hallo,
ich habe schon seit einiger zeit das problem das mich mein kleiner sohn (2 jahre) eher erzieht.
ich fang am besten mal von vorne an:
wir sind relativ junge eltern und ich lebe mom. in trennung mit dem kindsvater( er sieht in oft, da er noch bei uns wohnt).
es fängt damit an das er ziemlich hibellig ist, er ist nur auf achse.
dann wenn er seinen willen nicht bekommt oder ich möchte das wir uns anziehen, laufen, essen etc. sich auf den boden zu schmeißen und anfängt wie wild zu schreien? ich bekomme ihn dann teilweise nur wieder beruhigt wenn ich ihn ablenke oder doch sein willen durchsetzten lasse,
WAS KANN ICH MACHEN.
ich möchte gerecht den richtigen weg gehen so das wir etwas unternehmen können ohne stress, denn darann ist immoment nicht wirklich zu denken.
und das wir ein harmonischeres familienleben haben können ohne stendig nur wutgeladen zu sein...ich liebe ihn so sehr aber manchmal treibt er mich zur weißglut.
lg, vielen dank im vorraus für die bemühung
Mitglied inaktiv - 06.05.2009, 13:56
Antwort auf:
was kann ich besser machen? überfordert mit erziehung
Hallo Ratsuchende
Bitte schaffen Sie einen Anreiz, damit Ihr Sohn sich an eine Bitte hält, die Sie zusätzlich kurz begründen. Gestalten Sie das Anziehen z.B. als lustiges Wettspiel oder lassen Sie eine Handpuppe beim Anziehen "helfen". Auch können Sie seinen Ehrgeiz wecken, indem Sie ihn fragen, ob er wohl schon so groß ist, dass er sich SELBER anziehen kann oder ob Sie ihm helfen sollen. Ggf. werden Sie ihm dann ohne große Worte helfen müssen.
Loben Sie verstärkt sein Können, seine Hilfsbereitschaft und seine Selbstständigkeit.
Zum Laufen regen Sie zu einem gemeinsamen Hüpfe-Spiel an, lassen Sie ihn eine Karre schieben oder ziehen, in Die er Etwas sammeln kann usw.
Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst gemeinsam ein, kochen Sie kindgerecht und abwechslungsreich und lassen Sie Ihren Sohn mithelfen. Essen Sie selbst mit Genuß, damit Ihr Sohn sich an Ihnen als sein Vorbild orientieren kann.
Wenn möglich, besuchen Sie mit ihm eine Eltern-Kind- Spiel-, Krabbel-) Gruppe um sich regelmäßig mit Gleichgesinnten auszutauschen, während Ihr Sohn sich am Verhalten Gleichaltriger orientieren kann.
Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 07.05.2009