Liebe Frau Schuster, mein Sohn war schon immer ein unruhiges, oft ängstliches Kind. Ich habe mich dementsprechend immer rund um die Uhr um ihn gekümmert, ihn nie weinen lassen, mich möglichst nie ausser Sichtweite bewegt, etc... Insgesamt wurde seine Unruhe und seine Ängstlcihkeit dadurch viel besser, er scheint Vertrauen in seine Umwelt gefasst zu haben. Seit einiger Zeit allerdings bildet sich ein ziemlicher Dickkopf bei ihm heraus. Er schreit vor Wut wie am Spieß und ballt dabei die Fäuste, wegen Kleinigkeiten: das Essen ist nicht schnell genug in seinem Mund, Mama trägt ihn nicht zur gewünschten Stelle (die sich alle 3 sec ändert), das Spielzeug macht nicht das, was es soll und einiges mehr bei dem man oft gar nicht weiß was das Problem ist. Mich nervt das tierisch, wie soll ich denn damit umgehen? Ich dachte immer, die Totzphase fängt erst viel später an? Man muss dazu sagen, dass er motorisch etwas zurück ist und gerade erst anfängt sich einigermaßen fortbewegen zu können. Er probiert momentan sich ein bisschen hochzuziehen, z.B.an Stufen, kriegt es aber nicht recht hin. Kann es auch damit zusammen hängen? Von den meisten Leuten kriege ich immer nur zu hören, dass er es zu bequem hat und verwöhnt ist. Das nervt mich noch mehr.... Danke und freundliche Grüße, Luna
Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 18:24