Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ( 13 Monate), war noch nie ein guter Schläfer und hat schon immer viel geweint. Er ist sehr sensibel, aber auch willenstark und gefühlsstark und bisher hat es immer gut funktioniert,wenn seine Bedürfnisse schnell erfüllt wurden. Das Einschlafen abends hat immer super geklappt das er nicht durchschläft und früh wach wird stört mich nicht so sehr, deshalb haben ich bisher nicht versucht etwas daran zu ändern. Nun ist er aber seit ca 2 Wochen wie verändert. Er möchte nicht mehr schlafen! Als hätte er Angst davor fängt er an zu schreien, wenn man ihn hinlegt. Daraufhin habe ich ihn selbstbestimmt einschlafen lassen, sodass er sich hin und her wälzen konnte wie er wollte ( im großen Familienbett) und selbst nur ruhig da lag. Das hat 3 Tage ganz gut funktioniert und geht nun aber auch nicht mehr. Er ist super müde, aber findet nicht zur Ruhe und schreit wie am Spieß, wirft sich nach hinten, schlägt um sich. Und irgendwie lässt er sich durch nichts beruhigen. Ich versuche dann nicht zu viel Aufregung zu machen und nehme ihn in die Trage und wippe ihn. Es ärgert ihn aber eher noch mehr. Er möchte aber auch nicht weg von mir, als wäre er hin und hergerissen. Auch tagsüber ist er oft sehr wütend und schlecht gelaunt. Ich weiss das er nun seinen eigenen Willen entdeckt und anfängt Grenzen einzufordern, aber in solch einem Ausmaß habe ich das noch nicht erlebt und ich würde ihm gerne irgendwie dabei helfen, ihn unterstützen... Haben Sie eine Idee, wie ich ihm helfen kann, dass er sich nicht in seine Wut reinsteigern muss? Wie gelingt es, das das negative Gefühl zum Bett sich nicht manifestiert? Grüße
Mitglied inaktiv - 26.08.2020, 12:51