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Geschrieben von Mama von Joshua am 03.04.2007, 11:09 Uhr

Auf den Topf mit 7 Monaten ?

Hmmm...weiss nicht, ob das Forum für meine Frage das richtige ist, aber ich versuch einfach mal, mein -bzw Laras- Problem zu schildern.

Generell weiss ich, daß die Kinder irgendwann selbst signalisieren, daß sie aufs Klo wollen. Ich weiss auch, daß man sie nicht draufsetzen soll, um das "aufs-Töpfchen-gehen" zu trainieren.

Aaaaaber: Lara hat immer noch furchtbare Probleme, ihren Stuhl abzusetzen. Hat sie die Windel an, drückt sie wie blöde, bekommt einen knallroten Kopf und nichts tut sich. Mache ich die Windel auf und drücke ihre Beinchen leicht an den Bauch, kommt der Stuhl langsam, aber immer noch mit hochrotem Kopf. Wir waren schon beim Arzt deswegen und das Stuhlproblem ist wohl teiweise auf die Nebenwirkungen des Medikaments zurückzuführen, das sie ihr Leben lang nehmen muss (bevor Fragen kommen: nein,Wechsel auf ein anderes Medikamt nicht möglich, es gibt für ihre Stoffwechselerkrankung nur dieses eine zugelassene Medikament)

Heute habe ich mir gedacht (nachdem ihr bim Drücken fast wieder der Kopf weggeflogen ist), setz sie doch einfach mal auf Joshuas Kinderklobrille. Und siehe da: es flutschte wie geschmiert, ohne roten Kopf und Madame saß sichtlich erleichtert und grinsend auf dem Pott.

Meint ihr, ich soll das so beibehalten, wenn sie weiterhin so Probleme mit dem Stuhl hat ? Oder was würdet ihr tun oder mir raten ?

LG
Nicole

 
5 Antworten:

würde ich auf jeden Fall beibehalten - mir

Antwort von wassermann63 am 03.04.2007, 11:11 Uhr

fiele kein einziges Gegenargument ein ;-)

Stuhlgang geglückt aufm Bärenklo, Kind happy, Mama ebenso


LG
JAcky

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Re: würde ich auf jeden Fall beibehalten - mir

Antwort von doreen_fynn am 03.04.2007, 11:16 Uhr

ich würds auch beibehalten.

wegen eurem problem: sprichs doch mal beim kinderarzt an, unser großer hat so nen saft verschrieben bekommen, der das problem löst, ausserdem könntest du milchzucker in brei oder trinken einrühren, pflaumenkur soll auch helfen oder leinsamen. sind alles homöopathische sachen - also müssten die verträglich sein mit den medikamenten.

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Re: würde ich auf jeden Fall beibehalten - mir

Antwort von Mama von Joshua am 03.04.2007, 11:19 Uhr

Den Lactlosesaft hatten wir auch verschrieben bekommen, mussten wir allerdings wieder absetzen, da die Ärzte von der Stoffwechselambulanz meinten, es wäre nicht gut für sie, da es den Darm noch träger macht.

Milchzucker hatten wir schon versucht, da bekommt sie Blähungen ohne Ende. Sie bekommt viel Obst und die Gläschen sind bis auf wenige Ausnahmen entweder Stuhlauflockernd oder stuhlregulierend.

LG
Nicole

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Re: Auf den Topf mit 7 Monaten ?

Antwort von josaskia am 03.04.2007, 11:32 Uhr

Ich finde es genau richtig, was du machst: du reagierst auf die Signale, die dein Kind derzeit senden kann. Statt:"mama, ich muss mal" kommt halt "nur" ein drücken, aber das Bedürfnis ist schließlich das Gleiche und warum sollte man nicht darauf reagieren. Meine 3Moante alte Tochter halte ich in der Regel auch über Klo oder Schüssel, wenn ich merke, dass es soweit ist. Ich sehe darin keinen Zwang, sondern eine Hilfestellung für die Kleinen, nicht in ihren eigenen Hinterlassenschaften sitzen zu müssen. Und gerade in Eurem Fall scheint es so doch hervorragend zu funktionieren.
Im Prinzip geht es in Richtung "TopfFit" / "windelfrei". Bei www.rabeneltern.org gibt es da ne ganz nette Einleitung zu.

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Re: Auf den Topf mit 7 Monaten ?

Antwort von MM am 03.04.2007, 15:38 Uhr

Also bei unserem Grossen war es so, dass wir zum ersten Mal mit ungefähr 14 Monaten versucht hatten, ob er sich aufs Töpfchen setzt und was macht. Es war um die Zeit wo er meistens sein grosses Geschäft machte, und siehe da, es klappte! Ja ich weiss, war erstmal nur gut "getimet" ;-), ABER: ab da stellten wir fest, dass er "AA" zunehmend lieber ins Töpfchen als in die Windel machte - er hatte wohl einfach gemerkt, dass es viel angenehmer ist, wenn man nicht gegen den Widerstand der Windel drücken muss (und dann im plattgepressten "Geschäft" drin sitzt), sondern ein "Loch" unter sich hat, als sozusagen genug PLatz da ist:-).
Er war jetzt zwar nicht so jung wie Deine (die ja wahrschenlich auch noch nicht sitzen kann?), aber ich denke das AHA-Erlebnis ist im Prinzip dasselbe. Und iwr hatten später nie das Problem, dass er nicht ins KLo AA machen wollte (was ja viele schreiben), weil er wohl früh gemerkt hat, dass das im Gegenteil viel besser geht... :-)

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