alles eine Frage der Priorität.

Niemand MUSS arbeiten. Viele wollen, weil sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollen.

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Re: Und keiner hat es richtig gelesen

Antwort von happy together am 10.02.2007, 20:58 Uhr

Jein, die 67 %, die es jetzt gibt, sind nur dann mehr, wenn man vorher "normal" gearbeitet hat. Also fuer die Personen, die vor dem Elterngeld noch leer ausgegangen sind. Fuer Studenten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfaenger etc. gibt es nach der neuen Regelung tatsaechlich weniger als vorher, da es die minimalen 300 Euro nur maximal 14 Monate gibt.
Ich finde es trotzdem sehr gut, denn heutzutage gibt es Familien, bei denen die Frauen das meiste Geld verdienen und hier wird endlich dafuer gesorgt, dass auch hier keine zu grossen Einbussen anfallen.
Fuer mich ist es leider zu spaet gekommen, denn dann haetten wir uns frueher ein Kind leisten koennen/wollen. So haben wir abgewartet, bis die Promotion meines Mannes durch war.

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Bravo Tinai!

Antwort von sun1024 am 10.02.2007, 20:59 Uhr

Genauso ist es doch - dass mehr Krippenplätze geschaffen werden, bedeutet doch für niemanden eine Verschlechterung? Keiner wird gezwungen, nur ein Jahr zuhause zu bleiben.

Finanziell eine Verschlechterung haben höchstens die Familien, die vorher sehr wenig Geld hatten und deswegen zwei Jahre lang mit Erziehungsgeld unterstützt wurden. Diejenigen, die zu viel dafür verdienten, haben doch alle eine Verbesserung?

Ich finde auch, wir können nicht darüber jammern, dass Eltern mit Kinder in diesem Land finanziell zu wenig unterstützt würden. Das Problem liegt mE eher in der fehlenden gesellschaftlichen Akzeptanz...

Also ich finde Frau von der Leyens Aussagen sehr schlüssig.

LG sun

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Re: Krankenversicherung stimmt nicht

Antwort von happy together am 10.02.2007, 21:01 Uhr

Mit der Krankenversicherung kommt es darauf an, wie man vorher versichert war. Ich als Beamtin war privat versichert und da ist nichts mit Familienversicherung, ich muss auch in der Elterzeit meine Beitraege weiter bezahlen.

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Super ausgedrueckt, danke!!! o.T.

Antwort von happy together am 10.02.2007, 21:02 Uhr

...

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tinai:

Antwort von tini80 am 10.02.2007, 21:09 Uhr

für Hartz4 haben wir "leider" zu viel Erspartes und zuviel Besitz.

*g*

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???

Antwort von roma am 10.02.2007, 21:30 Uhr

Huhu!

Ich check jetzt glaub ich gar nicht, wie man sich darüber aufregen kann ... je mehr Krippenplätze, desto besser. Ist doch schön, wenn sich jetzt mehr Frauen auch für den Wiedereinstieg in den Beruf entscheiden können, weil sie das Kind versorgt wissen. Es bleibt doch jedem selbst überlassen, ob er arbeiten will oder nicht! Wenn es nur der Neid ist, dass das viele Geld nicht für die Hausfraumuttis ausgegeben wird, dann regt euch doch lieber über andere "unsinnige" Ausgaben auf (Rüstung?) - aber doch nicht über eine Erleichterung zu Gunsten eurer arbeitenden Mamakolleginnen. Wo bleibt denn da die Solidarität unter Frauen???

lg - roma

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Ich verstehe das Gejammer nicht...

Antwort von krueml am 10.02.2007, 21:45 Uhr

Ich hatte das "Glück" als Grenzgängerin in der Schweiz zu arbeiten. Hier muss man bis zum Beginn der Wehen Vollzeit weiter arbeiten (nichts von wegen Mutterschutz), nach 4 Monaten muss man entweder wieder im Büro stehen oder kündigen. ICH habe gekündigt weil ich es mir und meinen Kindern nicht zumuten wollte gleich von Anfang an Vollzeit betreut zu werden. Mein Partner ist selbständig und eh kaum zu Hause. Wir sind übereingekommen, dass wenigstens ein Elternteil zum grössten Teil zur Verfügung stehen sollte. Zur Zeit arbeite ich einen Abend in der Woche und das reicht mir momentan als Abwechslung (zur Vollzeitmutter werde ich auf Dauer wahrscheinlich nicht taugen). Meine Kinder sind 3 und knapp 1,5 und spätestens wenn sie zur Schule gehen, werde ich mir einen regelmässigen Job suchen. Übrigens gibt es in der Schweiz weniger Kindergeld und so etwas wie Erziehungsgeld u.ä. gibt es überhaupt nicht. Einen Vollzeitbetreuung schlägt mit ca. 1500 EUR zu Buche. Zusätzlich zahlt jede Person Krankenkassenbeiträge. Ich zahle pro Kind ca. 60 EUR (OHNE Zahnarzt). So und jetzt jammert noch mal über die deutschen Verhältnisse....

Viele Grüsse,
Chrissie

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Re: vorher haben viele nichts gekriegt

Antwort von Benedikte am 10.02.2007, 23:19 Uhr

Pittiplatsch,
dank der alten regelung zum rziehungsgeld habe ich leider fuer drei meiner vier Kinder nichts gekriegt und fuer eines ganz wenig.Mit dieser regelung haette ich knapp 80.000 Euro brutto erhalten fuer meine vier und mich wie viele berufsatetige Frauen deutlich verbessert.

Und bitte- Du musst doch keinen der Krippenplaetze nehmen. Da wird doch niemad zu gezwungen. Und Du musst dein Kind auch nicht auf eine Ganztagsschule schicken- ist doch komplett deine Entscheidung.

Wozu aber sollte der Staat mir- oder Dir- Geld geben?Fuer die Erziehung deines einen Dir oder meiner vier mir? Sorry, es ist doch eine absolute Selbstverstaendlichkeit, seine Kinder zu erziehen. Das amche ich mit meinem Mann aus- und Du mit deinem.

Und wenn wir geld wollen, gehen wir arbeiten. Und wenn Du nicht arbeiten willst, ist das doch in ordnung. Aber dann solltest Du auch die Konsequenzen von keine arbeit in Kauf nehmen- und die lautet eben kein gehalt.

Aber schlichtweg aufgrund der Tatsache, dass man ein Kind geboren hat, vom Staat geld zu verlangen, das ist doch ein bisschen albern?

Benedikte

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@Benedikte

Antwort von SusanneZ am 11.02.2007, 0:10 Uhr

Ich glaube du hast Pitti und tini ein wenig missverstanden. Es geht vor allem darum, dass Frau v. d. Leyen will, dass Frauen frühzeitig wieder arbeiten gehen. Weil es ja auch gut für die Kleinstkinder sei. Das sehe ich bei 1-jährigen ein wenig anders, wobei es so wie sie es begründet auch nur ein stückweit richtig ist - aber anderes Thema.

Den Familien werden die Gelder gekürzt und dieses Geld wird in die Betreuung gesteckt. Es wird also jeder Familie die Entscheidung genommen, ob man arbeiten geht oder zu Hause bleibt. Sie legt also absolut wert darauf und greift politisch lenkend ein. Ziel ist es, dass die Kinder früher fremdbetreut werden (müssen).

Würden die Familien das Geld weiterhin direkt bekommen, könnte jeder selber über die Betreuungsform entscheiden. Als Option ständen ja noch: Babysitter/ Au-Pair oder Tagesmutter. So weit ich es verstanden habe, geht das Geld direkt in Tageseinrichtungen (Krippe). Manche könnten das Geld auch innerhalb der Familie gut gebrauchen, um überhaupt zu Hause bleiben zu können und für das Kind da zu sein. Es ist ja auch vollkommen ausreichend, das Kind nur 2-3 Stunden zu einer TaMu zu geben. Aber in dieser Zeit könnte wiederum niemand arbeiten gehen.

Zumal verstehe ich nicht: Es gibt in Deutschland vielzählig Arbeitslose, für die ein Arbeitsplatz für 1-3 Jahre in Vertretung auch eine Chance zum Wiedereinstieg darstellen würde bzw. würde es zeitweise das Problem der Arbeitslosigkeit mindern. Manche könnten in der Zeit Berufserfahrung sammeln.

Von daher denke ich schon, dass es im Fall der Kinderbetreuung nicht verkehrt wäre die Familien weiterhin selbst entscheiden zu lassen - ohne sie und die Kleinstkinder unter Druck zu setzen.

LG

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Re: Ich sehe das ganz anders, denn...

Antwort von SusanneZ am 11.02.2007, 0:20 Uhr

Das Problem liegt darin, dass man glaubt Großfamilie durch Fremdbetreuung ersetzen zu können. Und das für Kinder ab 1 Jahr. Sorry, mit einem Jahr kommt gerade mal die Phase der Loslösung richtig ins Laufen. Anhänglichkeiten und kurzzeitige Rückbindung folgen. Trotzphase als schwere Belastung fürs Kind.... Und dann OHNE MAMA in die Krippe. Das ist nicht Kleinstkindgerecht und hat auch nichts mit Vorschieben von tiefenpsychologischen Gründen zu tun. Da gibt es nichts vorzuschieben - das ist so. Wieviele Mütter schreiben hier im Forum, dass ihr 12 oder auch 19 Monate altes Kind so anhänglich ist. Wieviele schreiben, dass ihr Kind so hilflos im Trotz ist. Diese Kinder schreien sich doch nur die Seele aus dem Leib, wenn sie dann in die Fremdbetreuung müssten (ohne konstant anwesende Bezugspersonen, zu geringem Personalschlüssel - das wird auch so bleiben) oder trotzen dann zu Hause über alle Stränge.

Die allermeisten Kinder, die in die Krippe gehen, wissen dass sie müssen und passen sich einfach den Rahmenbedingungen an. Der Mensch ist elastisch, wenns ums Überleben geht - strapazieren tuts trotzdem.

Es gibt natürlich Kinder, die das super wegstecken. Diese sind von Natur aus nicht gerade ängstlich und fordernd - ihnen tut es vllt. sogar richtig gut. Aber die kann man doch an einer Hand abzählen - dafür braucht man kein für alle geltenden politischen Maßnahmen.

LG

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Re: ???

Antwort von 58er am 11.02.2007, 0:51 Uhr

yepp, roma, exakt! (ebenso hase, tinai, benedikte, etc.)

und wer mir nachweisen kann, dass v.d. leyen irgendwo gesagt oder geschrieben hat, dass dann, falls viele krippenplätze vorhanden sein werden, alle ihre kinder dorthin geben MÜSSEN, dem spendiere ich höchstpersönlich einen karton freixenet.

übrigens sehr entlarvend, wie falk (eine frau, man glaubt es kaum) und singhammer von der cdu bzw. csu auf v.d.leyens vorschläge reagiert haben. als ich hörte, dass frau falk sinngemäß sagte, dass leyens vorschläge gegen die vorstellung der cdu von familie ginge, fiel ich fast rückwärts vom hocker. ahaaaaaaaaaa! also nur, damit wir die ideologie der cdu bedienen, sollen wir frauen uns weiterhin um die raren kita- oder kiga-plätze gegenseitig die köpfe einschlagen und am ende zermürbt daheim am herd bleiben? damit haben sich die konservativen wieder mal selber verraten, hihi: sie knausern absichtlich mit kita/kiga-plätzen, um frauen zuhause am herd zu halten. jetzts hats ja endlich eine/r von dieser partei wieder mal zugegeben. Danke, frau falk! ich werde "emma" vorschlagen, in ihrer nächsten ausgabe diese dame als "pascha des monats" zu küren. sie ist eine würdige nachfolgerin auf diesem platz von nachrichtenableserin evchen.

grüße von old mama

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Re: @Benedikte

Antwort von Benedikte am 11.02.2007, 1:29 Uhr

Susanne,
wo wird denn Geld gekuerzt? Es geht hier um drei Milliarden mehr fuer den Ausbau der Kleinkindbetreuung-um mehr Krippenplaetze zu schaffen und erzieherinnen besser auszublden.Wo das herkommen soll, sagt sie nicht genau, deutet aber an, dass das geld daher kommt, dass es immer weniger Kinder gibt und da gelder frei werden ( es muessen von Jahr zu Jahr weniger Kindergelder mehr bezahlt werden, keine Lehrer, Kindergaertnerinnen etc.pp wenn es weniger Kinder gibt- da soll es wohl herkommen).

Von Kuerzung bei einzelnen Eltern ist bei UvdL keine Rede. Bei Pitti schon- die beschwert sich ueber die verlagerungen beim Elterngeld . Pittis Ansicht nach ist das Elterngeld gegenueber dem Erziehungsgeld " kuerzen". Und das ist definitiv nicht so. Die regeirung gibt fuer das Elterngeld viel mehr Geld aus als fuer das Erziehungsgeld. Erziehungsgeld haben nur Beduerftige gekriegt und da auch nur 300 Euro im Monat. Jetzt gibt es bis zum sechsfachen davon. Nur eben nicht fuer die, die vorher von der alten regelung peofitiert haben- jetzt kommen vor allem Frauen mit guter Ausbildung weg, die gut verdient haben.

Und- wie ich schon geschrieben habe- es wird keine, absolut keine ,Frau gezwungen ihr Kind in eine krippe zu geben.

Und deine vermutung, dass viele arbeitslose eine Stelle kriegen wuerde, wenn Muetter lange zuhasue bleiben, teile ich auch nicht.

Arbeitest Du jetzt? Und werden in deinem Betreieb Vakanzen von einem Jahr besetzt? bei uns nicht. gerade bei qualisfizierten berufen lohnt es sich oft nicht, fuer kurze Zeit eine teure aushilfe einzustellen, die man erstmal einarbeiten muss. Bei uns muss ein Jahr von der Arbeitseinheit ueberbrueckt werden.

Ich denke, man sollte die Krippenplaetze als Chance begreifen, als ein Angebot, das man annehmen kann, aber nicht muss.Mit dem argument, man wolle als Familie selber das geld haben, das der Staat fuer einen krippenplatz bereitstellt, den man nicht will, koennte man ja auch sagen, dass man das Geld, was der Staat fuer die schulische ausbildung des Kindes investiert, selber haben will und das Kind nicht zur Schule schicken- homeschooling eben.Und genau das geht nicht.

Wie gesagt- wer zuhasue bleiben will mit Kindern, der soll das tun. Das ist voellig in Ordnung .Oder wer sein Kind von der Oma, Tante oder sonstwem betreuen lassen will, soll das tun. Das steht wirklich jedem frei. Nur- seiner zuvoerdersten menschlichen und grundgesetzlichen Pflicht nachzukommen, der Erziehung seiner Kinder, und dafuer bei Dritten die Hand ausstrecken, das finde ich verwegen.
Wer sich gegen erwerbstaetigkeit entscheidet, hat meinen Segen. Aber er bzw. sie mag dann auch die Konsequenzen tragen,naemlich dass es eben kein Gehalt gibt.aber nicht arbeiten und trotzdem nach geld schreien, das vertraegt sich m.A. nach nicht.

Benedikte

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ok...

Antwort von SusanneZ am 11.02.2007, 1:42 Uhr

...ich gebe dir Recht, dass nicht alle 1-Jahres-Vakanzen wieder besetzt werden. Ich kenne es unterschiedlich. Mastercard wollte auch eine Stelle für 9 Monate neu besetzen. Das Altenheim bei mir in der Nähe besetzt so eine Stelle nicht neu. Kommt denke ich drauf an, was es für eine Stelle ist und wie die Besetzung derzeit ausreicht.

Ich hatte es aber bisher schon so aufgefasst, dass es jetzt (ab 2007) weniger Geld für Familien mit Kindern unter 3 Jahren gibt. Aber anscheinend habe ich das falsch verstanden...

Ok, wenn es so ist, wie du schreibst (tinai hats auch geschrieben), dann gebe ich dir vollkommen recht, dass es nix zu jammern gibt. Und die Krippenplätze lediglich als Chance aufzufassen sind.

LG

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Hausfrauensubventionen kontra Kinderförderung

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 8:55 Uhr

Hallo Zusammen,
ich bin sehr glückliche berufstätige Mutter ;-)...und hoffe sehr das in unserem Land die Hausfrauensubvention endlich einer echten Kinderförderung weicht. Als erstes hoffe ich das das total ungerechte Ehegattensplitting durch ein gerechtes kinderförderndes Steuersystem abgelöst wird und sich arbeiten dann für den 2. Partner auch finanziell lohnt. Die kostenlose Mitversicherung der Ehefrau in der gesetzlichen Kasse ihres Mannes würde ich auf aller höchstens 3 Jahre (wenn das Kinderbetreuungssystem ausgebaut ist eher noch drunter) begrenzen. Und wenn wir unsere "Kindererziehungserfolge" in Deutschland mit anderen Ländern vergleichen in denen berufstätige Mütter ganz normal sind, kommen wir ja nicht wirklich gut weg ;-). Unsere Kindertagesstätten sind ja nicht wirklich mit denen in der früheren DDR vergleichbar sondern eher mit denen im heutigen europäischen Ausland, deshalb würde ich doch eher mit z.b. Frankreich vergleichen und nicht mit der DDR von vor 30 Jahren...der Vergleich hinkt doch sehr :-).
Grüße
Linda

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Benedikte,ich hätte vom elterngeld profitiert,

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:13 Uhr

sogar deutlich. ich bin aber nciht blind für die mehrzahl der frauen,die wenig geld haben (azubis studenten geringverdiener, ae mit kindern),und jetzt noch! weniger geld bekommen!
der anreiz sollte ja ganz klar dahin gehen,die besserverdienenden,die eh schon mehr geld haben,anzureizen,ein kind zu bekommen und nach einem jahr möglichst wieder arbeiten zu gehen (diese "schicht" müsste in der regel nicht gleich wieder arbeiten gehen,tun es aber. die anderen werden gewzungen aus geldmangel).

lg pitti

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ja tinai,das wollte ich auch meinen.da frag ich

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:14 Uhr

mich,wofür ich jahrelang altersvorsorge und geld für mein kind etc. angespart hab. und manch einer,der ein haus hat,kann dann wohl einpacken..ja eine tolle "wahl" möglichkeit....

lg pitti

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?

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:18 Uhr

wieso wen die kinder aus dem haus sind? ich habe eine arbeit,die ich,so wie es aussieht,wenn anouk 3 sit wieder antreten werde.(bank)
wieso glaubst du,ich werde erst wieder arbeiten,wenn mein kind 18ist?! hab ich nie gesagt.

lg

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tinai entweder du rechnest 67 prozent vom vollverdienst

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:21 Uhr

(eine mutter,die schon kinder hat,wird in der regel NICHT! voll arbeiten) oder du verdienst einfach ne menge...
und erz. geld gabs nur 2 jahre...

lg pitti

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Kinderbetreuung und Elterngeld

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 9:21 Uhr

Hi Zusammen,
es wird doch höchste Zeit, dass das Kinderbetreuungsnetz auch für Kinder unter 3 Jahren ausgebaut wird um den Müttern eine Wahlmöglichkeit zu geben. Ich kenne nämlich auch einige Mütter die gerne früher wieder arbeiten gegangen wären, hatte es bei uns eine Krippe gegeben. Ich persönlich habe dann in den finanziell sehr bitteren Apfel gebissen eine Tagesmutter zu nehmen. Seit Herbst gibt es bei uns eine sehr gute Krippe und ich werde meine Zwillis dort sofort nach ihrer Geburt anmelden und mit ca. 10 Monaten dann dort eingewöhnen um mit 12 Monaten wieder in meinem Beruf einzusteigen. Ich habe mal mein Elterngeld in dem Onlinerechner berechnen lassen und sehe das als Ausgleich für das Erziehungsgeld das ich bei den ersten beiden Kindern NICHT bekommen habe (bei beiden Kids haben wir NUR 4x300 € abbekommen)...Wenn der Elterngeldrechner nicht lügt müsste ich diesmal 21000 € bekommen....also soooo schlecht finde ich das neue Gesetz nicht :-)
Grüße
Linda

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eben sun,die reichen bekommen mehr,

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:23 Uhr

die armen weniger....und die schicht mit den meisten kindern sind eher die,die nicht soviel geld haben. als ob die kinderarmut in d nicht schon hoch genug wäre...

lg pitti

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roma von mir aus können sie 1 mrd krippenplätze

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:27 Uhr

schaffen,das ist mir egal. und ich schrieb bereits,dass es wichtig ist,dass genug da sind füpr die,die arbeiten müssen oder wollen.
aber ich kann doch nicht familie x mit wenig geld nochmehr geld nehmen,damit zum arbeiten zwingen und die chance nehmen,das kind selber zu erziehen und dann sagen: schau mal,dein geld ich in deinem krippenplatz angelegt... das ist für mich hohn. ..
wenn das geld den familien mit wenig geld gekürzt wird (wozu ich mich nicht zähle),dann finde ich das überhaupt nicht gut.

im übrigen ging es mir um die aussagen von frau vdl,die meinte,in der krippe wären die profis und zu hause mütter,die ihr kind nur süßigkeiten essen und fernschauen lassen...
blöder gehts kaum noch. und zu hoffen,dass damit mehr kinder geboren werden... (wie gesagt,vielleicht auch mal die ersten 67 gründe anpacken... )
:0/

lg pitti

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die ersten 16! gründe meinte ich... ot

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:28 Uhr

dfs

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3 mrd reichen ja nicht für einen Vollausbau...

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 9:33 Uhr

Hallo Zusammen,
also mit 3 Mrd ist sicherlich kein Vollausbau an Krippenplatzen bundesweit möglich (und sicherlich auch nicht geplant). 3 Mrd bundesweit wird sicherlich nicht mal reichen um den tatsächlichen Bedarf an Krippenplatzen zu schaffen...also keine Angst es wird sicherlich nicht für jedes Kind unter 3 ein Platz geschafen werden, den dieses dann nutzen muss (so liest sich das was pitti schreibt ja)....sondern es wird für Leute leichter die eben auf einen Krippenplatz angewiesen wären und bis jetzt in die Röhre gekuckt haben....IST DOCH SUPER !!!
Grüße
Linda

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Re: 3 mrd reichen ja nicht für einen Vollausbau...

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 9:51 Uhr

was verstehst du unter müssen? wenn ich kein geld mehr habe,meine meien rechnungen zu zahlen und sonst hartz4 kriege ..na dann "muss" ich irgendwie schon,mit müssen meinte ich nicht,dass einer vor meiner türe steht und das kind mitnimmt...

wie gesagt,ich kann mich über meine! situation nicht beschweren,wir haben genug geld und ich habe auch einen job,in den ich wieder einsteige,aber ich kenne auch genug wenigverdienende,die eben gezwungen sind zu arbeiten,um genug geld zum leben zu haben...

lg pitti

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und ???

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 10:42 Uhr

woher kommt den dieser Anspruch pro Kind mind. 3 Jahre nicht arbeiten zu müssen und der Anspruch gegen den Staat dies gefälligst finanzieren zu müssen ???? Ich sehe dieses Recht ganz klar nicht !!! Ich hoffe sehr das sich in dieser Beziehung noch sehr viel ändert !!! Warum der Staat (endlich) seine Taktik ändert liegt doch auf der Hand oder ??? Schau doch mal an was das vorherige Modell geschaffen hat, wo wir im Vergleich zum europ. Ausland stehen .... wie viele Frauen eben nicht mehr in ihren Beruf zurückkehren, ihre Qualifikation verlieren, und welche Kinder bei uns trotz "Vollzeitmuttitum" "rauskommen". Wenn die Mutter zu Hause für Kinder wirklich die Garantie auf gutes Gedeihen ist, dann läuft doch irgendwas schief, oder??? (wenn ich mich mal so umschaue ;-) )

Grüße
Linda

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@ayle

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 11:43 Uhr

und wer erledigt den Haushalt von berufstätigen Menschen ??? Entweder sie selber (ZUSÄTZLICH zur Erwerbstätigkeit) oder jemand den sie aus eigener Tasche dafür bezahlen...sprich in Haushalten in denen beide Partner zusammen mehr Stunden erwerbstätig sind fällt auch nicht weniger Hausarbeit an ;-) ... das wird gerne vergessen. Ich sehe es einfach so, das die Gesamtbelastung in einer Familie durch eine "Hausfrau" geringer wird als im gleichen Fall wenn beide Partner arbeiten würden....warum soll das den bitte staatlich gefördert werden ??? Für mich muss sich Leistung und Arbeit lohnen....sonst ist ein Fehler im System.
Grüße
Linda

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@ayle Wer ist der Arbeitgeber einer Hausfrau ?

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 11:50 Uhr

Hi Ayle,
ist der Arbeitgeber einer Hausfrau den der Staat ??? Ihr Arbeitgeber ist doch wohl wenn dann die Familie für die sie ihre Leistung erbringt...sprich wenn sich 2 Partner dafür entscheiden das einer Geld außer Haus verdient und einer sich dafür um alles im Haus kümmert dem 2. Partner ein Teil des Einkommens des anderen Partners zusteht....aber nicht das der Staat diese Arbeitsteilung unterstützen muss ??? Den Gedankengang kann ich immer nicht nachvollziehen....
Grüße
Linda

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Habe jetzt wenig Zeit zum Schreiben, weil ich gehe gleich auf Arbeit

Antwort von Claudia36 am 11.02.2007, 11:56 Uhr

Fremndbetreuung unter 3 ist nicht gefährlich sondern kann für Kinder und Eltern sehr befriedigend sein!
Meine Kinder waren alle im Kiga oder Krippe und ich bin für den Ausbau der Krippenplätze.
Jetzt im Zeitalter des Elterngeldes ist das mehr als notwendig!
Das Elterngeld ist eine feine Sache.
Ich bin glücklich als arbeitende Mama, habe immer gearbeitet und meine Kinder sind trotzdem gut in der Schule und ordentliche Menschen geworden!

So muß weg, könnte noch viel schreiben, aber ich arbeite im Schichdienst rollende Woche im KH!

Claudia

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@Pitti, vergiss nicht das Landeserziehungsgeld

Antwort von tinai am 11.02.2007, 11:58 Uhr

Das Bundeserziehungsgeld gibts nur 2 Jahre, in manchen Bundesländern - so zum Beispiel BA-Wü - gibts im dritten Jahr Landeserziehungsgeld.

Allerdings waren die Einkommensgrenzen nach 6 Monaten sehr gering. ICh kenne keinen Familie, die ungekürzt drei Jahre lang das Geld bekommen hat.

Ich habe weder das eine noch das andere beansprucht, weil ich nach Mutterschutz immer wieder voll gearbeitet habe.

Also gut: Es gibt wenige Randgruppen, die sich jetzt etwas schlechter stehen. Die meisten stehen sich aber besser, nicht umsonst wurden dafür im Bundeshaushalt 4Mrd. MEHR veranschlagt als bisher.

Gruß Tina

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es geht mir um den gedanken,der von frau vdl getragen wird:

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 12:31 Uhr

dass ein kind in der krippe besser aufgehoben ist nach dem 1.geburtstag,weil da die profis sind (die zwar 5 oder 6 kinder gleichzeitig betreuen,aber was solls) dagegen verwehre ich mich.
was mein kind mit 1 jahr und noch heute braucht,ist schmusen,spielen,in den schlaf kuscheln,ganz viel nähe....DAS soll ihm eine fremde frau geben?
danke,dafür bekomme ich keine kinder.
frau vdl macht doch mit ihren aussagen (ich meine nicht den fakt,dass krippen ausgebaut werden müssen,das ist ja unbestritten wichtig) müttern,die gern für ihre kinder da sind,ein schlechtes gewissen,weil ein profi das ja viel besser könnte ...
und verunsicherte mütter haben wir genug ...
es geht nicht in erster linie ums geld,sondern um den gedanken,der hier zu den bürgern getragen werden soll.
ich frage mich übrigens,woher die mütter alle jobs kriegen sollen... ich höre immer nur,wg der kinder wurde mir abgesagt. klar,die die auf einem dicken posten sitzen können sicher weitermachen aber es ist doch realitätsfern,dass mütter mit 2 kleinen kindern bei jobs bevorzugt werden,wenn selbst studierte probleme haben,was zu finden...

lg

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@linda:

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 12:44 Uhr

ja wenn ich sehe WIE die meisten kinder erzogen werden,wundere ich mich nicht was dabei rauskommt. und wenn ich sehe,welche methoden und grundsätze in manchen kitas gelten bzw sdich dann in der praxis rausstellen,graust es mich,meinen säugling bzw mein kleinstkind dahin zu geben,denn vieles,was in den ersten jahren "versaut" wird,daran können eltern noch lange arbeiten... und die kinder auch. sicher gibt es auch kinder,die sich gerne von anderen betreuen lassen und fähige erzieherinnen ...
aber ich käme nie auf die idee,dass eine erzieherin meinem kind mehr bieten kann als ich.

lg

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Re: es geht mir um den gedanken,der von frau vdl getragen wird:

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 12:56 Uhr

ich glaube einige bringen da was durcheinander....Frau vdl vertritt Staatsinteressen !!! und von dieser Sicht aus war das bisherige System langfristig eben ein Schuss in den Ofen. Persönlich habe ich sehr oft auch den Eindruck das Kinder als Ausrede für "nicht mehr arbeiten können" missbraucht werden. Das es sehr gerne auch etwas verkompliziert wird ;-) . Was mich ganz persönlich ärgert ist immer dieser bullshit von wegen "wenn Frau arbeitet kann sie sich nicht liebevoll um ihre Kinder kümmern und für diese da sein???".
Das hauptsächliche Problem viele Mütter ist, das sie den Zeitpunkt für den Wiedereinstieg einfach verpasst haben und dann nicht wieder reinkommen. Hätte ich 6 Jahre EZU genommen, hätte mich mein AG direkt dannach zwar wieder "nehmen" müssen, ABER ich hätte mit Sicherheit einen sehr interessanten Job ;-). Bei vielen berufstätigen Müttern stört mich bei uns in der Firma auch immer dieses "nein, nachmittags geht gar nicht" "oh eine Ganztagesfortbildung, das geht gar nicht" etc....für mich brauchen die sich nicht wundern wenn sie "stehen bleiben". Kurze Jobpausen und ein bischen Flexibilität und viele würden sich im Job leichter tun...
Aber wie gesagt ich habe kein Problem damit wenn sich 2 Partner darauf einigen sich das Leben von der Gesamtbelastung her leichter zu machen und einer aus dem Job aussteigt....nur bitte nicht nach staatlicher Finanzierung dafür rufen und sich auch der langfristigen Konzequenzen eines Jobausstiegs bewusst sein....dann ist das für mich ok. Und noch mal ganz klar: ich bin absolut FÜR eine echte Kinderförderung !!! aber eben auch dafür das sich arbeiten gehen auch für verheiratete Frauen lohnt !!! und somit eben auch langfristig ein Anreiz da ist das beide Partner im Job bleiben.
Grüße
Linda

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Re: @linda:

Antwort von linda_do am 11.02.2007, 13:01 Uhr

Hi Pitti,
das habe ich gemeint, WO waren den ein Großteil dieser Kinder heute die ersten 3 Jahre ;-)....
Grüße
Linda

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Re: eben sun,die reichen bekommen mehr,

Antwort von hase67 am 11.02.2007, 15:21 Uhr

Hallo Pitti,

hast du dich mal gefragt, warum das hier so ist? Ich habe vor kurzem gelesen, dass Deutschland europaweit im Mittelfeld liegt, was das Kinderkriegen angeht, ungefähr gleichauf mit Ländern wie Italien und Spanien. Frankreich ist dagegen in puncto Kinderkriegen Spitzenreiter. So, und jetzt überleg mal, was wir mit Italien und Spanien gemeinsam haben: Nämlich die stillschweigende Annahme, dass die höchste Berufung der Frau das Führen des Haushalts und die Kinderbetreuung ist. Ergo werden Frauen hier (wie in Spanien, das einen ähnlichen Gleichberechtigungsstatus wie wir erreicht hat, allerdings in gerade mal knapp dreißig Jahren) seltener befördert, stellen 80% aller Teilzeitarbeitskräfte und werden ganz selbstverständlich deutlich schlechter bezahlt als Männer mit der gleichen Qualifikation.

Kannst du dir auch vorstellen, dass das anders geht? In einem Land, in dem es selbstverständlich ist, dass beruflich hoch qualifizierte Frauen nicht als Arbeitskraft verloren gehen dürfen, werden eben auch die Rahmenbedingungen dafür geschaffen - und diese Frauen entscheiden sich dann auch für mehr Kinder!

Deine Argumentation beißt sich irgendwie in den Schwanz.

LG

Nicole

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Re: pittiplatsch

Antwort von saulute am 11.02.2007, 15:58 Uhr

Ich finde es einerseits gut, dass man mehr Betreuungsmöglichkeiten unter 3 JAhren bieten möchte und auch flexibelere Öffnungszeiten (denn wo kriege ich einen Job von 9 bis 11 und ob ich davon leben kann), denn Deutschland har es bitter nötig, aber man sollte auch nicht das Erziehungsgeld kürzen für Mütter, die gerne zu HAuse bleiben.

Könnte man nicht so machen, dass die eltern, die dann kind in eine krippe abgeben kein Erziehungsgeld mehr bekommen und die, die zu HAuse weiter bleiben mlchten, es weiterhin beziehen.

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Re: Benedikte, genau, du hast es noch besser formuliert. 0t

Antwort von saulute am 11.02.2007, 16:01 Uhr

.

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ich weiß leider nicht,wie hoch die arbeitslosenquote in

Antwort von pittiplatsch80 am 11.02.2007, 17:38 Uhr

frankreich , spanien oder sonstwo ist,also hab ich da keinen vergleich. nur bei 5 mio a-losen fragt man sich schon,wo die jobs hier herkommen sollen,denn die meisten mütter,die ich kenne möchten auch wieder arbeiten gehen,aber eben nicht in den ersten 2-3 jahren,haben aber probleme mit den arbeitszeiten bzw überhaupt eingestellt zu werden mit kindern.denen hilft auch keine kita,denn eingestellt werden sie trotzdem nicht so gerne.
ich kann mir trotz deiner vergleiche mit frankreich nicht vorstellen,dass die "reichen" (nenn ich jetzt einfach mal so) deswegen mehr kinder bekommen,denn die könnten sich auch jetzt schon jede tagesmutter leisten... da macht es doch nicht ein! jahr elterngeld,damit ich mich für ein ganzes leben lang mit einem kind mehr entscheide...für mich jedenfalls nicht. und tagesmütter gibt es wie sand am meer...
fakt ist doch,dass viele junge menschen oft gar keine kinder merh wollen,nicht haupts. wg geld,sondern wg der freiheit,unabhängigkeit etc. oft genug gehört. das hat für mcih auch was mit werten zu tun,die sich einfach verschieben.
also auf jeden fall ein endlosthema,wollte gar nicht soo ewig diskutieren,aber eins ergibt sich aus dem anderen. *g*


lg pitti,die die äußerungen von vdl immernoch ärgern ;0)

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@ Pitti, wer fragt denn die Kinder???

Antwort von Sternchen999 am 11.02.2007, 18:08 Uhr

Mal ehrlich, natuerlich ist gute flexible kinderbetreuung wichtig.
Was mich allerdigs an diesen deutschen Diskussionen nervt, man will wirklich den familien einreden ein Kind waere BESSER in der Krippe aufgehoben als bei der Mutter (oder Vater).
Jedes Kind ist anders.
ich bin der Meinung das bei liebevoller Betreuung ein kind wenn es die Wahl haette (und sprechen koennte!!!) lieber bei seiner mutter ist als in der krippe.
ich spreche von kinder unter einen jahr oder mit einem jahr.
Warum spricht eigentlich keiner von Liebe?
Bekommt ein Kind in der krippe liebe??
Jede berufstaetige Mutter sagt ihr kind geht gerne in die Krippe. Was soll sie denn auch sonst sagen?
Ich bin NICHT dagegen das muetter frueh wieder arbeiten.
Vermutlich ist frueher besser als mitten in der Fremdelphase. Gerade ab 1 jahr halte ich fuer bedenklich, da kinder da ganz besonders an der Mutter haengen.
Auch ich arbeite (wenn auch daheim) und verstehe, dass es oft hart ist von einem Gehalt zu leben.
Darum geht es nicht. Ich wehre mich nur dagegen das diese Rundrumkinderbetreuung immer als das non plus ultra dargestellt wird.
Ich kenne viele frauen, die ihre NICHT gerne den ganzen Tag in die Krippe geben. Und mal ehrlich, wieviel Zeit ist denn noch fuer das Kind wenn man um 5 oder spaeter nach hause kommt?
Und selbst wenn man dann seine Freizeit noch mit dem Kind nutzt, wo bleibt die eigene Freizeit, die Zeit mit dem Partner?
Wieviel kinder geboren werden haengt auch mit der mentalitaet der menschen und der allgemeinen Wirtschaftslage zusammen, viel mehr als mit der Kinderbetreuung.
Ich finde es normal wenn eine Mutter bei ihrem kind sein moechte.
lg

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nochmal Pitti wg der reichen

Antwort von Sternchen999 am 11.02.2007, 18:13 Uhr

hallo Pitti,
meine Freundin zum beispiel (akademikerin) hat schlichtweg KEINEN Kinderwunsch.
Die bekommt auch mit der Kinderkrippe um die Ecke und Elterngeld kein Kind weil sie schlichtweg keins moechte.
Beruf her oder hin wer kinder moechte bekommt sie auch ohne Krippe (es gibt auch Tagesmuetter). Es gibt tausend gruende warum sich paare fuer oder gegen Kinder entscheiden.
Die Wirtschaftslaage ist auch wichtig, wer arbeitslos ist wartet mit dem Kinderwunsch vielleicht noch.
In Deutschland werden kinder immer nur negativ gesehen, armutsrisiko, Rente, kosten Geld.
In frankreich zum Beispiel gehoeren kinder selbstverstaendlich zum leben.
Auch hier in kanada kennen ich dieses aufwiegen mit geld nicht. Kinder sind das groesste!

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Re: Habe jetzt wenig Zeit zum Schreiben, weil ich gehe gleich auf Arbeit

Antwort von Eleanamami am 11.02.2007, 18:46 Uhr

Fremndbetreuung unter 3 ist nicht gefährlich sondern kann für Kinder und Eltern sehr befriedigend sein!


Das würde ich mir wohl auch einreden, wenn ich mein Kind in die Kita geben müßte.....

Ich wäre soooo gern mindestens 2 jahre zu Hause geblieben!!!!!!!!!!!!!!! Ging aber nicht, weil mein Mann die Kündigung bekommen hat, weil er nach einer 80 Stunden Woche ein wenig Zeit mit seinem baby verbringen wollte! dafür hatte sein Chef kein verständnis! Soviel zum kinderfeindlichen deutschland!!!!!

LG Astrid

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@Linda

Antwort von Sternchen999 am 11.02.2007, 18:47 Uhr

natuerlich liebt eine berufstaetige mutter ihr Kind genauo wie eine Vollzeitmutter. Wie kann sich einer rausnehmen darueber zu urteilen????
allerdings bleibt leider doch die meiste Arbeit an der Frau haengen.
Maennern reicht es offensichtlich oft Kinder nur ZU HABEN. ich kenne zumindest keinen mann der rumheult dass er die kinder nur ein oder 2 stunden (wenn ueberhaupt) in der Woche sieht.
eien mutter moechte auch wenn sie vollzeit arbeit noch zeit mit ihrem kind verbringen. Tut sie das in den spaeten nachmittagsstunden oder amm abend, wo bleibt zeit fuer den Partner oder sich selbst?
Nicht jeder leistet sich eine Putzfrau und auch die kann nicht aLLES machen. kochen, abwaschen, kinder baden, geschichten vorlesen, das muss auch noch zusaetzlich gemacht werden.
natuerlich GEHT das. Alles geht. Aber ist es ideal und fuer alle gut und vor allem von allen gewuenscht?
das bezweifel ich
lg

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@Elanamami

Antwort von Sternchen999 am 11.02.2007, 18:51 Uhr

Verstandlich, dass Du lieber bei Deinem kind bleiben wolltest.
Glaub mir aber, in anderen laendern ist das auch nicht anders.
Deine Kinder sind immer Dein problem, und man kann kein uebermaessiges Verstaendnis vom Arbeitgeber verlangen.
Was meinst du wie schnell man in den USA seinen job verliert?
vieviel Mutterschutz es im Ausland gibt?
Glaub mir Deutschland ist da viel viel Grosszuegiger als woanders.
In vielen laendern gehen muetter bis zum Entbindungstermin arbeiten, oft gibt es kein Geld im Krankheitsfall und die Leute muessen sich zur Arbeit schleppen.

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Re: es geht mir um den gedanken,der von frau vdl getragen wird:

Antwort von felizitas am 11.02.2007, 20:30 Uhr

Hallo Pitti,

jetzt muss ich auch noch mal was dazu schreiben, weil du mir sooo sehr aus dem Herzem sprichst. Es geht ja nicht um Krippenausbau ja oder nein, sondern um das gesellschaftliche Klima, das derzeit am Entstehen ist.

Während in den alten Bundesländern früher das mütterliche zu Hause bleiben die Regel war, und berufstätige Frauen entweder bemitleidet oder angefeindet wurden, scheint es sich jetzt ins genaue Gegenteil umzukehren.

Was haben wir denn davon, wenn wir von einem gesellschaftlichen Zwang in den nächsten schliddern?

Da ich aus dem Osten stamme, wo nicht berufstätige Mütter eine Seltenheit waren und schief angeguckt wurden, ängstigt mich diese Entwicklung besonders.

Wir hatten das hier alles schon mal und solche Verhältnisse, wo der Staat das frühe Wegorganisieren der Kinder durch verschiedenste Maßnahmen fördert, möchte ich nie wieder!!!

Für mich ist die Emanzipation darin gescheitert, dass jetzt zwar Frauen vormals "männliche" Rechte für sich in Anspruch nehmen können, aber ihre Tätigkeit als Mutter nicht einen Pfifferling wert zu sein scheint.

Ich plädiere genau wie du für eine echte Wahlfreiheit, qualitativ hochwertige Krippenbetreuung für die, die es wünschen und/oder benötigen und ein zumindest kleiner finanzieller Ausgleich für die Frauen, die ihre Kinder selber erziehen.

Ich vergleiche das, auch wenn es etwas hinkt, mit der häuslichen Pflege alter oder behinderter Menschen. Da hat man ja auch eine Wahlfreiheit, entweder Heim, privater Pflegedienst oder Pflege durch Angehörige, die auch finanziell vergütet wird. Zwar nicht so hoch wie prof. Pflege, aber sie wird vergütet.

Genauso könnte zumindest ein teil des Geldes, das ein potentielles Krippenkind den Staat kosten würde, den selbst betreuenden Eltern gegeben werden.

Darin sehe ich nichts verwerfiliches. Natürlich soll es den arbeitenden Müttern finanziell besser gehen, das sei ihnen gegönnt.
Aber den staatlichen Krippenzuschuss dürfte man den Hausmutties doch gönnen, oder?

Oh, ist lang geworden....

Liebe Grüße

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Re: roma von mir aus können sie 1 mrd krippenplätze

Antwort von vina am 11.02.2007, 23:33 Uhr

das problem sehe ich darin, dass die diskussion verlagert wird... vollzeitmütter und berufstatige mütter haben sich als "feinde" erkannt und gehen aufeinander los. sollten sie aber nicht. ich habe ernsthafte bedenken, dass durch die bestrebungen von frau von der leyen demnächst eine art kindergarten/krippenzwang entstehen wird. sind erstmal 500 000 mehr plätze geschaffen, müssen die besetzt werden, tut es niemand freiwillig, wird per gesetz abhilfe geschafft. der erste schritt dazu wird damit geschaffen, dass kinderrechte in die verfassung gebracht werden. in null komma nichts werden elternrechte ausgehebelt und es existiert nicht mehr nur ein schulzwang in deutschland. diese tendenz ist beängstigend. ihre aussage, dass nur im kiga professionelle kinderbetreuung stattfindet ist ein ohrfeige ins gesicht von eltern, die sich echt um eine beziehung zu ihren kindern bemühen - egal ob berufstätig oder nicht.

diese plätze für leute vorzuhalten, die sie brauchen, weil sie arbeiten gehen WOLLEN, ist in meinen augen absolut prima. jede familie muss und soll das für sich entscheiden, egal wie andere das finden - eine frustrierte vollzeitmutter ist weniger wert als eine ausgeglichene, zufriedene auswärts arbeitende mutter. (das man mich nicht missversteht, vollzeitmutter ist in meinen augen ein harter, zu honorierender job.) diese plätze dann aber per gesetz zwangszubesetzen, ist verwerflich. und wir werden uns hier wiedersprechen... denn genau das wird passieren.

für mich ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie sich deutschland immer mehr ins elend hinein wie hinaus katapultiert. wir gehören - neben einem anderen land, was ich jetzt vergessen habe - zu den einzigsten, die einen schulzwang (ich weiss, die allgemeinheit nennt es schulpflicht, klingt ja auch viel schöner ;-)) haben, gerechtfertigt wird das mit dem recht auf bildung... andere länder haben eine bildungspflicht (für interessierte, auf wikipedia ist das ganz gut erklärt). die meisten westlichen ländern überlassen es den familien selbst, wie die kinder sich bilden, und sie fahren damit gut, denn es wird immer nur ein geringer prozentsatz sein, die ihre kinder zuhause belassen (egal ob home- oder unschooling). und diese kinder sind, entgegen der meinung, die in deutschland verbreitet wird, gebildet und keine versager im beruflichen leben. deutschland rangiert mittlerweile im bezug auf die bildung der kinder ziemlich weit hinten... und was passiert, man zieht die zügel an... gibt noch mehr von der scheinbar wirkungslosen medizin... demnächst fängt die bildung in der kinderkrippe an (das tut sie beim einzelnen sowieso, aber ich meine die verordnete, vorgeschriebene bildung). damit wird sich die situation aber nicht verbessern, im gegenteil.

ich hoffe, dass immer mehr menschen aufwachen und sehen, was hier passiert. meine beobachtungen zeigen, dass das so ist. daher auch der massive druck des staates im moment.

ein vorzeigeland, das in deutschland immer wieder angebracht wird, ist schweden. ganz tolle betreuungsmöglichkeiten, ganz prima für familien. ja, aber schwedische familien sehen das ganz anders, sie empfinden einen starken zwang arbeiten gehen zu müssen, weil sie sonst nicht leben können.
einen interessanten beitrag dazu gibt es hier:
http://de.liberty.li/magazine/url.php?id=3885&q=Erfahrungsbericht+aus+Schweden+%FCber+die+Auswirkungen+von+Kindertagesst%E4tten
die schriftstellerin anna wahlberg aus schweden hat dazu auch einen text verfasst. bei interesse poste ich den gern.

zerfleischt euch nicht, vollzeitmütter und auswärts arbeitende mütter. ihr seid nicht feinde. der sitzt ganz woanders. wir sollten zusammenhalten, damit jede familie das leben leben kann, das sie möchte.

lg
vina

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@vina

Antwort von happy together am 12.02.2007, 2:18 Uhr

Deutschland hat gegenueber anderen Laendern ein Problem mit Bildung: sie bzw. ihre Wichtigkeit wird immer weniger anerkannt, viele Eltern insbesondere aus sozial schwachen Familien interessiert es ueberhaupt nicht, was ihre Kinder in der Schule machen oder ob sie ueberhaupt hingehen, wie wir bei fast jedem Elterngespraech in der Hauptschule wieder merken muessen.

Entsprechend gehe ich davon aus, das hier die Quote von nennen wir es mal ungebildetetn Kindern, also Kindern, die nicht zur Schule gehen und wo sich auch zuhause niemand um die Bildung kuemmert, deutlich hoeher sein wird wie in anderen Laendern.

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