Hallo, Mein Sohn ist 18 Monate alt und geht seit September in die Kinderkrippe und ich wieder arbeiten. Er war schon immer sehr auf mich bezogen und schlief bisher auch nur Phasenweise recht gut. Doch im Moment habe ich das Gefühl das alles irgendwie aus dem Ruder läuft. Nach bekannten Abendritual bringe ich ihn in sein Bett und bleibe solange neben ihm sitzen bis er eingeschlafen ist. Doch seit ca.acht Wochen haben wir jeden Abend das gleiche Problem. Nach circa zwei bis drei Stunden wacht er auf und will mit zu uns. Es hilft nichts anderes. Ich beruhige ihn und versichere ihm das alles ok ist, bleibe wieder an seinem Bett sitzen bis er scheinbar schläft doch so wie ich mich Zur Tür bewege steht er sofort wieder im Bett und weint. Ich habe das Gefühl das er sehr starke Verlustängste hat. Das ganze geht dann solange bis ich ihn mit in unser Bett nehme, dort schläft er friedlich in meinem Arm ein. Aber das kann doch keine Dauerlösung sein?! Ich hab ja nichts dagegen wenn er nachts oder in den frühen Morgenstunden in unser Bett kommt aber gleich von Anfang an. Zudem schläft er sehr unruhig und ich habe das Gefühl wir wecken uns gegenseitig. Das belastet mich sehr. Zudem muss ich an der Arbeit auch konzentriert sein. Ist das in diesem alter eine Phase und was kann ich tun? Auch zu Hause ist er Zeitenweise sehr anhänglich. Der Papa ist zwar akzeptiert und darf auch viel aber wenn er die Wahl zwischen ihm und mir hat lässt er sich z.B. lieber von mir trösten. Für einen Rat wäre ich ihnen dankbar. Mit freundlichen Grüßen
von Kolloides am 16.10.2012, 08:59