Was ist los mit meinem Kind?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Was ist los mit meinem Kind?

Hallo, Ich weiß einfach nicht was mit meiner Tochter los ist ( 21 Monate ) Es hat lange gedauert, bis sie bei Oma, Tante usw geblieben ist ohne zu weinen oder ihr Vater sie ins Bett bringen durfte. Seid 1 Woche habe ich das Problem, dass sie weint und schreit, wenn Papa sie ins Bett bring und beide weint sie auch! Meine andere Tochter 3 Monate ist zum Glück einigermaßen pflegeleicht, nur wenn die große ins Bett soll gibt es immer Probleme! Die kleine schläft im Stubenwagen und die große im Elternbett ( Papa ist an 4 Abenden nicht zu Hause) beide gleichzeitig ins Bett geht nicht ! Wenn ich die große jetzt bei jemanden lasse dann weint sie und ruft nach ihrer Schwestern! Sie klebt wieder an mir und hört auch nicht das ist besonder schlimm, wbb wir gaste haben, sie klettert Au die Stühle ich sage nein, nehme sie runter zack ist sie wieder drauf! Alles was auf dem Tisch ist wird mal angeleckt und zurück gelegt! Das ist alles echt sehr schwierig für mich! Das baby liegt immer im Laufstall! Die große küsst sie ständig und erdrückst die beinahe schimpfe ich dann wird gehauen! Ich verstehe, dass alles schwieg ist für die große, aber die ganze schlimme Zeit ist seid 1 Monat! Sollte ich das kinderbett ins Elternschlafzimmer stellen, damit das baby wenigsten lernt im Bett zu schlafen? Lg

von meli1 am 30.03.2015, 21:45



Antwort auf: Was ist los mit meinem Kind?

Liebe Meli1, Ihre große Tochter verhält sich, wie fast jedes Kind in ihrem Alter. Die meisten Kinder möchten eine Zeit lang nur von Mama oder Papa ins Bett gebracht werden. Sind Sie nicht zu Hause, wird sich Ihre Tochter sicherlich auch ohne Probleme vom Papa zu Bett bringen lassen. Sind Sie aber in der Nähe, möchte sie, dass Sie sie ins Bett bringen. Ihre Tochter ist wieder anhänglicher geworden und mag nicht immer hören? Sie sucht Ihre Aufmerksamkeit. Sie ist selbst noch fast ein Baby, das ganz viel Mama braucht und nun muss sie Sie ständig teilen; immer mit der kleinen Schwester und wenn Besuch da ist, auch noch mit dem Besuch. Zudem ist sie in einer Phase, in der sie viel ausprobiert. Wie ernst ist ein NEIN gemeint? Nehmen Sie sie von den Stühlen weg, wenn sie unentweg darauf klettert. Legen Sie Lebensmittel weit genug auf den Tisch hinauf, damit sie nicht daran kommt und es anlecken kann. Ihre große Tochter kann den Druck noch nicht dosieren, mit dem sie ihr kleines Schwesterlein umarmt. Schimpfen Sie nicht, nehmen Sie sie immer wieder behutsam von dem Baby weg und zeigen ihr immer wieder, wie sie kuscheln darf. Sie meint es noch nicht böse und kann gar nicht verstehen, dass Sie schimpfen, wo sie doch nur kuscheln möchte. Bzgl. des Umzugs des Babys vom Stubenwagen ins Babybett müssen Sie entscheiden, wann für Sie ein günstiger Zeitpunkt gekommen ist. Schläft Ihre Tochter alleine im Stubenwagen ein, wird sie vermutlich auch wenig oder gar kein anderes Einschlafverhalten im Bett zeigen. Damit auch das Bett gemütlich ist und nicht so unheimlich groß für das Baby, können Sie die Seiten mit einer Decke o.ä., die Sie aufgerollt unter das Laken legen, verschmälern. Babys und die meisten Kleinkinder lieben Begrenzungen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 31.03.2015