Guten Tag, meine Tochter wird im März 4 ist aber laut Kinderarzt ihrer geistigen Entwicklung (Sprache, Verständnis) ca. 1 Jahr voraus. Seit September geht sie mit Begeisterung in den Kindergarten (4xpro Woche á 4,5 h). Sie ist ein Einzelkind und kann sich hervorragend mit sich selbst beschäftigen. Sie ist Hilsfbereit, sehr sozial, liebevoll, fröhlich und sehr höflich, aber auch mit sich selbst sehr streng, dh perfektionistisch und wenn ihr was nicht gelingt ist sie auf sich selbst sehr, sehr wütend (sie schlägt sich selbst mehrmals fest ins Gesicht) oder wirft sich auf den Boden. Ich ignoriere diese Aktionen zu 90 %, aber versuche ihr Mut zuzureden, indem ich ihr Beispiele gebe, dass auch ich (oder andere je nach Art des Scheiterns) nicht alles sofort kann. Weiters zeigt sie allem und jeden zu allen unpassenen und passenden Gelegenheit die Zunge. Mich ärgert das sehr, da sehr viele speziell ältere Leute (ihre Urgroßeltern) davon sehr getroffen sind und das für eine schlechte Erziehung gehalten wird. Wie reagiert man am Besten? Ignorieren? Strafen (wie Süßigkeitenverbot oder Fernsehverbot...)? Und das zweite ist, dass sie sehr oft speziell zu meiner Mutter "blöde Oma!" sagt. meine Mutter ignoiert das, aber das nützt nichts. Was gibt es für Tipps bzw. Möglichkeiten. Zu Ihrer Info: für die Erziehung bin ich zu 90 % alleinverantwortlich, da mein Mann aus beruflichen Gründen am Alltag unter der Woche nicht teilniehmen kann und ich auch am Wochenende diejenige bin, die schimpft. Mein Mann möchte die wertvolle Zeit nicht mit schimpfen verbringen. Allerdings bei "schlimmeren" Sachen reagiert er schon. Erziehungstechnisch sind wir uns vor unserer Tochter immer einig und ziehen an einem Strang, dh ausspielen gibt es nicht. Noch etwas, seit ca. 2 Monaten hat sie einen Tick entwickelt, sie erträgt keinerlei Nässe auf ihren Lippen (sie wischt sich ca. 80-100 x am Tag über ihre Lippen) Teilweise nach jedem Schluck oder Bissen, auch während dem Sprechen die eigene Spucke. Beim Zähneputzen, wenn ich einen Hauch daneben komme. Wie gewöhnt man sowas wieder ab, abgesehen davon, dass ich es nervig finde, jeden Tag verschmierte Ärmel an ihrem Leiberl zu haben, ist es so, dass ihre Lippen extrem rauh, teilweise offen und auch immer wieder blutig sind. Schmieren Ringelblumenbalsam und Bepanthen über Nacht. Aber hält halt nicht lange vor. Vielen Dank für das Lesen meines doch sehr langen Anliegens. Auf wertvolle Tipps freue ich mich sehr Michaela PS: bin derzeit in der 7 SSW, ab wann ist es sinnvoll unsere Erstgeborene einzuweihen? Demnächst weiß auch die Familie davon, nicht dass es jem. herausrutscht.
Mitglied inaktiv - 03.12.2008, 08:37
