Liebe Frau Ubbens, mein Sohn ist 4 Jahre und in der Trotzphase. Ich versuche ihn gut zu begleiten, aber manchmal fühle ich mich hilflos und dann werde ich laut. Ich fühle mich als schlechte Mutter. Beispiel: Sohn möchte etwas und bekommt es nicht. Ich erkläre es ihm ruhig warum und biete Alternativen. Trotzdem fängt er dann an zu schreien und tritt gegen Gegenstände oder die Wand. Ich habe es dann so gemacht , dass ich ihn in den Arm nehme, ihn in sein Zimmer traage und ihm sage dass er sich dort abreagieren kann. Ich bleibe ruhig und lasse ihn nicht alleine. Meistens geht es dann nach ein paar Minuten wieder. Heute war es aber so, dass er mich auf dem Weg in sein Zimmer geschlagen hat und selber immer geschrien hat ich würde ihm weh tun. Dabei habe ich ihn nicht fest gepackt. Ich habe ihn dann in sein Zimmer gesetzt und habe laut so geht das nicht gesagt und die Türe geschlossen. Ich war richtig wütend. Nach ca 2 min bin ich wieder rein und habe ihn in den Arm genommen. Nun bin ich aber sehr erschrocken über mich selbst. Ich bin auch nur ein Mensch, aber mir ist bewusst das ich der Erwachsene bin und ich die Fehler mache. Was könnte ich tun? Wie kann ich mich in so einer Situation besser Verhalten? Ich möchte das mein Sohn lernt, dass er nicht alles darf oder haben Kann, aber ich möchte natürlich nicht das er Angst vor mir bekommt. Liebe Grüße und vielen Dank
von OliviaÖl am 15.08.2017, 14:10