Guten Tag, ich mache mir Sorgen um meine Tochter (5 Jahre). Sie ist sehr aufgeweckt, verbeißt sich jedoch oft die Tränen (mir ist was ins Auge geflogen, das Salzwasser vom Schwimmen von vor ein paar Tagen brennt im Auge usw.) und weint wenn nur heimlich. Jetzt hat sich ihr Vater von mir vor 1,5 Wochen getrennt. Mir geht es damit noch nicht wieder so gut, dass spürt sie. Sie hat ihn auch schon zweimal mit ihrer kleinen Schwester zusammen besucht. Jetzt ist gestern auch noch ihre Uroma gestorben (die Oma vom Vater). Meine Tochter hat regelmäßig (mind. 1 pro Woche) mit ihr telefoniert und sie auch ab und zu gesehen. Natürlich ist sie jetzt sehr traurig (wird dabei aber eher agressiv und verkneift sich wieder das weinen). Jetzt ist natürlich auch ihr Vater, genauso wie der Rest seiner Familie sehr traurig, was sie auch spürt. Jetzt kam die Frage auf, ob sie mit zur Beerdigung gehen sollte wenn sie das möchte. Ich bin sehr unsicher, wie ich durch Trennung und auch den Todesfall jetzt eine Hilfe für sie sein kann und ob es für sie besser ist mit zur Beerdigung zu gehen oder nicht. Wegen der Trennung waren wir schon bei der Jugendhilfe und haben da einige Infos bekommen.
von mausichen1987 am 17.01.2017, 11:41