Rund um die Erziehung

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Geschrieben von wassermann63 am 07.07.2006, 11:26 Uhr

Einschlafschwierigkeiten

Hi,

jetzt muss ich doch mal ein paar allgemeine Betrachtungen zum Thema Einschlafen loswerden... (sozusagen das Ergebnis des Sinnierens, während ich heute morgen die Spülmaschine ausgeräumt habe ;-)

Ich weiß nicht, wie ihr im allgemeinen so einschlaft. Also bei mir ist es so, dass ich prinzipiell mit meinem Mann "kuschele", das heißt, ich schlafe in seinen Armen ein. O.k., jetzt, bei dieser Hitze, reduziert sich der Körperkontakt ein wenig, weil es einfach zu heiß ist). Aber der Kontakt ist immer da. Das war auch bei anderen Partnern so, so dass ich davon ausgehe, dass es einfach vielen guttut, "mit Körperkontakt" einzuschlafen.

Da ist es für mich mehr als verständlich, dass auch meine Kinder diesen Körperkontakt zum Einschlafen brauchen. Tatsächlich habe ich sie noch nie wach ins Bett gelegt (bzw. legen können - hab's ein paar Mal versucht, aber es macht überhaupt keinen Sinn, weil sie sofort anfangen zu weinen).

Aufgrund dieser Sachlage verfahre ich mit meinen Kindern so, wie ein paar postings weiter unten beschrieben. Ich gebe zu, dass es vielleicht ganz praktisch wäre, die Kinder mit dem Sandmännchen in die Falle zu stecken, aber es ist nunmal nicht machbar und ich denke, es macht auch keinen Sinn, Einschlafen nach dem Wecker zu praktizieren. Genausowenig legen wir uns jeden Abend Punkt 11 Uhr ins Bett und schlafen sofort... Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass es derart robotisierte Menschen gibt. Warum also sollte ein Kind so "pünktlich* reagieren? Und das bei einem so heiklen Thema wie Einschlafen? Oder auch beim Stillen, so nach dem Motto: ich entscheide jetzt, dass mein Kind alle 4 Stunden Hunger hat und genau in diesem Rhythmus gestillt wird?? Trotzdem gibt es viele Mütter und auch Kinderärzte, die heute noch "feste Zeiten" für Essen und Schlafen propagieren. Es ist noch garnicht so lange her, dass neugeborene Babies nur alle 4 Stunden zur Mutter aufs Zimmer gebracht wurden, um gestillt zu werden.. Oder die Zeiten, in welchen Babies und Kleinkinder genau alle 2 Stunden auf den Topf gesetzt wurden...

Vielleicht bin ich ja auch nur zu unkonventionell eingestellt und habe Probleme, für mich sinnlose Regeln zu akzeptieren.

Was denkt ihr denn darüber?

Lg
JAcky

 
13 Antworten:

Re: Einschlafschwierigkeiten

Antwort von villakunterbuntmama am 07.07.2006, 12:07 Uhr

Hallo,
na ja - sicher sind wir keine Roboter und funktionieren nicht nach irgendwelchen streng festgelegten Schemata. Trotzdem kann ich aus eigener Erfahrung feststellen, dass feste Zeiten für Essen und Schlafen eher vorteilhaft sind.
Bei meinem Ältesten war ich in dieser Hinsicht sehr konsequent (man will ja alles richtig machen beim ersten Kind), beim Zweiten war es manchmal schwierig, die Zeiten einzuhalten, beim Dritten dachte ich, es geht auch anders und habe es nach Bedarf, Lust und Laune gehandhabt.
Das Ergebnis bei uns: der Jüngste ist ist mit Abstand das anstrengendste, forderndste Kind, hält sich ungern an Regeln und würde noch heute (mit 7) am liebsten bei uns im Bett schlafen.
Ich glaube schon, dass ihm ein festerer Zeitplan von Anfang an gut getan hätte und ich ihm und uns allen mit der laschen Handhabung eher geschadet habe. Ich habe heute noch Probleme, die festen Essen- und Schlafzeiten bei ihm durchzusetzen, während meine Älteren in dieser Hinsicht schon seit Jahren absolut pflegeleicht sind.
Klar weiß ich nicht, ob tatsächlich meine Nachlässigkeit für dieses Verhalten meines Jüngsten verantwortlich ist - vielleicht ist er auch einfach so auf die Welt gekommen.
Ich hoffe, ich habe Deine Ausführungen richtig verstanden. Ich bin generell dafür, auch mal Ausnahmen zu machen, aber wenn Ausnahmen die Regel sind wird's einfach anstrengender.
Liebe Grüße, Ute

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was ich dich schon immer fragen wollte:

Antwort von wassermann63 am 07.07.2006, 12:21 Uhr

woher kommt denn dein nick? Wir haben hier eine Villa Kunterbunt in der NÄhe. Arbeitest du vielleicht in einer dieser Villas?

Was deinen Jüngsten anbelangt, so weiß ich nicht, ob es an der - wie du sie nennst - etwas lascheren Erziehung liegt. Ich selbst bin als Kind - den Erzählungen meiner Mutter folgend - mit absolut festen Zeiten erzogen worden, allerdings hat meine Mutter mich stets mit "Körperkontakt" ins BEtt gebracht ;-)
Aber auch das Essen war reglementiert und das Ergebnis war, dass ich bis zur Pubertät absolut untergewichtig war (dünn, aber drahtig, sozusagen).

Alles in allem habe ich so meine Probleme mit sturen Regeln, halte aber beispielsweise geschäftliche TErmine o.ä. stets pünktlich ein ;-)

Von meinem Großen weiß ich, dass er die Regeln im Kiga auch einigermaßen einhält, zumindest nicht weniger als andere.

Was die festen Uhrzeiten und Regeln hier bei uns anbelangt, so sind es eher "Module" und "Zeitrahmen". Also das Modul "Essen" erfolgt in einem Zeitrahmen, in dem sich der Hunger bei allen einstellt, also ein "Ein-Stunden-Rahmen" (mal um halb sieben, mal um halb acht). Nachmittags gibt was zu essen, wenn sich der Hunger meldet (was bei beiden oft so gegen 16/17 Uhr der Fall ist.

Das Einschlafen ebenso: je nach dem, ob der Tag der Kinder anstrengend und erlebnisreich war oder nicht, gehen wir so gegen 20.30 oder 21.30 zum "Schlafengehritual". Das klappt eigentlich ganz gut.

O.k., die Essenzeiten könnte ich ruhig fester gestalten, ich glaube, das wäre kein Problem für die Kids. Es ist aber so, dass ich manchmal Dinge vorbereite, die einfach schnell gehen, dann essen wir früher. Oder eben nicht, dann dauert's länger ;-)

LG
JAcky

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nee, also bei uns läuft das anders...

Antwort von Buschelhuhn am 07.07.2006, 12:33 Uhr

Also, wenn ich mir vorstelle, ich müsste immer im Arm meines Mannes (den ich wirklich sehr liebe) einschlafen, würd ich ´ne Krise kriegen... Kann da einfach nicht schlafen. Will nachts echt meine Ruhe haben!

Unseren Kindern haben wir recht schnell (und ohne Probleme) beigebracht, allein in ihrem Bett einzuschlafen (da waren sie etwa 5Mon.)

Und wir haben schon, zumind. was die Nacht angeht relativ feste Zeiten, wann die Kinder ins Bett gehen (wo es ab und zu auch mal Ausnahmen gibt...)
Und das finde ich ganz gut so, da so eine gewisse Orientierung für die Kinder vorhanden ist, was wann kommt (auch die Essenzeiten sind relativ zum selben Zeitpunkt)

Damit haben wir gute Erfahrung gemacht und behalten es auch so bei :-)

Aber jeder, wie er´s für seine Familie für richtig hält!
LG Buschel

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Ne, den Nick ...

Antwort von villakunterbuntmama am 07.07.2006, 13:02 Uhr

haben mir vor Jahren schon unsere Bauhelfer angesichts unserer vielen farbigen Wände im Haus verpasst (nur das Wohn-/Esszimmer und die Küche sind weiß :-)

Nochmal zum eigentlichen Thema: das was Du schilderst, hört sich doch ganz normal an, viel strenger bin ich tatsächlich auch nicht und will es auch gar nicht sein.
Nur das "Schlafgehritual" gestaltet sich bei Euch wohl etwas anders als bei uns. Mit unserem Jüngsten lesen wir noch regelmäßig, dann wird noch ausgiebig gekuschelt - dann ist normalerweise auch gut. Die Älteren lesen immer noch abends im Bett, da gehen wir dann immer nochmal rein zum gute-nacht-sagen und umarmen.

Wie läuft es denn bei Euch ab? Liegst Du dann immer dabei bis die Kinder eingeschlafen sind oder geht Ihr alle gemeinsam ins Bett? Wie alt sind denn Deine Kinder?

Problematisch gestalten sich solche Angewohnheiten oft erst, wenn man keine Lust mehr dazu hat. Wir haben es lange als sehr schön empfunden, unseren kleinen Kuschelbär mehrere Nächte/Woche zwischen uns liegen zu haben, aber je älter er wurde desto störender haben wir es empfunden und das Abgewöhnen war recht mühsam. Da habe ich mir manchmal schon gewünscht, nicht so nachgiebig gewesen zu sein.

Aber gut - niemand weiß im Endeffekt, ob ihm nicht genau das auch wieder sehr gut getan hat und dafür haben wir dann halt ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen müssen.

Ist schon schwierig, wenn man alles richtig machen will. Ich glaube, wenn Du auf Dein Gefühl vertraust und Ihr Euch gut dabei fühlt, ist das schon eine ganze Menge. Manches regelt sich ja zum Glück auch irgendwann von allein. Ich hoffe, dass spätestens mit der 1. Freundin das Elternbett uninteressant geworden ist für meinen Sohn ;-).
Lb. Grüße, Ute

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Re: Ne, den Nick ...

Antwort von wassermann63 am 07.07.2006, 13:12 Uhr

Hi,

also bis dahin sollte mein Großer dann auch das Interesse an "Mama-Papa-Bett" verloren haben ;-) (heute ist 3,3 J und der Kleine 15 Monate).

Zur Zeit gestaltet sich das Einschlafritual so, dass es am allerschnellsten bei mir selbst funktioniert ;-))

Praktisch stille ich den Kleinen auf dem Sofa, das zwischen den beiden Kinderbetten in deren Schlafzimmer steht. Und wenn er schläft, lege ich ihn in sein Bett und der Große darf sich zu mir auf's Sofa legen. Und wenn er auch schläft, so wird er auch in sein Bett gelegt.

Das mit dem Vorlesen würde ich liebend gerne tun, aus mehreren Gründen. Aber das diesbezügliche Interesse meiner Kinder ist =0. :-(

Vorsingen war eine zeitlang der Bringer, zur Zeit ist es allerdings nicht mehr angesagt. Vielmehr singt der Große jetzt, ich glaube, Der Mond ist aufgegangen, na ja, textlich etwas umgeändert ;-) und auch von der Melodie her irgendwie anders, aber echt süß. Da kommen dann so Textteile wie: dee Wald iss schwaaz un steeht. Die Steehne sin heelll, dee Mond iss noch nich voooll ;-)

LG
JAcky

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bei uns ist es ähnlich

Antwort von lenamama99 am 07.07.2006, 13:28 Uhr

ich lese beiden Kindern auf meinem Bett (da ist der meiste Platz) die Gute-Nacht-Geschichte vor und kuschel dann noch einen Weile mit ihnen.

Dann schläft als erstes die Große (6,5) ein und ich gehe mit dem Kleinen (26,5 Mon)ins Kizi, wir spielen noch ein wenig und entweder kuschelt er sich in meinen Arm zum Einschlafen oder (jetzt bei dem Wetter) er legt sich in sein Bett und ich bleibe noch in der Nähe.

Später schleppe ich die Große in ihr Bett (geht nicht anders wir haben nur 1 Kizi).

Gruß Ute

Das wied sich etwas ändern, wenn der Kleine den Mittagsschlaf abschafft aber ohne den kommt er noch nicht durch den Tag.

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Re: Ne, den Nick ...

Antwort von villakunterbuntmama am 07.07.2006, 14:03 Uhr

Hallo Jacky,

wie lange dauert es denn bis Dein Älterer eingeschlafen ist? Ich glaube, mich würde das Warten total hippelig machen. Was passiert dann nachts, wenn Deine Kinder aufwachen? Bestimmt vermissen sie Deinen Körper sofort, oder?

Wie gesagt, wenn es für Dich o.k. ist, bleib dabei. Wenn es anfängt zu nerven, fang lieber gleich mit dem Umgewöhnen an. Es könnte schwierig werden.

Stelle mir Dich gerade mit Deinen Jungs auf dem Sofa vor, wenn sie so 11 und 13 Jahre alt sind! In unserer Familie müßten die Kinder dann die Mutter ins Bett bringen, die abends immer so fürchterlich müde ist ;-).

Ganz liebe Grüße, Ute

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Re: Einschlafschwierigkeiten

Antwort von ny152 am 07.07.2006, 14:06 Uhr

also, ich kann überhaupt nicht mit körperkontakt einschlafen. ich muss für mich alleine sein. bei meinem mann im arm oder seine hand haltend? nee, das geht nicht.

meinen kindern gestehe ich aber diesen kontakt zu. da geht es mir wie dir. wach ins bett legen? geht wohl nicht, aber ich will es auch noch gar nicht.

wegen der zeiten bin ich etwas konventioneller. ich habe schon gerne für mich und meine kinder einen geregelten tagesablauf, dazu gehört auch eine feste zu-bett-geh-zeit, die aber keine feste uhrzeit ist, sondern ein rahmen von einer zeitstunde, in der das stattfindet (zwischen 19 und 20 uhr). der körper stellt sich ja auf diesen rhythmus ein, signalisiert dann eben auch zu dieser zeit müdigkeit und schlafbereitschaft. ich glaube, wir menschen sind gewohnheitstiere und bevorzugen bestimmte, immer wieder kehrende abläufe, auf die sich unser körper auch physisch einstellt. ich zum beispiel werde immer zwischen 22 und 22.30 uhr müde - egal, was ist.

auch feste essenszeiten habe ihre berechtigung, wobei ich da nicht so dogmatisch bin. aber ich habe das schon ganz gerne, wenn wir zu bestimmten zeiten eine gemeinsame mahlzeit einnehmen. das verleiht dem tag struktur, den kindern sicherheit und vorhersehbarkeit. da bin ich aber, wie gesagt, nicht so gradlinig und kann auch mal fünfe gerade sein lassen (gerade jetzt, wo es so heiß ist). aber grundsätzlich finde ich einigermaßen feste essenszeiten absolut sinnvoll.

gestillt habe ich übrigens nach bedarf, da haben mich feste zeiten nicht interessiert. erst ab ca. 1 jahr halte ich das für sinnvoll.

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Noch ne Frage dazu....

Antwort von villakunterbuntmama am 07.07.2006, 14:16 Uhr

Was machst Du, wenn Du mal abends weg möchtest? Klappt dieses Ritual auch bei Deinem Mann oder hat er ein anderes?
Sorry für meine Neugierde.
LG, Ute

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ich lasse den körper meines kindes entscheiden,

Antwort von pittiplatsch80 am 07.07.2006, 14:32 Uhr

wann er hunger oder durst oder müdigkeit verspürt...schließlich ist auch mein kind mündig was seine körperl.und geistigen bedürfnisse betrifft.
und den rhythmus bekommt der körper von ganz alleine,das sehe ich jetzt bei meiner maus,an normalen tagen schläft und isst sie eigentlich fast immer ungefähr gleich..klar,ist man stundenlang draussen,verschieben sich die schlafenszeiten,ist doch egal ...

ich persönlich möchte ein selbständiges,"starkes" kind heranziehen,was spürt,dass es essen darf,wenn es hunger hat,nicht wenn die glocke läutet,mal übertrieben gesagt.
dass in einer familie sich die zeiten in eine best. richtung einpendeln,zbsp wenn papa abends heimkommt essen,ist klar..aber ansonsten traue ich meinem kind zu , selber zu wissen,wann es schlafen oder essen will.

beim schlafen handhabe ich es genauso wie wassermann...obwohl sie immer weniger körperkontakt braucht u. ihr das einschlafen immer leichter fällt,ich lege mich einfach dazu und lese oder so,und sie wurschtelt ein wenig herum,schmiegt sich an mich und schläft irgendwann alleine ohne pipapops ein.das liegt aber sicher auch daran,dass ich ihr immer das gegeben habe,was sie gebraucht hat,zbsp konnte sie bis ca. 8 monate nur tagsüber im ergo oder tuch schlafen bzw. durch wiegen etc.,so what,dann wars halt so....

die entwicklung bringt es von ganz alleine,wenn man das kind nicht mit schlafdressuren u.ähnlich grausamen belästigt....

liebe grüße pitti

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Re: Noch ne Frage dazu....

Antwort von wassermann63 am 07.07.2006, 15:43 Uhr

Hi,

gerne geb ich dir kurz die Antworten: der Große schläft so nach 5 Minuten ein, manchmal früher, manchmal schon unten auf dem Sofa im Wohni ;-), manchmal dauert es ein bisschen länger. Der Kleine wacht nachts noch auf, mal selten, mal oft und ich habe zu Anfang den Fehler gemacht, bei jedem Aufwachen hinzurennen und zu stillen. irgendwann habe ich gelernt, dass er nicht immer gestillt werden möchte udn auch garnicht richtig aufwacht. Deshalb lasse ich ihn jetzt immer 2-3 mal maunzen und stehe erst beim dritten Maunz "Gewehr bei Fuß" ;-)

Oft ist es aber so, dass ich vor meinen Kids einschlafe *schnarch* und dann nach ca. 1-2 Std. wieder aufwache ... und dann selber rüber ins Mama-Papa-Bett torkele und taumele..

Als ich den kleinen noch auf dem großen Stillsofa stillte, bin ich sogar fast regelmäßig eingeschlafen und der kleine dann auch irgendwann. Da wurde der Kleine aber erst gestillt, wenn der Große schon geschlafen hat.

Tja, und einen Nachteil hat das Ganze: abends gemütlich ausgehen ist bei uns nicht. Tatsächlich haben wir uns noch nie um einen Babysitter bemüht, weil ich es meinen Kindern garnicht antun möchte, sie abends allein zu lassen. Andererseits bewundere ich die Eltern, die sich - mittels und dank Babysittern, Tamus, Kinderfrauen und Aupairs - persönlichen Freiraum schaffen.

Muss jetzt aufräumen, weil die Kids grad so schön friedlich spielen *zeitschnellnutz*

Liebe Grüße
JAcky

P.D. lese den Text nicht nochmal durch, also sorry für ca. 20938 Tippfehler ,-)

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Wie?

Antwort von mams am 07.07.2006, 18:40 Uhr

Du schriebst: Unseren Kindern haben wir recht schnell (und ohne Probleme) beigebracht, allein in ihrem Bett einzuschlafen (da waren sie etwa 5Mon.)

Wie denn?

War es die Methode aus "Jedes Kind kann schlafen lernen" oder was Intelligenteres?

Bin für Tipps dankbar. Wenn es die oben genannte Methode war, mußt du nicht antworten. Die scheidet aus.

Andrea

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@mams: meine schlafen seit dem 1. Tag alleine ein

Antwort von krueml am 07.07.2006, 22:16 Uhr

Bin zwar nicht Buschelhuhn aber meine Kids (2,5 J. + 10 Mon.) schlafen beide seit dem ersten Tag alleine und friedlich in ihrem Bett ein - ganz ohne Geschrei. Die Grosse geht sogar freiwillig ins Bett wenn sie müde ist. Unser Besuch ist jedesmal völlig von den Socken wenn sie ihre Decke und ihren Schnuller schnappt und ankündigt, dass sie jetzt nach oben ins Bett geht. Beide wollten schon als Neugeborene immer ihre Ruhe haben, Einschlafrituale auf dem Arm u.ä. haben sie nur irritiert. Meine Freundinnen waren sehr überrascht wenn sie versucht haben meine Kids in den Schlaf zu wiegen und die schrien wie am Spiess. Haben sie sie auf meine Aufforderung hin ins Bett gelegt, sind sie gleich ruhig eingeschlummert.

Tagsüber sind sie sehr anhänglich und kuscheln gerne aber sobald sie müde sind, wollen sie einfach einen ruhigen Ort und ihre Ruhe. Ich denke, das ist bei jedem Kind anders und charaktermässig bedingt - ich habe es ihnen ja nicht beigebracht, sondern sie haben mir zu verstehen gegeben, dass sie es so wollen.

Viele Grüsse,
Chrissie

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