Hallo Frau Schuster!
Wir haben eine Tochter 3 3/4 und einen Sohn 1 3/4. Kurz vor Weihnachten sind wir umgezogen. In der alten Wohnung schliefen beide Kinder in einem Zimmer, jetzt schlaeft jeder in seinem. Da alles neu war und unsere Tochter meinte, sie habe Angst und die Tuer soll aufbleiben (war sonst kein Thema) haben wir dies erlaubt und Licht im Flur angelassen. Leider hat sich dieses Verhalten nicht gegeben. Da ich arbeite, gehen beide um 19.00 (der Kleine) und um 19.30 Uhr (die Grosse) ins Bett, wie frueher auch. Morgens wecke ich beide um 6.00 Uhr.
Durch das Licht im Flur (unsere Meinung) spielt sie aber dann noch lange im Bett und will morgens dann natuerlich nicht aufstehen. Also haben wir ein Nachtlicht gekauft, dass die ganze Nacht an ist. Trotzdem besteht sie auf Tuer auf und Flurlicht an. Jeden Abend beginnt das gleiche Spiel. Nachtlicht an, Tuer auf, Flurlicht aus. Sobald Mama oder Papa weg sind, trappelt es kurz und Flurlicht wird angemacht. Oder sogar das Licht im Bad, Badtuer auf, damit wir es nicht so schnell merken (Kinder schlafen im Dachgeschoss). Einer von uns geht hoch, macht das Licht wieder aus,...
Wie kann man noch konsequent reagieren?
Sie ist morgens ein ausgesprochener Morgenmuffel und deshalb waere es schon wichtig, dass sie vor 21.00 Uhr einschlaeft, das es morgens sonst nur Geschreie gibt.
Vielleicht wissen Sie noch Rat?
Viele Gruesse
Trixi
Mitglied inaktiv - 01.02.2001, 11:02
Antwort auf:
Einschlafen/Nachtlicht
Hallo Trixi
Stellen Sie Ihre Tochter vor die Wahl: entweder Tür einen Spalt geöffnet und ein Nachtlicht an oder Tür zu und Nachtlicht aus! Kann man evtl. ein 2.Nachtlicht im Flur brennen lassen? Begründen Sie Ihrer Tochter gegenüber, warum Sie das Haupt-Licht im Flur nicht die ganze Nacht über an lassen möchten.
Macht sie noch einen Mittags-Schlaf, den Sie ggf. weglassen oder verkürzen sollten, damit Ihre Tochter abends wirklich müde ist.
Selbst wenn Sie so die Einschlaf-Phase wieder besser in den Griff bekommen, kann ich Ihnen aber nicht versprechen, dass Ihr Schatz morgens kein Morgenmuffel mehr ist. Daran ändert meist auch noch so viel Schlaf nichts. Es liegt "einfach" oft in der Veranlagung des Kindes und auch des Erwachsenen.-
Haben Sie Verständnis und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 01.02.2001
Antwort auf:
Einschlafen/Nachtlicht
Beide zusammen legen wollen wir eigentlich nicht mehr, da der Kleine erst nachts durchschlaeft, seitdem er ein Zimmer fuer sich hat. Er hat einen ziemlich leichten Schlaf und wird z.B. wach, wenn wir nochmal nach dem rechten sehen, wenn wir ins Bett gehen.
Trixi
Mitglied inaktiv - 01.02.2001, 11:05
Antwort auf:
Einschlafen/Nachtlicht
Wir werden wohl Ihren oberen Vorschlag mal konsequent umsetzen muessen.
Was den Mittagsschlaf angeht, in der Kita schlaeft sie. Nur die Hortkinder brauchen keinen Mittagsschlaf machen, mit den Kitakindern lassen sich die Erzieherinnen nicht umstimmen.
Zu Hause schlaeft sie meistens nicht, darf am Wochenende auch laenger aufbleiben und ist dann abends immer noch der Meinung, sie ist nicht muede. Und das komische dabei ist, dass man ihr meistens auch nicht anmerkt, dass sie muede ist. Am Wochenende ist es ja auch schoen, wenn wenigstens ein Kind bis mindestens 8.00 Uhr schlaeft ;-). Und dann ist unser Morgenmuffel meistens auch ganz friedlich.
Viele Gruesse
Trixi
Mitglied inaktiv - 01.02.2001, 12:17