Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Banu28 am 01.07.2018, 20:22 Uhr

@DK-Ursel: überpsychologisiert!

Nicht jede angenehme, gemütliche, entspannende und liebgewonnene Angewohnheit hat gleich eine „Drogenfunktion“. Ich finde, Du psychologisierst und problematisierst hier viel zuviel hinein.

Was soll außerdem das Gespräch mit dem Zahnarzt bringen? Er wird natürlich sagen - wie es Lehrmeinung ist - dass Kinder möglichst kurz Daumenlutschen sollen, am liebsten unter zweieinhalb Jahre.

Und wieso bekommt ein Kind mit Daumexol „Schuldgefühle“...? Der Daumen schmeckt dann einfach nicht mehr so gut. Nicht schön, aber auch nicht schlimm. Es muss nicht funktionieren, aber einen Versuch ist es wert. Es wurde ja ausdrücklich geschrieben, dass sie es dem Kind nicht als Strafaktion vermitteln soll, sondern unter einem Vorwand das Zeug aufbringen könnte.

Alle Gewohnheiten sind schwer loszuwerden, das gilt für Groß und Klein - auch ohne dass jemand psychische Problem hätte. Du unterstellst ja, dass mit dem Kind und damit der Erziehung irgendetwas nicht stimmt, weil es Daumen lutscht. In Wirklichkeit tun das Millionen Kinder auch noch mit drei bis vier Jahren - und sehr viele tun sich schwer, sich das abzugewöhnen. Das wäre ja normalerweise auch gar nicht nötig, wenn es nicht den Kiefer verformen würde.

Ich finde, DU bist es, die Schuldgefühle verbreitet, nämlich den Müttern. Die AP macht ja offenbar etwas falsch oder hat es in den falschen Kiga gegeben, wenn das arme Kind süchtig ist und Daumenlutschen muss. Und auf keinen Fall darf sie ihm diese „Droge“ nehmen, sonst stürzt es in eine Psycho-Krise. Und schon wieder Schuldgefühle vom feinsten! Das nennt man Eltern-Bashing...

 
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