Rund um die Erziehung

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Geschrieben von SusanneZ am 04.12.2006, 13:27 Uhr

Dein Sohn hat das Bedürfnis...

Ich denke, er sehnt sich so nach dem Papa, weil er sein Loslösungsvorbild ist und die Loslösung beginnt mit etwa 10-12 Monaten. Wenn sie nicht richtig vorangeht bzw. immer wieder unterbrochen wird, denke ich sind das eindeutige Symptome. Dass er sich nach dem Papa sehnt, zeigt halt auch, dass die Loslösung bereits begonnen hat. Ich kenne es auch von Freunden, dass wenn Papa arbeitet in der Zeit der Phase der Loslösung verstärkt immer gefragt wird "Papa, Papa?" und wenn Papa kommt wie ein kleiner Sturm auf den Papa losgegangen wird, der dann sofort ins Spielen eingebunden wird,...

Wie du ihm sonst helfen kannst? Tja, ist bissel schwierig. Die Kleinen versuchen halt jemanden zu finden, der sich zur Loslösung eignet. Das sind insbesondere Personen, die ähnlich wie du handeln. Es ist ja schließlich der erste Schritt zum eigenen Selbst und da macht beinah keiner große Sprünge ;-)

Hat er denn in der KiTa eine Erzieherin, die er ganz doll mag und die sich bissel mehr um ihn kümmert? Sprich, eine die sich für die Loslösung eignet?

Kommt die Loslösung nicht richtig voran, merkt man es im Laufe der Zeit auch an einer verstärkten Rückbindung an die Mama und an einer verstärkten Trotzphase.

Schreib doch nochmal.

LG

 
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