Sehr geehrte Frau Ubbens, seitdem meine Tochter 1 Jahr alt ist, haben wir sie zu regelmäßigen Zeiten (vor und nach dem Schlafen, vor und nach dem Essen) auf die Toilette/ das Töpfchen gesetzt. Sie tolerierte es problemlos und wir freuten uns gemeinsam, wenn ihr dies erfolgreich geling. Nun ist sie mittlerweile 2 Jahre und 4 Monate und möchte nicht mehr auf die Toilette gehen. Wenn ich sie frage, ob sie gehen möchte, bekomme ich zur Antwort: "Emma hat schon gepullert" oder "Blase ist alle alle". Sie äußert ab und zu, dass sie einen Berg in der Hose hat und auf Nachfrage verneint sie dies auch (dann ist auch wirklich keiner drin). Ab und zu äußert sie auch, dass sie pullern möchte, aber dann kommt oft nichts. Recht zuverlässig ist es, wenn wir duschen oder sie in der Badewanne sitzt. Dann sagt sie "pullern" und dann kommt auch etwas. Gestern lief sie zu Hause ohne Windel rum, pullerte ein und äußerte dann, die Hose ausziehen zu wollen. Wir sind jetzt der Meinung, sie nicht mehr gegen ihren Willen auf die Toilette zu setzen, sondern darauf zu warten, dass sie auf uns zu kommt und es von alleine möchte. Ihre Erzieherin meinte jedoch, wir sollten sie nach dem Aufstehen trotzdem auf die Toilette setzen, da wir sie sonst noch ganz von selbiger entwöhnen. Was halten Sie persönlich von der ganzen Sache? Ich hoffe auf eine baldige Antwort, bedanke mich bei Ihnen hierfür im Voraus und verbleibe Mit freundlichen Grüßen LiFi
von LiFi am 27.01.2015, 10:44