Rund um die Erziehung

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Geschrieben von julle1 am 30.12.2017, 14:56 Uhr

Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Habe zu Weihnachten oben genanntes Buch von meiner Schwägerin bekommen. Überlege, es direkt in die Tonne zu werfen oder es doch noch ein wenig zu lesen? Der Man verbreitet schlechte Laune, finde ich. Nix positives, er lamentiert herum ueber den schlechten Zustand der Welt, gibt aber den Eltern null konkrete Tipps, was sie denn besser machen sollen. Beim ersten Kind ist man nun mal ein Neuling und möchte ales richtig und gut machen, da geht sicherlich einiges schief, was sich jedoch einrenken lässt. Bei einigem hat er Recht, klar, z B wünsche ich mir auch mehr Engagement der Grosseltern meiner Kinder, aber die wollen das nicht/wissen nicht wie/sehen überhaupt nicht die Notwendigkeit.
Ich finde ihn unseriös, schaut man bei Amazon, scheinen die meisten da anderer Meinung zu sein. Was meint ihr?
Um es gleich zu sagen: Ross Green ("das explosive Kind" und "Raising a human beging") finde ich hingegen richtig gut.

 
15 Antworten:

Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von memory am 30.12.2017, 16:46 Uhr

Ich finde allgemein ,alte Männer (oft auch kinderlos) , die den Untergang der Jugend bemängeln , eher unterhaltsam , als besonders hilfreich. Da kann man ja locker 5000 Jahre zurück gehen und du wirst jemanden finden der die Kinder/Jugend bejammert und deswegen den Untergang der Welt voraus ahnt :-)

Ich fand damals (vor 14 Jahren )Largo ganz aufschlussreich, sachlich und ohne Schuldzuweisungen! Außerdem hasse ich prinzipiell Ratgeber , die Kinder alle über einen Kamm scheren! Ich habe nur 2 - aber selbst die könnten unterschiedlicher nicht sein und was der Eine ganz supi findet , ruft bei dem Anderen nur im positivsten Fall ein Augenrollen hervor. :-)

Jemand der mir ein Erziehungsratgeber schenkt, würde ich aber auch fragen , ob er se noch alle hat!

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von julle1 am 31.12.2017, 8:53 Uhr

Haha, good point!
Largo finde ich auch gut. Und ja, meine beiden Kinder scheinen auch recht unterschiedlich zu sein (soweit man das bei einer einjährigen und einem 8jährigen sagen kann).

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Die Kindheit ist eine relativ neue, schützenswerte Erfindung...

Antwort von Bonniebee am 31.12.2017, 11:25 Uhr

Ich kenne dieses Buch nicht, und wenn der Ton negativ ist, würde ich es halt nicht lesen, was sonst?

Es stimmt aber, dass Soziologen besorgt beobachten, dass sich die Kindheit heute stark verkürzt. Gemeint ist, dass Kinder kaum noch geschützte Räume haben in dem Sinn, dass sie z. B. vor TV-Bildern mit Krieg oder Gewalt geschützt werden. Viele Eltern lassen Kinder nicht altersgerechte Filme oder gar Nachrichten schauen, die Kinder schwer überfordern. Sie können die schlimmen Bilder nicht verarbeiten.

Ein anderer Aspekt ist, dass z. B. nur noch wenige Kinderlieder gesungen werden, die Kids stattdessen von klein auf nichtssagende Pop-Songs hören, die sie nicht verstehen. Und schon Grundschulkinder tragen Teenie-Mode, im vierten Schuljahr schminken sich einige sogar schon, habe ich in der Klasse meiner Tochter selbst gesehen. Erst nach Protesten von Kinderschutz-Organisationen hat das Versandhaus Otto übrigens vor kurzem String-Tangas für kleine Mädchen wieder aus dem Programm genommen. Auch eine solche frühe Sexualisierung von Kindern ist eines der Probleme.

Was uns heute vielleicht oft nicht mehr bewusst ist: Die Kindheit ist eine relativ neue Erfindung. Früher wurden Kinder von klein auf in die Arbeit einbezogen, es gab wenig Spielzeug, wenig Freiräume, keine hübsche Kleidung für Kinder (sie trugen dasselbe wie Erwachsene, nur in klein). Man wusste nichts über Kinderentwicklung und Kinderbedürfnisse, Kinder bekamen also keinen geschützten Raum im Leben, sondern wurden mit allen Härten früh konfrontiert und oft traumatisiert. Erst im 19. Jahrhundert kam man allmählich auf die Idee, dass Kinder nicht arbeiten sollten, dass sie gefördert, liebevoller erzogen, geschützt und verstanden werden müssen.

Heute geht der Trend leider wieder in die umgekehrte Richtung: Dass heute viele Eltern ihre Kinder gar nicht früh genug mit dem Leistungsdenken, mit nicht altersgerechten Büchern, mit ungeeigneten Filmen, mit zu vielen und zu frühen Hobbys usw. überfordern, verkürzt die Kindheit wieder. Es gibt Sechsjährige, die schon alles an Entsetzlichem gesehen haben, was die Welt zu bieten hat. Und dann wundern Eltern sich, wenn diese Kinder Verhaltensstörungen zeigen, die auf Überforderung beruhen.

Von daher: Ich finde auch, dass wir die Kindheit in manchen Bereichen wiederentdecken müssen. Und dass wir nicht vergessen dürfen, dass Kinder Anspruch darauf haben, in einem geschützten, sicheren Raum aufzuwachsen. Dass sie also vorsichtig und altersgerecht auf die Welt vorbereitet werden. Es gibt z. B. auch einen Schutz durch „Nichtwissen“. Jüngere Kinder müssen noch nicht alles erfahren, von Krieg, bis Pornografie, Anschlägen usw. Das gilt auch für TV-Bilder und Filme. Weniger ist hier mehr.

LG

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Re: Die Kindheit ist eine relativ neue, schützenswerte Erfindung...

Antwort von julle1 am 31.12.2017, 15:53 Uhr

Stimme dir voll und ganz zu. Weniger ist heutzutage in sovielen Bereichen mehr. Aber ein reines Zurück geht auch nicht, es gilt, neue Wege zu finden.

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Re: Die Kindheit ist eine relativ neue, schützenswerte Erfindung...

Antwort von As am 01.01.2018, 22:05 Uhr

Stimme zu, bonniebee.

Betrachte den Winterhoff doch einfach als Denkanstoss oder ließ ihn halt nicht, wenn du dich ärgerst.

LG

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.01.2018, 12:11 Uhr

Ich kenne das o.g. Buch von Winterhoff nicht, aber andere, und finde sie interessant.

Winterhoff hat mal in einem Interview darauf hingewiesen, daß keines seiner Bücher den Anspruch hat, ein RATGEBER zu sein. Es sind Abhandlungen, Diskussiongrundlagen, Berichte über seine Erfahrungen (die er unbestritten hat). Bei ihm geht es darum, wie Kindheit sein soll und wie sie ist. Es geht explizit nicht darum, konkrete Handlungsanweisungen an Eltern oder sonstwen zu geben.

Insofern sind seine Bücher ein Stück weit Gesellschaftskritik, und in vielem (bei weitem nicht allem) kann ich seine Kritik nachvollziehen, so manchem auch zustimmen. Was ich daraus mache - das überläßt er mir. Das finde ich sehr entspannend, denn es gibt wirklich genug Menschen, die mir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich verstehe auch nicht dieses dringende Bedürfnis von Eltern nach "Vorschriften" bzw. "Gebrauchsanweisungen". Wenn man den gesunden Menschenverstand einschaltet und auf sein Bauchgefühl hört, macht man normalerwiese das meiste "richtig" - und der Rest ist zu vernachlässigen.

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Johanna3 am 02.01.2018, 18:04 Uhr

Ich würde es direkt in die Tonne werfen. "Warum unsere Kinder Tyrannen werden", fand ich bereits als Buchtitel so vielsagend gewählt, dass mich der Inhalt kaum noch enttäuschen konnte.

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von chrpan am 02.01.2018, 23:00 Uhr

Ich habe vor Jahren ein Winterhoff Buch gelesen und überhaupt nicht gemocht!
Viel schöner finde ich zB Gonzales ("In Liebe wachsen").
Winterhoff kommt aus der systemischen Richtung. Der von vielen hoch geschätzte Rüdiger Posth fand, dass die Systemiker unter neuem Namen die autoritäre Erziehung wieder salonfähig machen. Ich bin ganz seiner Meinung.

LG

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Sille74 am 03.01.2018, 11:22 Uhr

Da muss ich mich allerdings dann fragen, ob er nicht sehr missverstanden wird bzw. ihm Dinge unterstellt werden, die er so gar nicht sagt und v.a. gar nicht sagen will. Wie STT schon schreibt, äußert er sich doch zu konkreten Erziehungsfragen überhaupt nicht und seine Bücher sollen ja auch gar keine Erziehungsratgeber sein. Im Grunde genommen "beklagt" er eine dauernde Überforderung der Kinder und eine gewisse Haltlosigkeit dadurch, dass Eltern ihre Kinder als völlig gleichwertige Partner sehen und behandeln. Das soll natürlich nicht heißen, dass Kinder minderwertig sind, was er auch nirgends behauptet, im Gegenteil. Er ist eher der Auffassung, dass man sie wieder Kinder sein lassen soll, die sich an Erwachsenen orientieren wollen, die ihnen Halt geben sollen (und nicht andersrum). Ein Appell zur autoritären Erziehung kann man vielleicht hineininterpretieren (m.E. v.a. dann, wenn voreingenommen herangeht), muss man aber keineswegs. Wie gesagt, die Schlussfolgerungen für die eigene, ganz konkrete Erziehung überlässt er jedem selbst. Ich habe das "Tyrannen" - Buch (etwas reißerischer Titel, wie Winterhoff auch selbst sagt, wohl vom Verlag so gewollt) mehrfach gelesen, in vielem stimme ich zu und vielem auch nicht. Dass ich aber autoritär oder gar mit Gewalt (wie besonders böswillige Kritiker meinen) erziehen soll, lese ich nicht heraus. Ich habe für mich mitgenommen, eineben mit Kindern (wieder) mehr als Selbstverständlichkeit zu sehen, mir weniger Gedanken/Sorgen zu machen, etwas falsch zu machen, mehr ich zu sein und mir von daher auch mal zu getragen, zu sagen, "das ist jetzt so, basta".

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.01.2018, 13:21 Uhr

Ich muß ja ehrlich sagen, daß ich Dr. Posth als absolut lebensfremd und übertheoretisch empfand und mich in seinen Ratschlägen so gar nicht wiederfinden konnte.

Was Winterhoff angeht, bin ich bei Sille: Ich fand es für mich entlastend, daß ich im normalen Alltag eben nicht ständig prüfen muß, ob meine Handlungen jetzt auf den Entwicklungsstand, das Alter, die Persönlichkeit und das Erleben des Kindes abgestimmt sind. Manche Dinge sind eben so, feddich. Oder - um eine liebe Freundin zu zitieren: "Ich Kuchen, Du Krümel!"

Ich habe für mich festgestellt, daß der Einfluß von ERZIEHUNG auf die Entwicklung von Kindern begrenzt ist. Schon vor 40 oder 50 Jahren gab es den schönen Spruch: "Du kannst Deine Kinder erziehen, wie Du willst, sie machen Dir doch alles nach!" - ich erinnere mich zumindest, ihn auch von meiner Oma schon gehört zu haben. Erziehung ist das, was man aus pädagogischen Erwägungen und überlegt tut. Geprägt werden die Kinder aber vom Alltag, und mein Einfluß auf meinen Alltag und den Alltag meiner Kinder ist nun mal begrenzt. Außerdem merken Kinder, wenn man sich aus pädagogischen Gründen ständig verbiegt. Meine Kinder haben DIESE Mutter, mit allen Ecken und Kanten, so wie sie in DIESEM Land, in DIESER Wohngegend, mit DIESEN Lehrern und DIESEM Schulsystem aufwachsen, und damit werden sie irgendwie klarkommen müssen, hilft ja nix.

Es ist ja nicht so, als hätte ich keine Erziehungsratgeber gelesen. Aber rückblickend - meine Kinder sind 21 und 16 - kann ich sagen, daß MICH keiner nachhaltig verändert hat. Und wenn ich wirklich dramatisch andere Kinder hätte haben wollen, als ich sie jetzt habe - was nicht der Fall ist, meine Kinder sind ganz prima - hätte ich MICH verändern müssen. Was bleibt sind theoretische Diskussionen und winzige Stellschräubchen.

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Sille74 am 03.01.2018, 19:06 Uhr

Also "unseriös" ist er mit Sicherheit nicht, egal, was man von seinen Ansichten hält.

Ob Du das Buch (weiter) liest oder eher nicht, kannst ja nur Du entscheiden. Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass man im Sachbuch-Bereich auch mal etwas lesen kann, vielleicht sogar sollte, was nicht der eigenen Meinung entspricht. Wenn es aber absolut unerträglich ist für Dich oder unbrauchbar im Moment, weil Du Dir einen Ratgeber mit konkreten Tipps erhofft hast, dann lass es halt...

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von julle1 am 04.01.2018, 10:28 Uhr

Stimme dir zu, chrpan.
Post mag ich auch, wenn er auch manchmal etwas schwierig zu verstehen war.... allerdings mag ich seinen menschenfreundlichen Ansatz.

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von julle1 am 04.01.2018, 10:51 Uhr

Also, danke für eure Rückmeldungen!
Nach meiner ersten Empörung habe ich nun doch Mal etwas genauer ins Buche geschaut. Sympathisch ist mir der Mann nicht. Einige seiner Anklagen kann ich nachvollziehen und ich glaube, ich verstehe schon, worauf er hinauszieht. Das man Kinder wie Kinder altersentsprechend behandeln soll, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, aber vielleicht ist die inzwischen abhanden gekommen? Genauso dass Kinder eigentlich viel mehr Freiräume für sich selbst mit ihren Altersgenossen brauchen (so ab dem Grundschulalter) ohne Ueberbehuetung finde ich gut. Und dass er sich gegen die immerwährende Präsenz von smartphones/tabletts wehrt, finde ich gut, denn ich glaube, dass der Mensch durch andere Menschen und nicht durch Bildschirme sozialisiert wird.
Aber seine Art gefällt mir überhaupt nicht und wenn ich mir anschaue, welche Bücher er vorher veröffentlicht hat, gefällt er mir noch weniger. Da kommt halt doch sehr viel restriktives zum Vorschein und elterliche Willkür - OK, in Massen - wird gut geheissen.
Je nachdem, wo man sich auf seiner "elterlichen Laufbahn" befindet, hat man wohl ein mehr oder weniger entspanntes Verhältnis zu ihm. Und je nachdem, was für Kinder man hat.
Für mich bleiben momentan nach wie vor Ross Greene und Bo Hejlskov (nur auf schwedisch oder englisch erhältlich) meine Favoriten in Sachen "Leben mit Kindern".

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Re: Den Kindern die Kindheit lassen.. M Winterhoff

Antwort von Sille74 am 04.01.2018, 11:19 Uhr

Ich sehe nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen Posth und Winterhoff. Dafür sind die Intentionen der beiden schon viel zu unterschiedlich. Wie gesagt, Winterhoff betont, dass seine Bücher NICHT als Ratgeber verstanden werden sollen. Auch wenn man vielen Thesen von Winterhoff zustimmt (wie z.B. ich), kann man trotzdem bindungsorientiert "erziehen".

Ich bin jetzt keine glühende Verehrerin von Winterhoff, da gibt es genug Kritikpunkte, die auch ich habe. Aber abgesehen davon, dass Post und Winterhoff, wie gesagt, eigentlich gar nicht wirklich vergleichbar sind, kann ich auch in die Lobeshymnen auf Posth nicht ganz einstimmen. Ich finde, dass seine Schriften Mütter/Eltern ganz schön unter Druck setzen können, was ja auch an den vielen (absurden) panischen Anfragen hier, ob denn eine gestörte Bindung vorliege, abzulesen ist. Ich finde, wenn man immer "forumsgerecht" nach Posth handeln und erziehen will, besteht die Möglichkeit (das muss aber natürlich nicht so sein), dass ganz viel Authentizität und Unbeschwertheit im Umgang und im Alltag mit dem Kind verloren gehen. Ich bun ALLTAG mit Kindern nach seinen Vorgaben zu gestalten (und das nicht vielmehr seiner Frau überlassen hat ...).

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Huch, den letzten Satz meines Posts hat's irgendwie zerschlagen ...

Antwort von Sille74 am 04.01.2018, 11:56 Uhr

Soll heißen: "Ich frage mich, ehrlich gesagt, manchmal, ob Dr. Posth jemals versucht hat, ALLTAG mit Kindern nach seinen Vorgaben zu gestalten (oder das nicht vielmehr seiner Frau überlassen hat ...):

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