Rund um die Erziehung

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Geschrieben von celmin am 10.06.2011, 11:15 Uhr

Alleine einschlafen.....

Jetzt möchte ich aber noch einmal nachfragen, wie genau die "Einschlafhilfe" aussieht. Wird das Baby mit Mama ins Elternbett gelegt, gewartet bis es eingeschlafen ist und dann umgebettet? Wird das Baby im eigenen Bett hingelegt und es wird Händchen gehalten? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie eine Einschlafhilfe genau aussieht.
Was spricht dagegen, nach einem Kuschelritual aus dem Zimmer zu gehen und bei Gemecker wieder zu kommen? Ist das auch eine Einschlafhilfe? Eigentlich doch nicht, oder? Denn einschlafen wird in diesem Fall das Kind alleine.
Man kann da ewig weiter diskutieren...

 
75 Antworten:

Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von bubumama am 10.06.2011, 11:28 Uhr

Ich kann Dir mal unser Beispiel erläutern...

Mein Sohn war ein ausgeprägtes Stillkind. Bis 2,5 Jahre hat er gestillt, zuletzt nur noch am Abend. Das mal als Hintergrundinfo.

Ich habe ihn um 18.30 (+/- 30 Min.) zu Bett gebracht, in SEIN Bett in SEINEM Zimmer. Er hat dann noch gestillt, als Baby immer zum Einschlafen, später dann einfach als Ritual noch zum Kuscheln und Nuckeln.
Ich habe ihn dann ins Bett gelegt, als Baby hat er meist ja schon geschlafen, weil er während des Stillens eingeschlafen ist, als "Großer" wurde er wach hineingelegt. Spieluhr an und gut war´s.

Er ist auch immer gut eingeschlafen. Bei Gemecker bin ich rein zu ihm und habe entweder nochmal gestillt oder einfach mal getröstet, was ihn halt beruhigt hat. Manchmal hat er noch ein paar Minuten "vor sich hin erzählt", so seinen Tag verarbeitet und ist meist darüber dann eingeschlafen.

melli

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von Petra28 am 10.06.2011, 12:38 Uhr

In meinem Fall war es so: Mama legt sich mit beiden Kindern ins Bett, links wird das Baby gestillt, rechts das Kleinkind gestreichelt. Wenn beide Kinder schlafen, schläft Mama meistens auch, wenn nicht, liest sie noch was oder steht noch mal auf und macht, was sie möchte.

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von rabarbera am 10.06.2011, 12:53 Uhr

Wir hatte/haben folgende Einschlafhilfen:
- Stillen (Alter 0-10 Monate),
- Schaukeln/Tragen (10-12 Monate),
- Kuscheln od. Vorsingen od. auch mal nur daneben Liegen und nichts tun (12-20 Monate).
Umbetten war/ist bei uns kein Thema, da unser Kind bis 18 Monate gar kein eigenes Bett hatte und auch jetzt nur ein Beistellbett neben dem Elternbett, wo man sich ja auch dazulegen kann.
LG

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von Susi0103 am 11.06.2011, 9:29 Uhr

Jedes Kind ist anders und darauf wird eingegangen (im Bestfall).

Meine Kinder (4,5 und 1,75 J.) werden beide in den Schlaf begleitet.
Entweder legen wir uns mit in ihre Betten (in ihrem Zimmer) oder mit ihnen in unser Bett.
Sobald sie schlafen, stehen wir wieder auf und haben unseren "Feierabend".
Wenn ein Kind meckert, weint, wird sofort hingegangen (oder Kind kommt raus mittlerweile) und wieder gewartet, bis es schläft - passiert aber nur noch selten.

DAS ist für uns optimal. Das Einschlafen ist entspannt, die Kinder gehen gern ins Bett und keines musste je alleine weinen.

Lg

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von Roxylady am 11.06.2011, 12:27 Uhr

Hi
wir haben unsere Tochter immer in ihrem Zimmer einschlafen lassen.
Am Anfang auf meinem Arm und dann in die Wiege gelegt. Später dann
in die Wiege gelegt und dann rausgegangen, wenn sie bei Spieluhr und
mitsummen eingeschlafen war.

LG
Roxy

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von Patti1977 am 11.06.2011, 19:36 Uhr

bei uns wird vor dem schlafen gekuschelt, dann gehts ins bett, flasche, streichel, nuckel geben und dann schläft sie oder rollt sich zur seite und schläft dann ein mit schnuffeltuch an der nase.

keine einschlafhilfe aber es geht. ohne schreien etc.

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Nachtrag, ich könnt mich auch nicht daneben legen

Antwort von Patti1977 am 11.06.2011, 19:49 Uhr

mit 2 kindern, 7 stunden täglich job, haus mit garten, wann soll ich da haushalt erledigen, wenn ich 18:30 schon im bett liege. vorallem, wer bringt de großen ins bett ;-)

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ich finds übertrieben

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2011, 19:52 Uhr

jedes baby hat vorher im bauch der Mutter 9 Monate lang alleine einschlafen können..und jetzt plötzlich soll es das nicht mehr können?
Wenn alle bedürfnisse eines babys befriedigt sind, dann wird es auch ohne probleme einschlafen.
Ich hab wirklich am abend was anderes zu tun als mich ewig ans bett meiner Kinder zu setzen und zu warten bis es eingeschlafen ist. Habt ihr nichts zu tun?
ich hab 3 Kinder im 2 Jahresabstand, sprich..als das jüngste geboren wurde hatte ich noch eine 2 und eine 4 jährige. Wie bitte hätte ich das machen sollen. nebenbei gesagt war ich froh wenn die brut am abend endlich im bett lag und ich mich auf der Couch austrecken konnte oder die Dinge machen konnte zu denen ich tagsüber mit 3 kids nicht gekommen bin.
meiner meinung nach wird um das Einschlafen viel zu viel Theater gemacht. Wenn ein Kind müde ist und sich wohl und geborgen fühlt, dann wird es auch ohne Probleme einschafen..und zwar ganz normal und alleine in seinem bett.

Lg reni

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Reni, hast du deinen Bauch jeden Abend abgeschnallt??

Antwort von Lizziline am 11.06.2011, 20:10 Uhr

ich frage, weil du sagst, dass Babys im Bauch alleine einschlafen?? Wie soll das gehen, wnn der Bauch an Mami haengt mit allen Geraeuschen, die das Baby von Mami gewohnt ist (Herzschlag, Verdauung...)?

Und zum Einschlafen: Jedes Baby/jeder Mensch ist anders. Der eine BRAUCHT Koerperkontakt, der andre ist froh, wenn er abends seine Ruhe hat. Der eine schlaeft ein bevor der Kopf das Kissen beruehrt, der andere braucht einfach Zeit.

Und nein, das ist nicht immer anerzogen. Manche Kinder SIND EINFACH SO wie sie sind.


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nein

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2011, 20:42 Uhr

aber ich hab weder eine Spieluhr aufgezogen noch ein schlaflied gesungen damit das baby einschläft. Händchen halten und streicheln ging übrigens auch nicht....
ich kenne kein baby, das nicht nach der geburt ohne Brüllen im krankenhausbett einpennt. Da geht das alles ohne Probleme. Kind wird gefüttert, gestillt, ins bettchen gelegt und pennt.
Meine erste Tochter hat auch Probleme gemacht beim Schlafen, allerdings hab ich mich da auch total irre machen lassen mit Schlafenszeiten usw.
Die anderen 2 lagen mitten im geschehen, im Wozi auf dem Boden auf einer Krabelldecke und sind eben eingeschlafen wenn sie müde waren. geräusche gab es ausreichend wenn es auch nicht gerade mein herzschlag war. ich hab sie leigen lassen oder zur Seite gezogen wenn sie im Weg lagen:) Abends hab ich sie dann eben in ihr bett gelegt..fertig! Tür blieb offen, Geräusche waren normal wie immer...irgendwann konnten sie selbst ins bett laufen wenn sie müde waren...
je weniger Theater man drum macht desto natürlicher schlafen sie...ist ja auch was natürliches..warum sollte man dazu Hilfe brauchen????

Lg reni

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auch wenn DAS bei deinen

Antwort von Lizziline am 11.06.2011, 20:50 Uhr

Kindern alles so toll lief, ist das doch super - fuer euch!
Ich finde es einfach sehr arrogant zu sagen: bei mir hat es so funktioniert und wo es anders laeuft, laeuft es zwangslaeufig falsch.
Kinder laufen nicht nach Schema F.
Das ist so schade hier bei Rub, dass oft nur die eigene Meinung zaehlt.


Ich habe 5, und das letzte ist ein Koerperkontakt Junkie, vom ersten Tag an.
Da kann ich mich auf den Kopf stellen wie ich will. Aber so wie es bei den ersten 4 (auch hier gab es Unterschiede) lief, klappt es bei Nummer 5 eben nicht....na gut, dann laeufts halt diesmal anders, auch kein Problem.

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du solltest

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2011, 21:11 Uhr

nicht reininterpretieren was nicht da steht.
ich habe nicht gesagt, dass es woanders flasch läuft, sondern dass Kinder oft probleme beim Einschlafen machen weil viel zu viel theater drum verbracht wird.
Wenn mama es toll findet beim 5 jährigen auf der bettkante zu hängen bis er schläft dann ist es ja schön für sie.....aber wenn sie jammert dass es so ist dann muss sie eben überlegen wo der Weg anders lief als natürlich.
Wenn du kein Problem mit deinem Körperkontaktkind hast dann ist es ja gut. ich hätte eins weil ich es nicht ausstehen kann wenn mir jemand permanent auf der Pelle klebt. 9 Monate ausbrüten reicht, dann ist feierabend:) Wenn eins meiner Kinder es nicht gekonnt hätte ohne Körperkontakt zu schlafen dann hätte es das eben lernen müssen. fertig!


lg reni

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@Reni+Lena

Antwort von rabarbera am 11.06.2011, 22:58 Uhr

"jedes baby hat vorher im bauch der Mutter 9 Monate lang alleine einschlafen können..und jetzt plötzlich soll es das nicht mehr können?"

Sorry, aber das ist mit die dümmste Aussage, die ich je gehört habe!
Reni, bitte nicht persönlich nehmen, aber mir fällt gerade nicht ein, wie ich mich in dem Fall freundlicher und sachlicher ausdrücken könnte... sorry!
Aber "IM Bauch der Mutter ALLEIN einschlafen"??!?! Herr im Himmel!!! Da weiß man echt nicht, ob man lachen oder weinen soll.......

"Wenn ein Kind müde ist und sich wohl und geborgen fühlt, dann wird es auch ohne Probleme einschafen..und zwar ganz normal und alleine in seinem bett."

Liebe Reni, es soll Kinder geben, die sich ALLEIN in ihrem Bett eben nicht so ohne weiteres (oder gar erstmal monate- oder jahrelang überhaupt nicht) "wohl und geborgen" fühlen! Ich würde sogar so weit gehen, dass sich für ein kleines Baby "geborgen" und "allein" gegenseitig ausschließen!
Und "ganz NORMAL und alleine"... ja nun... was ist schon normal? Ich denke, für ein Baby, das nunmal 9 Monate lang im Bauch der Mutter definitiv NICHT ALLEIN war (da kannst du sagen, was du willst! ;-), ist es eben auch nicht "normal", allein in seinem Bett zu schlafen!

LG

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@Patti1977

Antwort von rabarbera am 11.06.2011, 23:06 Uhr

Wenn du dich um 18:30 Uhr für 10-20 Minuten zu deinem Kind legen würdest (so lange liege ich meistens bei meinem und dauert es, bis er schläft), würdest du zu sonst nichts mehr kommen? Versteh ich grad nicht...

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Re: @Reni+Lena

Antwort von Reni+Lena am 11.06.2011, 23:23 Uhr

Ich glaube dass die meisten Mütter ihre Rolle als Einschlafhilfe zu wichtig nehmen. nicht das Kind hat probleme wenn es aus der hand gelegt wird, sondern die Mutter. Wie oft hört man denn: Ich freue mich dass mein Baby geboren ist, aber mein bauch ist so leer.
das sind doch diejenigen, die ihr Kind am liebsten zurückstopfen würden. Klar dass der zwerg dann nicht pennt wenn er nicht bei mami dran hängt.
Warum macht man auch so viel Aufhebens um das ganze?
kinderzimmerchen mit WinniePooh tapetchen und bettwäsche passend zum teppich...
Und dann das Kind ins bett legen und gut ists..hahaha...
Klar, da würde ich auch nicht schlafen. Am besten noch Tür zu und Licht aus....
Meine Kids schlafen dann wenn sie müde sind..am teppich vor dem Kachelofen, zusammen mit dem Hund vor der heizung oder auch mal unter dem Eßtisch.Geselschaft ist wichtig, klar...aber bestimmt kein gesinge, keine händchengehalte und erst recht keiner der sich neben sie legt. Und abends hören sie uns auch vom bett aus...wenn wir uns unterhalten oder wenn der radio oder fernseher dudelt...das reicht, alles andere ist anerzogen.

lg reni

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Re: @Reni+Lena

Antwort von Lizziline am 11.06.2011, 23:39 Uhr

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Re: @Reni+Lena

Antwort von desire am 12.06.2011, 8:09 Uhr

Sie hat teilweise schon recht muss ich sagen...ich kenne massenhaft Kinder denen dieses "ich will nicht alleine schlafen" total anerzogen worden ist und wo die Eltern jetzt noch nach Jahren am Stock gehen weil sie sie einfach keine Lösung finden.

Allerdings muss ich sagen dass kleine Babys in diese Hinsicht hin noch nicht erzogen werden können, dafür ist der Mensch ein zu grosses Instinkttier.
Kleine Säugetiere wenn man das so möchte und die sind nunmal abhängig von ihren Müttern...sogar Tiere verlassen nur im Extremstfall ihre Kleinen, zum Schlafen schon mal gar nicht.

Man sollte einfach einen guten Mittelweg finden und den Kindern Luft lassen, ab einem Alter wo sie es lernen KÖNNEN auch zu sagen, wir begleiten dich gerne in den Schlaf, aber irgendwann ist auch für Mama und Papa Feierabend. Kinder können mit solchen Worten umgehen und wenn man das sehr sanft praktiziert dann ist das völlig in Ordnung.

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Re: @Reni+Lena

Antwort von D.G.31 am 12.06.2011, 10:59 Uhr

Ich finde den hype ums schlafen auch übertrieben. Meine drei haben alle ein anderes schlafbedürfnis. Ich habe alle drei behutsam an das alleine einschlafen heran geführt. Keins meiner Kinder hat sich in den Schlaf geschrien, aber auch bei keinem bin ich eine halbe Stunde sitzen geblieben. Wenn die Kinder gerufen haben, war ich da und wenn jemand schlecht schläft darf er mit in unser Bett. Für mich wäre es aber auch ganz bestimmt keine Option das meine Kinder irgendwo einschlafen sollen. Denn Schlaf soll ja auch erholsam sein. Jeder muss da sein Ding finden.

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Re: @Reni+Lena-ich kanns kaum glauben

Antwort von Tathogo am 12.06.2011, 11:18 Uhr

...aber irgendwie seh ich es auch so.

Einschlafen als solches wir mM nach teilweise einfach total überbewertet-ich frage mich halt auch wie das Mütter mit 2,3,4 Kindern und/oder Zwillingen machen?

Ich habe 2 Kinder mit knapp 2 Jahren Abstand-da hatte ich auch besseres zu tun als mich allabendlich mit Kind ins Bettchen zu legen.Oft bleibt es ja leider nicht dabei dass Kind nach 3 Minuten schläft und man gehen kann-das zieht sich mit der Zeit imemr länger wenn Kind merkt:wenn ich eingeschlafen bin geht Mama weg,also bleib ich doch lieber wach...

Meine Tochter hat sich abends immer mal in den Schlaf "geknottert"...das ist halt manchmal so.In der Regel sind meine Kinder aber problemlos eingeschlafen in IHREM Bett-und ja,(Achtung:neuer Diskussionsstoff!! ;-))ich bin wenn sie denn mal gemeckert haben rein und hab sie beruhigt...und bin wieder raus.

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Re: @Reni+Lena-ich kanns kaum glauben + Tathogo

Antwort von Musikerin am 12.06.2011, 12:01 Uhr

ich wüsste nicht, was daran so schlimm sein sollte das Kind im Bett zu lassen und es so zu beruhigen und wenn alles wieder o.k. ist rauszugehen? Die kleinen können selber einschlafen, diese Fähigkeit besitzen die Baby´s.
Ich finde nicht, das man die Kinder gleich unbedingt aus dem Bett nehmen muss und rumtragen sollte bis sie schlafen, denn daran gewöhnen sich die kleinen sehr schnell. Und ja, wieder ein neuer Diskussionsstoff: die Kinder merken sich das Recht schnell und gewöhnen sich auch daran.
Ich habe meine Tochter im Bett/ Wiege beruhigt, meistens klappte das ganz gut, deswegen bin ich keine schlechte Mutter, nur weil ich mein Kind nicht stundenlang rumgetragen oder in den Schlaf gestillt habe.
Meine Tochter ist ein fröhliches, ausgeglichenes Kind.
Klar sollte jeder seine eigene Möglichkeiten finden, wie er sein Kind ins Bett bringt aber ich finde es hier immer und immer wieder schlimm, das Mütter, die nicht ihr Kind gleich rausnehmen aus´m Bett und rumtragen oder in den Schlaf stillen als schlechte Mütter dargestellt werden und einem gleich eingeredet wird, dass das Baby bestimmt Schäden davon tragen wird. Das kann keiner wissen, denn in die Köpfe von den kleinen kann keiner rausschauen und wenn die Baby´s so sensibel wären wie manche meinen, das müsste die Menschheit schon längst ausgestorben sein.

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Re: @Patti1977

Antwort von Patti1977 am 12.06.2011, 12:52 Uhr

weil ich noch ein großes kind von 8 jahren habe, dass dann in der zeit endlich mama-zeit hat?????

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Reni, bei uns war es auch so...

Antwort von MM am 12.06.2011, 13:07 Uhr

... und ich denke auch, dass da mitunter zuviel Tamtam drum gemacht wird. Ich denke, so manches Baby hätte mit dem Einschlafen kein Problem, wenn nicht die Eltern aus irgendwelchen Gründen eines draus machen würden...

Klar mag es auch anders gelagerte Fälle geben, ich gehe jetzt von meiner Beobachtung und Erfahrung aus. Und bei uns ging es bei beiden Kindern ohne grosses Brimborium.

Das mit dem Einschlafen "mitten im Getümmel" kenne ich von unseren Jungs übrigens auch... ;-)))

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Desire, das hast du gut formuliert, finde ich...

Antwort von MM am 12.06.2011, 13:11 Uhr

... so ähnlich seh ich das auch, mit dem "goldenen Mittelweg".

Und diese Beobachtung, die du beschreibst, habe ich auch gemacht (wenn auch nicht unbedingt "massenhaft" - vielleicht weil wir nicht in Dtl. leben und ich den subjektiven Eindruck habe, dass dort ein grösseres Tamtam darum gemacht wird):
"ich kenne massenhaft Kinder denen dieses "ich will nicht alleine schlafen" total anerzogen worden ist und wo die Eltern jetzt noch nach Jahren am Stock gehen weil sie sie einfach keine Lösung finden."

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Re: @Patti1977

Antwort von rabarbera am 12.06.2011, 13:24 Uhr

10 Minuten Mama-Zeit? Das ginge wohl auch noch hinterher!
Ist ja aber auch wurscht, von mir aus kannst du es so machen, wie du willst!!! Ich find nur die Behauptung, dass es zeitlich nicht möglich wäre, dein Kind in den Schlaf zu begleiten, irgendwie unglaubwürdig. Aber egal!

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Re: @Patti1977

Antwort von Patti1977 am 12.06.2011, 13:27 Uhr

dann komm in mein leben und schau nach. ich hab urlaub genommen zum fensterputzen.

ausserdem schrieben hier welche, dass sie liegen bleiben und nicht nochmal aufstehen. da ist meine nachfrage doch angebracht.

und wer redet von 10 minuten nur mama-zeit? warum soll ich mich dazu legen, wenn sie schläft???

schönes we.

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Re: Desire, das hast du gut formuliert, finde ich...

Antwort von Alexxandra am 12.06.2011, 14:26 Uhr

Hallo,
zu dem "anerzogen" eine kurze Geschichte, wie es bei uns gelaufen ist.
Ich habe meine Kleine von Anfang an im eigenen Bett neben mir gehabt. Ich habe sie wach ins Bett gelegt und sie ist ziemlich zügig eingeschlafen. Im Traum wäre ich nicht darauf gekommen, dass sie meine Begleitung zum Einschlafen braucht, kenne ich aus meinem Bekanntenkreis auch gar nicht.
Das hat super geklappt, bis die Kleine ca. 6 Monate war. Von da an hat sie von einen Tag auf den anderen nur an der Brust einschlafen können (ich habe vorher nie Einschlafstillen praktiziert) und ist in der Nacht sehr oft aufgewacht. Das hat gedauert bis sie ca. 2,5 Jahre alt war, dann wollte sie kein Einschlafstillen mehr und hat auch auf einmal 11 Stunden am Stück geschlafen. Momentan kann sie nur mit Körperkontakt einschlafen und ehrlich gesagt, eine halbe Stunde am Abend, die ich da mit im Bett liege, ist ja nicht so schlimm, eher ganz entspannend. Besser jedenfalls als stundenlanges Trara,weil sie nicht einschlafen kann.
Aber anerzogen ist da nichts, ok, aberzogen auch nicht. Aber bei uns hätte das mit stundenlangen Weinen samt Erbrechen geendet.
Auch nicht so toll, für Eltern und Kind nicht.
Viele Grüße

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Re: @Patti1977

Antwort von desire am 12.06.2011, 18:01 Uhr



was glaubst du was meine 6jährige und mein 3jähriger in 10 Minuten alles anstellen können....
Vor allem aber auch...bei vielen Leuten ist einfach der Vater auch abends nciht immer griffbereit...wenns so ist dann natürlich ideal und schön aber oft nicht machbar.

Und von daher bekommen meine Kinder, jetzt dann auch mit dem dritten Baby, eine "Einschlafbegleitung" VOR dem Schlafen. Mit Spielen, Geschichten vorlesen, ins Bett bringen und kurz kuscheln.

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Re: Desire, das hast du gut formuliert, finde ich...

Antwort von desire am 12.06.2011, 20:08 Uhr

Ich denke halt man sollte in allem nicht so übertreiben.
Dass kleine Babys einfach die ganze Nähe brauchen und auch einfordern darüber brauchen wir nicht diskutieren. Das ist von der Natur schon gut eingerichtet.
Trotzdem, es gibt auch Babys, die legt man in ihr Bett (verzeihung in den Babyknast..ggg) und kuschelt noch kurz und geht aus dem Raum und sie schlafen.
Genauso wies Kinder gibt die das nunmal nicht tun.

Aber ich könnte das einfach nicht.
Mich dazulegen ins Bett wenn das KIND schlafen soll....gg erstens würde ICH dann schlafen und das Kind wohl wieder aufstehen und spielen oder essen gehen oder so .....und zweitens weil ichs nicht einsehe warum ich das tun soll.
Ich kenne und praktiziere das mit der Gute Nacht Geschichte, vorher den Abend ruhig ausklingen lassen und danach dann kurz noch kuscheln und es war bei beiden Kindern völlig in Ordnung.
Ich hoffe jetzt beim dritten dann auch.

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So haben wir es auch gemacht...

Antwort von MM am 12.06.2011, 20:31 Uhr

... bzw. machen es so. Klappt(e) gut.

Dazulegen kann ich mir auch eher nicht vorstellen... Habe das bei verschiedenene Bekannten erlebt und dann ist oft der ganze Abend "hin", die pennen dann mit ein oder sonstwas, kommen zu nichts mehr - das wäre echt nix für mich, ich brauch dann auch Zeit für mich bzw. andere Tätigkeiten, sonst werde ich total unausgeglichen und unzufrieden... Weiss auch nicht wirklich, was das für die Kinder bringen soll. Für meine Kinder wäre es nichts - und war auch nie "nötig".

Als Baby schliefen sie jeweils bei uns im Zimmer im Babybett (manchmal auch bei uns im Bett, wenn sie nach dem Stillen einfach da blieben ;-)), unsere Wohnung ist nicht gross und Geräusche, die von unserer Nähe zeug(t)en, hör(t)en sie eigentlich immer, sei es im Schlaf oder sonst - und waren zufrieden, bis heute schlafen sie gut.

Aber soll doch jeder machen, wie er meint.

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Re: Alleine einschlafen.....

Antwort von Missy27 am 12.06.2011, 21:17 Uhr

Muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Niemand macht jemanden Vorwürfe wenn er sein Kind nicht in den Schlaf begleitet aber solche Aussagen wie "Ich hab besseres zu tun" oder "Ich bin froh wenn ich abends meine Ruhe habe" finde ich schon traurig. Gut, ich hab nur ein Kind aber ich habe auch nicht vor Kinder im Abstand von zwei Jahren zu bekommen. Ich kenne auch diese Babys, die einfach in ihr Bett gelegt werden, mit Schnuller und den ganzen Kram und einschlafen. Aber mein Kind (11,5 Monate) gehört nicht dazu! Sie kann nicht alleine einschlafen, hat sie noch nie gemacht! Sie brüllt und weint aus tiefster Seele wenn man sie müde ins Bett legt. Mit Beruhigen klappt so nicht. Und wenn sie irgendwo liegt schläft sie auch nicht einfach ein wenn sie müde ist sondern weint dann. Anerzogen ist das sicher nicht, da schreien lassen für mich einfach keine Alternative ist! Sie ist eben nicht so "zivilisiert" wie andere Babys. Und Reni..., auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, meine Tochter ist schon im KH NICHT in ihrem Bettchen eingeschlafen, sondern ausschließlich auf dem Arm. Soviel zu deiner Aussage, du kennst kein Baby, was nicht gleich nach der Geburt in seinem Bett eingeschlafen ist!

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Re: Alleine einschlafen.....ditto

Antwort von Lizziline am 12.06.2011, 21:49 Uhr

meine (Nr. 5) kam raus und ward magnetisch zu mir hingezogen. Das 4. hat im KH auch schon im Bett bei mir geschlafen (wie Nummer 5), statt im Bettchen, aber war eher der Typ "mal kurz den Frust abbruellen, umdrehen und schlafen, anfassen bitte auf ein Mindestmass beschraenken". Er schlief in der Wiege.
Bei Kind 4 undenkbar. sie wird gestillt, schlaeft ein, und dann kann ich nochmal aufstehen oder gehe selber ins Bett und lese. Aber wach hinlegen bedeutet bruellen bis der Arzt kommt, egal wie muede sie ist.
Menschen sind halt verschieden. Ob mir das passt oder nicht, ist zweitrangig.
Sie wird aelter werden und mit 16 wird sie sicher nicht mehr bei mir schlafen wollen....

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Re: Alleine einschlafen.....ditto

Antwort von desire am 12.06.2011, 21:53 Uhr

Ist doch voll okay.

Ich bin gespannt wies beim jetzigen Baby sein wird...das kommt in ein paar Wochen auf die Welt.

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Re: Alleine einschlafen.....ditto

Antwort von Lizziline am 13.06.2011, 10:00 Uhr

sag ich ja, jedes Kind brauchts anders.
Natuerlich kann ich ein Verhalten auch anerziehen. Aber ein frischer Saeugling zeigt wie er es will, der eine so, der andere so. Und darauf sollte man schon Ruecksicht nehmen.
Einem Kind, das nur in Ruhe und alleine schlafen will, tu ich auch keinen Gefallen, wenn ich es ewig rumschleppe und wiege nur weil manche Muetter meinen, dass DAS das Nonplusultra ist.
Genauso umgekehrt.

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Wahnsinn!

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 12:40 Uhr

Jedes Baby hat im bauch ALLEINE geschlafen? Glaubst du das denn selber, was du da schreibst?

Auch meine Tochter ist NICHT im Krankenhaus schon alleine eingeschlafen! Ich frage mich wieviele Kinder du kennst, um zu beurteilen, dass das JEDES Kind kann! So ist es nun mal nicht. Und ich finde es traurig, zu lesen, das dein Kind es dann eben hätte lernen müssen! Na, dann kann es ja froh sein, das es so zivilisiert ist und anscheinend keine Hilfe und Begleitung beim Einschlafen gibt. Aber es gibt nun mal sehr viele Babys ( es geht doch hier nicht um 5 Jährige), die diese brauchen und das ist völlig legitim!

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Missy27 bringt es auf den Punkt!

Antwort von rabarbera am 13.06.2011, 12:43 Uhr

Dem möchte ich mich anschließen!!

Und ich will noch hinzufügen, dass mein Kind ebenfalls schon im KH kurz nach der Geburt NICHT einfach so im Bettchen einschlafen konnte, sondern wirklich von Anfang an nur beim Stillen od. auf dem Arm eingeschlafen ist! Auch schlafend ins eigene Bettchen legen ging nicht, denn da ist er immer schon nach ein paar Minuten wieder aufgewacht und hat geweint! (Nein, er gehörte nicht zu den Neugeborenen, die dauernd schlafen, bei Gott nicht...) Lediglich bei mir im Bett oder vor mir auf dem Stillkissen mit Körperkontakt hat er ruhiger und länger geschlafen!
ANERZOGEN war daran NICHTS! Klar, vielleicht hätte ich ihm das o.g. Verhalten ABerziehen können - aber wozu? Mich hat es nicht gestört. Ich habe den engen Kontakt zu meinem Baby sogar sehr genossen, und auch meinem Kind hat es definitv gut getan!
Und auch heute gehe ich keineswegs am Stock, weil ich mittags und abends 10-15 Minuten lang bei meinem Kind (jetzt 20 Monate) bleiben "muss", bis er eingeschlafen ist - ich verstehe wirklich nicht, was manche daran so inakzeptabel schlimm finden?? Ehrlich, für mich sind ganz andere Dinge schlimm!

AN ALLE, die ihre Kinder nicht in den Schlaf begleiten möchten und bei denen es auch ohne Einschlafbegleitung problemlos klappt: Ist doch OK, so wie ihr es macht!! Muss jeder selber wissen!
Aber Mütter, deren Babys od. (Klein-)Kinder nicht allein einschlafen so hinzustellen, als hätten sie bei der Erziehung etwas falsch gemacht - DAS finde ich anmaßend! Nicht alle Kinder sind gleich. Und es sind auch nicht alle Mütter gleich - manche stört es tatsächlich überhaupt nicht, dass ihre Kinder nicht allein einschlafen - auch, wenn manche sich das offenbar nicht vorstellen können!

Ach ja, und selbst WENN das Nicht-allein-einschlafen-können bei manchen Kindern (nicht bei meinem!) vielleicht anerzogen sein sollte, ist es doch OK, so lange alle Beteiligten gut damit leben können?!

LG

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Re: Missy27 bringt es auf den Punkt!

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 12:54 Uhr

Mal was Grundsätzliches;

Das Thema Babyschlaf gehört nich in ein Erziehungsforum. Denn das Eine hat mit dem Anderen Nichts zu tun!

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Re: @MaSchie26

Antwort von Biggi90 am 13.06.2011, 13:58 Uhr

Hier hat sie aber auch mal andere Meinungen gehört.
Das Forum was Du als wohl geeignesten findest, ist mittlerweile sehr einseitig und viele lesen/posten dort anscheinend nicht mehr!

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Re: @MaSchie26

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 14:14 Uhr

Das war ganz allgemein gemeint! Denn viele Eltern meinen, das am Schlaf rumerzogen werden muss. Und ich bin der Meinung, das Schlaf nichts mit Erziehung zu tun hat...

Sich andere Meinungen einholen ist immer gut! Das stellte ich nicht in frage!

Nun ja....im Sandmännchenforum kann sie sich ja immernoch belesen....ob und wie man Tipps und Ratschläge umsetzt, liegt immer bei einem selber.

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kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von Reni+Lena am 13.06.2011, 15:10 Uhr

hab mehrere Monate auf Entbindung gearbeitet, war Krankenschwester.
Reif geborenen babys haben da keine Probleme damit.

Lg reni

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 16:42 Uhr

Ich denke nicht, dass du deshalb das Schlafverhalten aller Babys verallgemeinern kannst.
Du siehst die Neugeborenen ein paar Tage und dann? Die Aussage, das reif geborene Babys damit keine Probleme haben ist doch nichtssagend!

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von Reni+Lena am 13.06.2011, 16:55 Uhr

ich galube du verstehst nicht was ich meine.
Wenn bei einem Baby alle bedürfnisse befriedigt sind, dann schläft es auch, ganz einfach. Ein baby das in seinem bett brüllt verlangt nicht unbedingt bzw eigentlich in den wenigsten Fällen nach seiner mutter sondern nach etwas anderem. Das rauszufinden bedarf Fingerspitzengefühl. Es kann genauso gut frieren, schwitzen, bauchweh haben, die Windel voll, einen drückenden bauch , Anpassungsschwierigkeiten, Kopfschmerzen von der geburt oder 50 andere dinge.
Durch herausnehmen aus dem bett erfolgt eine Lageveränderung, die schon mal helfen kann, durch das Umfassen und an sich drücken erfolgt das Engegefühl wie in der gbärmutter, ebenso spendet es Körperwärme usw....
Klar werden diese bedürfnisse dann gestillt, und das baby wird ruhig und schläft ein, aber nicht weil es Einschlafhilfe benötigt, sondern weil es ein problem hatte das durch das herausnehmen, an sich drücken, Körperwärme, Lageveränderung etc gestillt wurde.
Ein baby das keine probleme hat pennt auch so ein. und das sind vorwiegend Reif geborenen Kinder die natürlich sprich sponatn geboren wurden und nach der geburt natürlich versorgt wurden ohne Glucosemist etc.

Lg reni

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 17:12 Uhr

Mmh....okay, das klingt Allews so...logisch und ohne dich angreifen zu wollen...abgeklärt! Ist es denn aber nicht die Mutter, die die Bedürfnisse des Babys stillen muss? Im Normalfall meine ich! Es geht ja auch nicht um Babys die wach werden weil etwas nicht stimmt. Sondern um die, die man eben NICHT wach ins Bett legen kann und sie dann ALLEINE einschlafen können. Kannst du dir denn so garnicht vorstellen, das es diese Babys gibt?

Weisst du....seit Jahrtausenden werden Babys in den Schlaf gestillt. Sie trinken, nuckeln- schlafen ein! Was genau ist denn daran verkehrt? Ich bin der Meinung, das eben dies der Normalfall sein sollte ( natürlich bei einem gestillten Kind). Viele Babys bekommen halt auch einen Schnuller, der ja in gewisser Weise auch eine Einschlaf bzw. Beruhigungshilfe ist! Ist das dann auch falsch?

Ein Baby das keine Probleme hat pennt auch so ein? Babys haben doch keineProbleme, sondern eben Bedürfnisse. Und wenn es nun mal das Bedürfnis nach der mütterlichen Naähe oder der Brust oder geschaukelt werden..was weiss ich...dann finde ich es nicht gut, zu behaupten, das dies der falsche Weg ist und das JEDES Baby alleine einschlafen kann! So ist es nun mal nicht! Ich hätte meine Tochter nie alleie ins Bett legen können. Sie hätte sich die Seele aus dem Leib geschrien!
Komisch, die Schwester bei mir im Krankenhaus hat mir die Kleine von Anfang an in mein Bett gelegt. Sie hat eigentlich nur gestillt und bei mir geschlafen. Sie hat nicht geweint, wie die Babys im "Babyzimmer". Und ich bin nun mal der festen Überzeugung, das eben diese Nähe unglaublich wichtig war bzw. ist!

Trotzdem ist es doch schön, wenn manche Mütter hier, andere Erfahrungen gemacht haben. Eben das man das Kind ins Bett legt und es schläft. Aber nicht die ist der einzigst richtige Weg!

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von desire am 13.06.2011, 17:37 Uhr

Reni ganz ehrlich das klingt wie ein Säuglingspflegekurs von vor 60 Jahren.
Wo man den Frauen noch eingetrichtert hat die Babys brauchen keine Mütter sondern Fütterer, Wickler und Anzieher.
Blos nicht zuviele Gefühle investieren und das Kind blos nich tzu oft hochnehmen und das tun was babygerecht ist denn DU bist der Boss.

Das ist irgendwie so traurig weil man inzwischen draufgekommen ist dass ohne Liebe niemand existieren kann...auch wenn man ihn füttert, trockenlegt und alle anderen Bedürfnisse stillt.

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von tattie am 13.06.2011, 18:12 Uhr

Anscheinend ist Reni von Berufs wegen so abgestumpft und kann das nicht mehr so beurteilen.....

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sag ich doch auch gar nicht...

Antwort von Reni+Lena am 13.06.2011, 18:18 Uhr

das es falsch ein baby in den Schlaf zu stillen etc. aber daran gewöhnt es sich natürlich:) und verlangt es wieder. Bist du es gewohnt dass dich dein mann Rücken streichelnd einschlafen läßt hast du auch irgendwann probleme ohne diesen Service einzuschlafen.:)))))))))))))
Wobei erwiesen ist, dass es völlig wurscht ist wer das baby schaukelt stillt etc. das muss nicht die Mutter sein. babys die nach der geburt nicht bei der mutter sind wegen adoption etc schreien auch nicht öfter als andere kinder.
Noch heute gibt es Ammen die die babys anderer stillen. Die mütterliche Nähe ist es also nicht die diese Kinder verstummen läßt wenn sie an die brust gelegt werden sondern der Hunger.
Abgeklärt..naja...ich hab selber 3 Kinder, viel, viele Neugeborene versorgt und auch schon Babys in der bereitschaftspflege berteut deren Mütter nicht in der Lage waren. Wenn sie keine defizite haben dann reagieren sie alle gleich. ...
Meine erste Tochter hat mir große probleme gemacht beim Schlafen. leider war ich damls noch viel zu unerfahren um zu erkennen woran es lag. Hätte ich damals die Erfahrung von heute wäre das viel schneller und einfacher zu lösen gewesen.

lg reni

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18:30 schon im Bett???

Antwort von Petra28 am 13.06.2011, 18:45 Uhr

Meine Kinder sind noch nie 18:30 Uhr ins Bett gegangen...und ich höre auch in meinem Freundeskreis, dass die Babys/Kleinkinder wesentlich später schlafen gehen, als die Schulkinder.

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Re: sag ich doch auch gar nicht...

Antwort von MaSchie26 am 13.06.2011, 18:50 Uhr

Ich gebe desire Recht!

Ich kann dazu auch nichts mehr sagen....traurig!

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Meine Kinder haben nach der Geburt auf mir geschlafen.

Antwort von Petra28 am 13.06.2011, 18:52 Uhr

Und dann sind wir heimgegangen.

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Re: 18:30 schon im Bett; ja,

Antwort von Patti1977 am 13.06.2011, 19:06 Uhr

mein sohn ging immer gegen 19 uhr, meine tochter momentan 18:30, vor 2-3 monaten war es 19 uhr. sie schlafen auch bis 6 uhr morgens durch.

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von Sphynx am 13.06.2011, 20:05 Uhr

Für mich ist die Einstellung von Reni (und Gleichgesinnten) nur ein weiteres Beispiel für die Durchschlagkraft der Lehren der von mir schon oft zitierten Johanna Haarer (http://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Haarer)...

Einfach nur grausam.

Wenn ein Kind keine Einschlafbegleitung BRAUCHT, friedlich und ohne Weinen ein- und durchschläft: S U P E R.

Da dies aber eher selten der Fall ist, rate ICH Müttern gern dazu, die Bedürfnisse ihrer Kinder ernster zu nehmen als vielleicht bisher, und einfach GEDULD zu haben, denn ALLES ist im Fluss, nichts wird "Ewig" beibehalten!

Und ich finde es immer falsch, von Gewohnheit (noch dazu schlechte) oder Erziehung (mangelnde oder falsche) oder gar Verwöhnen (und das immer im negativen Sinne) zu sprechen, wenn es darum geht, die Bedürfnisse seines Kindes wahr zu nehmen, ernst zu nehmen und zu befriedigen...

Aber wie lautet das wahre RUB-Gesetz: jeder so wie er meint...

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Re: sag ich doch auch gar nicht...

Antwort von Sphynx am 13.06.2011, 20:16 Uhr

Ich bin froh, dass unsere Kinderkrankenschwester auf einem wesentlich neueren Stand war.... Und was Stillen EIGENTLICH bedeutet, scheinst du bis heute nicht begriffen zu haben...

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Re: 18:30 schon im Bett; ja,

Antwort von Petra28 am 13.06.2011, 21:46 Uhr

Meine haben halt entsprechend morgens länger geschlafen, was ich auch sehr angenehm fand.

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Re: sympathisch finde ich es

Antwort von Suka73 am 13.06.2011, 22:55 Uhr

wenn jemand mal das ausspricht, was sich viele nicht trauen... nämlich, dass man abends (mit drei Kindern und von mir aus auch mit nur einem) einfach mal froh ist, seine Ruhe zu haben und auch noch anderes zu tun hat - dieses Bedürfnis hat hier anscheinend so gut wie niemand. Da ist man gleich die Rabenmutter und das ist ja alles so gottverdammt traurig.

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Re: sympathisch finde ich es

Antwort von tattie am 13.06.2011, 23:13 Uhr

ich bin sogar sehr froh, abends alles mögliche erledigen zu können!
Das fängt beim kochen an mit ruhigem Essen, über Wäsche zusammenlegen und vielleicht auch mal fernzusehen. Alles was mit Kind beinahe nie möglich ist. Ja und ich fühle mich gut dabei und empfinde mich da nicht als Rabenmutter.

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Re: sympathisch finde ich es

Antwort von Häsle am 13.06.2011, 23:21 Uhr

Ich bin auch froh, wenn ich dann abends meine Ruhe habe. Trotzdem investiere ich die halbe Stunde, die es jeden Abend braucht, bis mein Kind schläft.

In die halbe Stunde fallen: umziehen, im Bad fertig machen, Geschichte vorlesen und bei ihr liegen, bis sie eingeschlafen ist (das dauert ca. 5 Minuten, heute waren es 3 1/2 Minuten, hab extra mitgezählt, da das hier mal wieder Thema war).
Es hat noch nie länger gedauert, und ich finde die halbe Stunde für alles inkl. nicht schlecht. Viel kürzer wird es auch bei denen nicht ausfallen, die andere Rituale haben.
Inzwischen, mit fünf Jahren, schläft sie auch ab und zu auf eigenen Wunsch alleine ein, mit einer CD. Wenn sie aber unsere Begleitung will, dann bekommt sie sie auch. Die paar Minuten mehr sind kein Problem.

Es hat niemand von Rabenmüttern geschrieben. Und es wurde auch anerkannt, dass es Babys und Kinder gibt, die keine Begleitung bis in den Schlaf brauchen. Nur, ein Baby zu zwingen, gegen seinen Willen/Bedürfnis alleine einzuschlafen, das wurde kritisiert.

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Re: sympathisch finde ich es

Antwort von jori am 13.06.2011, 23:26 Uhr

Widerspricht sich doch aber nicht?

Ich bin auch HEILFROH, wenn ich mal einen Abend die Kinder etwas früher im Bett habe und neben der Zeit, die ich abends noch arbeiten muss, noch ein Stündchen mit meinem Mann verbringen kann. (Haushalt.... ist überbewertet, das muss nebenher laufen mit nem Job und zwei Kleinkindern ;-))

WÜRDEN meine Kinder einfach schlafen, wenn sie ins Bett gehen, PRIMA! Ich glaube nicht, dass jemand hier ein Kind "zum Einschlafkuscheln zwingt", oder? Es geht doch einfach darum, dass es Kinder gibt, die eben nicht alleine einschlafen. Ich habe ein Kind, das das mit einem Jahr ganz gut "konnte". Und eins, das sich die Seele aus dem Leib geschrien hätte, das wäre es niemals "wert". Punkt.

Ich habe mehrere Jahren mit Säuglingen gearbeitet und sie auch (im Heim) so manche Nächte komplett bei mir gehabt. Klar gab es da Babys, die nach der Flasche mit Schnulli wieder in ihrem Bett eingeschlafen sind (und auch Flasche und Schnulli sind ja im weitesten Sinne Einschlafhilfen). Aber es gab genauso die, die ich gefühlte Stunden über den Flur tragen musste. Eines Nachts bin ich sogar mal mit dem Kinderwagen raus. Und ein neugeborenes Baby ist nach einer unruhigen Nacht direkt auf meinem Herzen dann eingeschlafen. Das war sehr bewegend. (Einige Wochen später ging es dann nicht mehr so einfach, aber die ersten Tage nach der Geburt sind ja viele Babys einfach k.o. von der Geburt, dass im Krankenhaus daher viele alleine schlafen "können", kann ich mir gut vorstellen.)

Würde ich da heute noch arbeiten, würde ich vermutlich versuchen, den Müttern Mut zum Stillen zu machen (mal ehrlich, wie EINFACH ist das Einschlafstillen im Gegensatz zum Flur rauf- und runtertragen ;-)) und eine Tragehilfe für die langen Nächte parat haben....

Ideal für 2 und mehr Kinder: Eine Liegelandschaft, Matratzen auf dem Fußboden, ein Geschwisterbett! Dann kann man die Kinder zusammen ins Bett bringen. Oder eben, wenn möglich, mit dem Vater aufteilen.

Grundsätzlich stimme ich aber einer Vorrednerin bei: Schlafen ist keine "Erziehung", Schlafen ist ein Bedürfnis.

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Re: sympathisch finde ich es

Antwort von Silke11 am 13.06.2011, 23:31 Uhr

doch, das Bedürfnis nach Ruhe hatte ich auch, definitiv, mein Sohn war als Baby und Kleinkind auch eher anstrengend. Ich habe aber mein Bedürfnis - mitunter zähneknirschend - hinter seins zurückgestellt und ihn in den Schlaf begleitet. Meistens bin ich dann gleich miteingeschlafen, was ich dann irgendwann erst auch okay und dann schön fand.

Ich glaube auch nicht, dass es nur der Mutter gut gehen muss, dann geht es auch dem Kind gut. Ich würde z. B. gerne mehr arbeiten, mein Sohn kann Fremdbetreuung aber überhaupt nicht ab, daher lasse ich es vorerst noch. Er würde es zwar überstehen, aber leiden, daran änderte auch meine Zufriedenheit nichts.

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@jori&Häsle

Antwort von Sphynx am 13.06.2011, 23:37 Uhr



Ganz genau! Mir ist es die Zeit zum Einschlafen auch wert (gewesen, denn mein Typ wird seit einiger Zeit nur noch selten verlangt dazu). Und es handelte sich auch nie um Stunden. Wenn ich (oder eben auch mein Mann in seiner Rolle als Einschlafbegleiter) mit einschlief, dann war es total OK und nichts, weshalb ich ein schlechtes Gewissen mir oder meinem Mann gegenüber hätte haben müssen.

Haushalt: Ohgott, der hat bei mir Prio "ferner liefen". Mein Kind war und ist mir wichtiger als die Tatsache, dass man bei mir in den heissesten Phasen nicht unbedingt vom Boden essen konnte. Im Endeffekt haben wir uns eine Haushaltshilfe gegönnt...

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Nachtrag

Antwort von Sphynx am 13.06.2011, 23:49 Uhr

Apropo: Mütter die "stundenlang" neben dem Kind "hocken" (eher selten liegen, weil es ja nicht zu ihrer Philosophie passt), machen DEFINITIV was falsch! Ein müdes, sattes und ENTSPANNTES Kind brauch keine Stunde zum einschlafen. Dann hat man einfach das Zeitfenster falsch gewählt...

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@Reni+Lena

Antwort von rabarbera am 14.06.2011, 0:24 Uhr

"Und das sind vorwiegend Reif geborenen Kinder die natürlich sprich sponatn geboren wurden und nach der geburt natürlich versorgt wurden ohne Glucosemist etc."

Komisch!! All diese Punkte trafen auf meinen Sohn auch zu! Trotzdem hat er lieber bei mir geschlafen und hatte vom 1. Tag an große Problem, allein einzuschlafen! Was er wohl nur für (vollkommen unerkannte, obskure) Probleme gehabt haben kann???
Da können wir ja mal froh sein, dass er sich trotzdem bisher völlig normal entwickelt und keine dauerhaften Schäden zurückgeblieben sind!!!

Ein Baby, das allein irgendwo liegt, hat häufig tatsächlich nur EIN Problem: Sein Instinkt sagt ihm (völlig zu recht), dass es, hilflos wie es ist, nicht allein irgendwo liegen und beruhigt schlafen sollte, da das sehr gefährlich werden kann!

Ich frage mich, woher du so genau wissen willst, was in einem Neugeborenen vorgeht, was es fühlt? Deine Theorie, dass ein Baby nicht wirklich menschliche Nähe braucht, sondern lediglich nach einer "Lageveränderung" o.ä. verlangt, um irgendwelche deiner Meinung nach vorliegenden, aber nicht zu beweisenden Probleme zu beheben, überzeugt mich jedenfalls ganz und garnicht!!

Dann muss ich als Erwachsene ja reichlich gestört & unnormal sein, weil ich nach wie vor lieber mit meinem Mann und/oder Kind gemeinsam einschlafe anstatt allein - und das OHNE irgendein konkretes Problem!

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Toll!

Antwort von rabarbera am 14.06.2011, 0:37 Uhr

"Wobei erwiesen ist, dass es völlig wurscht ist wer das baby schaukelt stillt etc. das muss nicht die Mutter sein. babys die nach der geburt nicht bei der mutter sind wegen adoption etc schreien auch nicht öfter als andere kinder. "

Ja? Und was willst du uns jetzt damit sagen??
Nein Reni, natürlich brauchen Babys nicht zwingend ihre Mutter! ABER sie brauchen eine verlässliche BezugsPERSON. (Nein, es reicht nicht, ihnen den vollautomatischen Fütter-Wickel-Roboter zur Verfügung zu stellen!) Auch das ist erwiesen, seit langem... muss wohl irgendwie an dir vorbeigegangen sein... komisch, wo du doch offenbar DIE Säuglings-Expertin hier bist!
Abgeklärt? Für mich klingt das eher abgestumpft.

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Re: 18:30 schon im Bett; ja,

Antwort von Patti1977 am 14.06.2011, 7:47 Uhr

da ich 5:45 aufstehen muss, ist es mir so recht ;-)

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Re: @Reni+Lena, ich schliesse mich an

Antwort von Lizziline am 14.06.2011, 8:41 Uhr

das ist eine traurige, kalte und arrogante Einstellung, die du da an den Tag legst....

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Re: 18:30 schon im Bett; ja,

Antwort von Petra28 am 14.06.2011, 10:02 Uhr

Es kommt halt auf den Lebensrhythmus der jeweiligen Familie an.

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an Sphynx

Antwort von celmin am 14.06.2011, 10:12 Uhr

Da liegst Du falsch. Auch ein müdes, sattes und entspanntes Kind muss nicht zwingend schnell einschlafen. Meine Große hatte ich anfangs in den Schlaf begleitet, also ich bin dabeigeblieben bis sie schlief. Selbst bei absoluter Müdigkeit hatte sie es irgendwann raus, wenn ich mich wieder rausschleichen wollte. Mich hat das irgendwann einfach nur genervt und deshalb habe ich sie dann gleich wach ins Bett gelegt. Sie hat zwar zwei Tage gemeckert (nicht gebrüllt), aber dann ging es.

Auch für mich hat der Haushalt nicht Priorität. Aber ich bin mir auch etwas wert und ich brauche auch meine Zeit für mich und mit meinem Mann. Ich bin nämlich nicht nur Mutter. Natürlich ist es entspannend, wenn ich mit meinem Kind im Bett liege, aber nicht, wenn man lieber die Zeit mit seinem Mann verbringen, ein gutes Buch lesen, ein Glas Wein trinken, mit Freunden telefonieren, entspannt auf dem Sofa liegen könnte.... es gibt so vieles, was man in dieser Zeit auch machen könnte.
Den ganzen Tag muss man funktionieren und tun und machen. Und wenn man dann endlich mal Zeit für sich selbst hat, geht man mit dem Kind ins Bett. Wen das ausfüllt, bitte, mir reicht das nicht!

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Re: kenne ausreichend Kinder:)

Antwort von Emmi67 am 14.06.2011, 10:17 Uhr

Ich kann nur sagen, schon die Schwestern im Krankenhaus haben meine Kinder nicht zum Schlafen bekommen können und sind daran verzweifelt und schon in Krankenhaus musste ich meine Kinder mit ins Bett nehmen, weil sonst keine Ruhe eingekehrt wäre......

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Re: @Reni+Lena

Antwort von Emmi67 am 14.06.2011, 10:28 Uhr

Kinder können mit solchen Worten umgehen???
Und wenn sie laut abkreischend im Gitterbett stehen und immer wieder "Maamaaa,Maaamaaaa" schreien, sich panisch ankrallen, weil sie nicht wollen, dass die Mutter rausgeht- oder später einfach über das Gitter klettern und hinterherkommen- was ist mit diesen Kindern? Es gibt eben verschiedene Menschen und manche Kinder können sowas und andere eben nicht!

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Re: an Sphynx

Antwort von Sphynx am 14.06.2011, 10:35 Uhr

Sagen wir es mal so: es ist auch nicht meine Erfüllung gewesen, aber ich konnte eigentlich so gut wie immer damit leben, denn ich WUSSTE, dass es irgendwann mal ein Ende haben würde mit dem "gebunden sein". Klar gab es auch Abende, wo es beim Einschlafen mal länger dauerte und wenn ich merkte, mich nervt das, habe ich meinen Mann hingeschickt (der hatte IMMER die Ruhe weg) und fertig. Ansonsten habe ich beim Einschlafstillen und auch später ohne Einschlafstillen ein nettes Buch für mich zur Hand gehabt, also warum sollte ich das allein auf dem Sofa brauchen? Gläschen Wein ist für mich Narkose schlechthin, danach kann ich SOFORT ins Bett, und auch das war nach der Einschlafbegleitung oft genug drin.

Wenn deine Maus dein Rausschleichen bemerkt hat, warst du nicht lange genug nach dem Einschlafen da (Hasenpfotentest hätte geholfen). Und sicher gabe es auch bei uns Abende, wo sich unser Kind kurz nach dem Wegschleichen (also innerhalb einer halben bis dreiviertel Stunde danach) weinend gemeldet hat. Ursache: verpatzter Übergang von der leichten in die tiefe Schlafphase. Dazulegen, Rücken streicheln, "schsch" machen und das Kind beruhigte sich SOFORT und man konnte wahlweise nochmal aufstehen, oder eben Feierabend machen.

Bei uns ist es auch so, dass unser Kind schon immer einen Nachteulen-Rhythmus hatte - sehr entgegenkommend am WE, wenn es eben nicht schon um sechs Uhr auf der Matte steht und bespasst werden will, sondern frühestens um halb neun.

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@Reni&Lena

Antwort von kirshinka am 14.06.2011, 10:41 Uhr

mann mann mann - was ein Mist!


Meine Tochter schlief seit der ERSTEN NACHT nicht alleine ein!
Sie brauchte einfach meine Nähe!

Du kannst von Deinen Kindern nicht verallgemeinern.

Und im Bauch waren Deine Kinder NIE ALLEINE sie hörten Deinen Herzschlag, hatten ständig Nahrung und es war Warm!

Logisches Denken ist nicht Deine Stärke - odeR?

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Re: an Sphynx

Antwort von celmin am 14.06.2011, 11:37 Uhr

Es kommt wohl auch an, von welchem Kindesalter wir überhaupt reden. Als sie noch ganz klein war, gab es wenig Probleme. Aber je älter sie wurde, desto unruhiger wurde sie. Kinder sind eben nicht alle gleich. Die Große ist mit 5 Monaten durch die Wohnung gerobbt und konnte mit noch 9 Monaten laufen. Sie war schon immer sehr lebhaft und interessiert. Da ist der Tag schon recht anstrengend und man ist einfach froh, wenn man dann auch mal seine Ruhe hat. Da geht es nicht um das Gläschen Wein, sondern man ist einfach froh, wenn mal nicht jemand an einem klebt und fordert.
Ich habe damals auch nicht zu kurz gewartet. Sie hat einfach einen leichten Schlaf, noch heute mit 14 Jahren...

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@celmin

Antwort von Sphynx am 14.06.2011, 11:45 Uhr

Es reduziert sich doch auf das folgende: Unser Umgang mit unseren Kindern ist eine Frage unserer Einstellung unseren Kindern gegenüber. Klar ist es manchmal anstrengend, aber die Babyzeit wird einigen im Rückblick wie ein Zuckerschlecken vorkommen, denn wie heisst es so schön: kleine Kinder, kleine Sorgen - grosse Kinder, grosse Sorgen...

Meine Schwiegermutter sagte uns damals, als wir die Nachricht der Schwangerschaft überbrachten: Geniesst eure Nachtruhe vor der Geburt, nach der Geburt werdet ihr NIE WIEDER so ruhig schlafen können - bis das Kind verheiratet ist. Augenzwinkern an mich...

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emmi67

Antwort von Reni+Lena am 14.06.2011, 14:32 Uhr

dann zeigt dein Kind ganz deutlich dass es nicht alleine in seinem bett zurück bleiben will weil es Angst hat oder sich verlassen fühlt. Das hat aber nichts damit zu tun dass es nicht alleine einschlafen kann. Wenn sich das Kind geborgen fühlt dann kann es auch einschlafen ohne dass du die hand hältst und daneben sitzt.
vereinbare dass du dich nicht hinsetzt sondern raus gehst und noch laut singst oder erzählst, dass du laut rumräumst...den Radio anmachst etc so dass dein Kind dich hören kann. lass die Türe weit offen und am gang das Licht an, geh immer wieder am Kinderzimmer vorbei so dass dich das Kind sehen kann.
Kinder schlafen am besten mitten im getümmel auf dem Wohnzimmerteppich. Ganz alleine ohne dass jemand danebensitzt.
Das hat dein Kind verlernt. vermutlich hat es irgendwann Angst bekommen weil es zu leise war und es dachte du bist weg. dazu das Gitterbett..es kann nicht raus usw.
Muss das Gitter noch sein?
meine Kinder sind öfters noch rausgekrabbelt und dann mitten zwischen den bausteinen eingepennt:)
ich hab ihnen klipp und klar erklärt dass ich die gitter gerne wegmache und die türe wie immer weit offen bleibt, aber sollten sie mir nachrennen und nicht im Zimmer bleiben werde ich stinkig...mama braucht auch mal feierabend!
Klappte problemlos.

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Darf man sich denn nicht freuen wenn man abends....

Antwort von carry2 am 15.06.2011, 18:50 Uhr

endlich zur Ruhe kommt? Darf man das auch nicht aussprechen/schreiben. Vlt ist es ja gar nicht so radikal gemeint wie ihr es liest, sondern einfach ein ganz menschlicher Ausspruch.

Zum Thema selbst, meine Kids sind auch nicht alleine eingeschlafen. Jetzt schlafen beide alleine ein, sie sind 2 und 4. Und als ich mich noch dazu legte, dauerte es leider keine kurzen 10 Minuten. Und ich kenne kein Baby dass immer alleine in seinem Bett einschlief!

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Re: emmi67

Antwort von Emmi67 am 15.06.2011, 20:50 Uhr

Nein, jetzt schläft meine Tochter nicht mehr im Gittterbett, das war ein Beispiel von früher; jetzt würde sie nicht mehr schreien, sondern sofort hinterherkommen. Wenn ein Kind "im Getümmel auf dem Wohnzimmerteppich" einschläft, dann sind ja Leute dabei, zumindest im selben Zimmer. Wobei meine Tochter eigentlich auch noch nie so eingeschlafen ist, sie braucht immer Körperkontakt und schläft höchstens mal beim Lesen in meinem Arm ein.
Tür auf, Singen usw....das bringts bei meiner Tochter nicht. Sie hat mittlerweile keine Angst mehr, aber sie bleibt nicht liegen, wenn niemand von uns daneben liegt. Wenn ich mal genervt bin, weil sie Einschlafprobleme hat und dann kurz rausgehe, kommt sie sofort hinterhergedackelt. Wenn ich dann schimpfe, fängt sie höchstens noch an zu weinen und die Sache eskaliert immer mehr, das bringts also auch nicht, denn dann ist an Schlaf gar nicht mehr zu denken.
Ich finde ja ansonsten Einschlafbegleitung gar nicht schlimm und kenne das ja noch von meinen älteren Kindern, ich wollte nur sagen, es gibt halt schon Kinder, wo das wirklich schwierig bis unmöglich ist - jedenfalls ohne Tränen, Geschrei oder Geschimpfe....

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@carry2: Klar darf man sich freuen...

Antwort von rabarbera am 15.06.2011, 21:56 Uhr

...wenn die Kinder abends friedlich schlafen und man mal "seine Ruhe" hat! Wer tut das nicht?
Wie kommst du überhaupt darauf, dass man sich nicht freuen darf? Hat das jemand behauptet??
Ich persönlich (und ich denke, das geht vielen anderen auch so...) habe lediglich ein Problem damit, wenn das "Ruhe haben" auf Kosten der Kinder geht. Wenn Eltern sich weigern, zum Einschlafen bei ihren Kindern zu bleiben und sie stattdessen lieber schreien lassen o.ä.
Und wenn Kinder, die nicht allein einschlafen können, als verzogen, und Eltern, die Einschlafbegleitung praktizieren, als dumm und unfähig hingestellt werden - auch damit habe ich ein Problem!
LG

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