Rund um die Erziehung

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Geschrieben von AyLe am 08.11.2007, 19:32 Uhr

@Feelix: int. Diplomarbeit

Hallo, Feelix, es ist nach der Maslowschen Pyramide der Bedürfnisse die Spitze jener welcher, der wir (über)zivilisierten Eltern (überwiegend jedoch die Mütter) angenommen haben.

Ich sehe meinen Mann im Umgang und erbleiche voll Achtung und Respekt, denn das, worüber hier allenthalben diskutiert wird, das macht er, weil er es macht. Gefragt nach dem Warum sagte er, keine Ahnung, ist halt so...

Ich richte mal meine coolness auf mich selbst. Ist es so, dass ich mich mit dem Thema beschäftige, weil ich unbedingt einen adäquaten Ersatz für meine sonstige geistige Forderung möchte?! Erwarte und verbinde ich mehr mit dem Thema, weil doch um Gottes Willen Erziehung nicht so profan sein kann... Handelt es sich bei allen Müttern, die hier so ein Tramborium veranstalten um unausgelastete Frauen, ich meine geistig. Könnte diese so sehr dieses Thema und das Subjekt des Themas nämlich das Kind fokussieren, wenn sie weniger Zeit hätten? Wenn also die Zeit nur ausreichte, um das Essentielle zu erledigen?

Du hast meine Aussagen zu einem bemerkenswerten Konglomerat zusammengetragen (ich meine jene über das Eltern- resp. Mütterbild). Das Thema aus dem Blickwinkel lässt mich tatsächlich nicht los. Ich habe viele Eltern-Kind-Beziehung in mannigfaltigster Ausprägung und Schattierung unmittelbar bei ihnen zu Hause erlebt. Es ist nämlich etwas anderes, ob Du als Lehrer oder Erzieher in off. Uniform mit den Familien Kontakt hast oder wirklich mit den Menschen und ihren Beziehungen in Berührung kommst. Eines habe ich gelernt bzw. meine ich gelernt zu haben: es gibt kein richtig, denn in einem bestimmten Alter kommt die Rebellion oder die Revolution und ich finde das richtig und wichtig.

Eltern sollen m.E. führen, auch wenn sie im ersten Moment oder überhaupt nicht wissen, wohin es gehen soll. Ansonsten gibt es einen Stillstand. Und wenn ich meinem Kind gegenüber meine Ängste kommuniziere, dann verunsichere ich es. Damit meine ich die konkrete Situation. Zu Fehlern stehen und auch generell seine Fehlbarkeit einzugestehen halte ich selbstredend für grundsätzlich. In diesem Zusammenhang stelle ich den Andersdenkenden eine konkrete Frage: wenn Elternteil und Kind zum Arzt gehen, wo es unangenehm werden kann und das Elternteil weiß es nicht, befürchtet es jedoch, warum wird dann immer betont, dem Kind doch bitte keine Angst zu machen, selber ein positives Gefühl zu vermitteln?

Hier der Link zur Diplomarbeit. M.E. sehr, sehr hilf- und lehrreich.

http://home.foni.net/~astenzel/Diplo

Ganz liebe Grüße
AyLe

 
3 Antworten:

Re: @Feelix: int. Diplomarbeit

Antwort von Feelix am 08.11.2007, 20:05 Uhr

Hallo Ayle!

Ich würde mir die Diplomarbeit (die nächste ... ;-)) gerne vornehmen, aber über den Link bekomme ich keine zu sehen?!
Kannst Du den Link nochmal überprüfen?

Liebe Grüße, Feelix


p.s.: Da kannste mal sehen: theoretisch in höchsten Höhen schwadronieren, aber "keinen Plan von der Technik" ... :-(

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Re: @Feelix: int. Diplomarbeit

Antwort von AyLe am 08.11.2007, 20:12 Uhr

Die Bemerkung mit der Technik hätte a) von einem Mann oder b) von einer Frau mit techn. Verstand stammen können.... (ach ja, "verbalisiere die Intention: *lach*)

http://home.foni.net/~astenzel/Diplom/Kapitel1.htm#TOP

LG, AyLe

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Re: @Feelix: int. Diplomarbeit

Antwort von Feelix am 08.11.2007, 20:15 Uhr

Ach Ayle ...

Ich bin kurz vor dem Wunsch nach 1:1 :-)

Liebe Grüße und einen schönen Abend Dir und Deinem Hintergrund, Feelix

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