Sehr geehrte Frau Ubbens, meine Tocher, gerade 3 geworden, hat seit langem nachts eine auslaufsichere Wasserflasche im Bett (keine Nuckelflasche!) Eigentlich seit dem Zeitpunkt, wo wir mit den abendlichen Milchfläschen aufgehört haben, wo sie ca. 12 Monate alt war. Anfangs hat sie nachts sehr viel Wasser getrunken, meist war morgens die Flasche fast leer, da sie damals tagsüber sehr wenig getrunken hat. Mittlerweile trinkt sie tagsüber natürlich schon lange normale Mengen an Flüssigkeit. Trotzdem möchte sie immer noch ihre Wasserflasche abends mit ins Bett haben. Sie trinkt nach dem Gute Nacht sagen nochmal schnell ein paar Schlückchen und nachts manchmal. Meist ist die Flasche aber morgens noch voll mittlerweile. Ich habe jetzt schon ein paar Mal die Flasche nach dem Einschlafen einfach wieder rausgenommen. Wenn sie dann aber doch mal nachts wach wird, ruft sie, wo ihre Wasserflasche ist, sie möchte was trinken und weint dann auch, wenn sie sie nicht im Bett findet. Grundsåtzlich ist das natürlich kein großes Problem und ich könnte natürlich ihr die Flasche einfach lassen. Nur denke ich, trinkt man ja normalerweise nachts nichts und es ist wahrscheinlich nur Gewohnheit geworden? Oder hat sie dann wirklich Durst nachts? Ich mache mir am meisten Gedanken, weil wir demnächst eigentlich mal anfangen wollen, nachts die Windel wegzulassen. Tagsüber ist sie schon seit ca. 4 Monaten komplett trocken und ohne Windel. Wenn sie schläft, macht sie allerdings ohne Windel in die Hose. (beim Mittagsschlaf mal ausprobiert) Auch die Nachtwindel ist morgens meist sehr voll, so dass ich es bisher nicht angefangen habe diese wegzulassen. Das nächtliche Trinken ist natürlich auch nicht sehr förderlich diesbezüglich. Was kann ich tun, um sie von der nächtlichen Wasserflasche zu entwöhnen? Und sollte ich trotzdem schon anfangen nachts die Windel auch wegzulassen, auch wenn anfangs es noch mal ins Bett geht das Pippi? Vielen Dank für ihren Rat, Lummerland
von Lummerland1998 am 24.05.2017, 23:14