Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Perspektiven am 10.06.2019, 17:16 Uhr

fluchen und Schimpfwörter die 3 ;)

Hallo basis,

zu deiner Frage kann sich konkret nichts sagen. Das überlasse ich jeder Familie selbst zu entscheiden. Ich kann nur das Folgende mitteilen:

Ich habe im Herbst 1991 das Buch Familienkonferenz vom amerikanischen Psychologen Thomas Gordon zum ersten Mal gesehen und mich gewundert, dass es sowas auch in Familien geben soll. Als ich das Buch aus dem Jahr 1972 las, wurde mir klar um was es eigentlich ging. Gordon wollte demokratische, gleichberechtigte und partnerschaftliche Verhältnisse als Grundlage des Familienlebens. Dazu entwickelte er Methoden des Umgangs miteinander.

Schließlich stellte er 6 Schritte zur Problemlösung auf, die in der Familiengemeinschaft erarbeitet werden können. Dabei ist es notwendig, dass jedes Familienmitglied gleichberechtigt ist. Im 2. Schritt gibt es das Brainstorming. Hier kann und sollte jedes Familienmitglied, ob groß oder klein, Ideen einbringen. Eine Bedingung: Es darf keine Kritik geäußert werden, weil sonst das Klima Schaden nehmen kann. Die Gemeinschaft steht vor den einzelnen Menschen.
Um das ganze führen zu können, wird ein Mentor bzw. eine Mentorin gewählt. In dieser Funktion hat man die Aufgabe die Ideen zu sammeln.
Ich bin davon überzeugt, dass Kinder als gleichberechtigte Persönlichkeiten behandelt werden wollen. Ist das nach ihren Gefühlen nicht der Fall, machen sie sich entsprechend bemerkbar.

Ich hatte im letzen Sommer einen Spruch auf einem T-Shirt einer etwa 13-Jährigen gelesen und mich damit beschäftigt. „Ich bin keine Zicke. Du machst nur nicht, was ich will.“ Damit war hauptsächlich ihre Mutter gemeint. Ich habe mit der Mutter darüber gesprochen und sie gefragt: Könnte der 2. Satz auch heißen: „Du verstehst mich nicht.“ Sie bestätigte diese Annahme mit einem besonderen Lächeln.

Wenn alle 6 Schritte gewünscht werden, werde ich sie hier kurz darstellen.
Sie haben aber gewisse Voraussetzungen.

Unangenehme Erlebnisse können auch dazu motivieren, es besser machen zu wollen.

Einen schönen Wochenbeginn

 
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