Guten Tag, wir machen uns Sorgen um unseren Sohn, bzw sind unsicher bzgl. Eingewöhnung im Kiga. Er wurde im Juli 3 Jahre und besucht jetzt seit August 2012 den Kindergarten. Die Eingewöhnung erfolgte sanft (soweit wir das bei den Erzieherinnen durchsetzten konnten). Es war ein auf- und ab, doch es war so, dass der Abschied recht gut gelang (Winken am Fenster). Gleichzeitig zeigte Sohn uns, dass er viel verarbeiten muss, teilweise zu Hause sehr anhänglich ist und nach Ruhe verlangt (am liebsten nur mit Mama und Papa zusammen sein mag). Nun ist es seit letzter Woche leider so, dass er sagt, er möchte nicht mehr in Kiga gehen, es seien ihm dort zu viele Kinder (zu laut, zu chaotisch). Seitdem weint er leider auch beim Abschied. (Abschied erfolgt mit Papa, er kommt zunächst in Gruppe, bleibt kurz dabei, dann kümmert sich Erzieherin um Sohn und geht mit ihm zum Winken an Fenster). Dieser schlimme Abschied nimmt uns Eltern sehr mit und wir leiden mit. Erzieherinnen meinen, das sei "normal und komme bei allen Kindern mal vor". Er spielt nach Abschied mit anderen Kindern und hat auch Spaß. Wie schätzen Sie die Situation ein? Ein tränenreicher Abschied zeigt doch Trennungsangst und schadet ihm doch (langfristig)?? Sollen wir einen Schritt zurückgehen und vor Abschied noch länger da bleiben, bis er sich trennen kann - oder verzögern / verlängern wir damit den Schmerz? Sollen wir Pause machen im Kindergarten - bis er selbst wieder gehen will? Wenn er denn dann will??! Wir freuen uns über Ihre Einschätzung, mfg Elke Schmidts
von Elke3500 am 06.11.2012, 11:25