Hallo, mein Sohn Max (2 Jahre und 2 Monate alt) hat sich einen Tonanfall angewöhnt (vor allem mir gegenüber), den ich als weinerlich bzw. als dauerndes Genörgel bezeichnen würde. Solange ich mit ihm spiele oder wir zusammen etwas lesen ist alles ok. Aber sobald ich nur kurz weg muss (z.B. auf Toilette oder morgens zum Zähneputzen ins Bad verschwinde, mir etwas zu Trinken hole,...) fängt das Genörgel schon wieder an und dass, obwohl er mir immer hinterher kann. Ich mach nie die Türen zu. Wenn ich den Abwasch mache oder koche will er zuschauen. Darf er ja auch. Aber auch da kommt erst mal sein Genörgel, weil ich ihm den Stuhl nicht schnell geung an die Spüle bzw. den Herd stelle. Früh beim Aufstehen haben wir Genörgel, weil er sofort einen Joghurt essen und nicht abwarten kann, bis ich zumindest den Tisch gedeckt habe. Beim Wickeln & Anziehen sowie beim Zähneputzen hatten wir schon von Anfang an Genörgel. Wenn wir zusammen unterwegs sind ist das alles kein Problem. Da ist er total ruhig und ausgeglichen. Andere Leute können sich das dann immer gar nicht vorstellen. Ich bin mittlerweile total genervt von diesem Dauergenörgel und ich weiß nicht, wie ich das abstellen kann. Ich hab schon versucht das Genörgel zu ignorieren, bis er wieder normal spricht, hab ihm gesagt, dass er normal mit mir sprechen soll, aber nichts hilft. Wenn ich es ignoriere wird das Genörgel nur lauter, bis ich genervt aufgebe. Haben Sie einen Tipp, wie ich das Genörgel abstellen kann? Vor allem das Genörgel, wenn ich nur kurz aufhöre mit ihm zu spielen? Muss sich ein Kind in dem Alter nicht schon ein bisschen alleine beschäftigen können? (Wenn wir draußen sind, ist das ja auch kein Problem). Ich kann ihn doch nicht von morgens bis abends nur "bespaßen", oder? Hab ich ihn vielleicht zu sehr verwöhnt? Ich hab ihn als Baby nie schreien lassen. Ich bringe ihn auch heute noch immer ins Bett und warte ab Bett, bis er eingeschlafen ist (das dauert meist so eine halbe Stunde). Sobald ich mich nur aus dem Zimmer entferne, fängt er jämmerlich das Weinen an. Haben Sie dafür vielleicht auch einen Tipp für mich? Kann ich ihm irgendwie schrittwiese das alleinige Einschlafen "beibrigen" ohne, dass er weinen muss? Oder muss ich da einfach noch ein bisschen Geduld haben, bis er das von alleine lernt und mich nicht mehr braucht? Vielen Dank und liebe Grüße
von MaxiMami am 27.09.2012, 14:24