Hallo, unsere Zwillinge 3 J. sind am 1.5. in getrennte Gruppen in den Kindergarten gekommen. Vorher waren sie woanders 1 J. zusammen im Vorkindergarten, alles gleichaltrige, keine Probleme. Nun das Problem: eins unserer Zwillingsmädchen ist sehr sensibel. Sie ist sprachlich weit entwickelt u. kann mir daher schon gut mitteilen, dass sie nicht alleine in ihrer Gruppe bleiben möchte, sondern zu ihrer Schwestern möchte. Sie sie traurig, dann müsse sie weinen. Seit sie dort ist, haben wir ein verändertes Kind auch zu Hause. Sie ist anhänglich, weinerlich usw. Gestern abend hat sich mir wieder gesagt, dass sie nicht in den Kindergarten will, dann sei sie wieder traurig. Meinem Mann, unserer Ziehoma, meiner Schwiegermutter ist das veränderte Verhalten zu Hause auch schon aufgefallen. Heute morgen ganz extrem, hab sie mit mühe überredet in den Kindergarten zu gehen, Haben erst ihre Schwester in die Gruppe gebracht, dann bin ich mit ihr in ihre Gruppe. Sie hat sich nur an mein Bein geklammert, fing an zu weinen u. zu schreien. DIe Erzieherin hat sie mir dann abgenommen, damit ich gehen konnte. Sie würde mich anrufen, wenn es gar nicht geht. Vorher hat sie meine Tochter gefragt: magst du mich nicht ... Ich habe mein Kind nach draßßen schreien hören. So kenne nich meine Tochter gar nicht, Trennung vor mir war noch nie ein Problem. Ich kann sie überall sonst lassen. Ich möchte nicht, dass sie durch die Trennung von ihrer Schwester einen "seelischen Schaden" bekommt. Bin selbst schon total fertig. War unserer Entscheidung falsch, sie in getrennte Gruppen zu stecken? (Wurde vom Kindergarten so empfohlen, es sei besser für die Entwicklung) Ich bin mittlerweiler der Meinung, die Entscheidung war falsch u. meine Tochter leidet. Was meine ich nun? Darauf bestehen, dass beide Kinder in eine Gruppe kommen? Was meinen Sie? Gruss Borghagen
von Borghagen am 09.05.2011, 09:47