Verhaltung 1,5jähriger Spuckkind

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Verhaltung 1,5jähriger Spuckkind

Hallo Frau Schuster, vielleicht können SIe mir ja helfen. Mein kleiner Sohn ist 18 MOnate und schon immer ein Speikind. Es gab Zeite das hat er mehrfach am Tag gespzuckt, richtig, nciht nur ein bisschen. Er verschluckt sich, oder würgt und kann den Würgereflex nicht kompensieren und spuckt. Das Problem ist auch wenn er weint oder seit neuestem wenn er Wut hat, also seinen Willen durchsetzen will. Er spricht noch nicht so recht und verständigt sich immer noch mehr durch weinen. Also wenn er Wut hat, weint er und dadurch fängt er an zu husten und spuckt. So warum ich eigentlich schreibe ist, dass mich nun schon mehrfach die Tagesmutti auf Arbeit anrief, er sei krank, hat gespuckt und weint sehr. ICh oder Oma holen ihn denn ab und er ist zufrieden, gesund und gkücklich.ICh habe ihr das schon mal erklärt, aber scheint nicht sooo recht angekommen zu sein. Er macht das wenn er Hunger hat oder keine Lust auf Mittagsschlaf z.B. Oder halt wenn er seine WIllen durchsetzen will. Wir können wir das denn unterbinden, dass er das im Unterbewusstsein evtl. mit Absicht macht, um seinen Willen durchzusetzen?? Gibts das?? Haben sie einen Tipp??? Ich kann ihm doch nicht alles durchgehen lassen, bloß weil er spucken könnte. Danke sehr. PS: Er ist aber sehr weit in der motorischen Entwicklung, lief schon mit 9 Monaten und rennt durch den Garten und fährt Kindermotorrade, nur mit dem Reden hat ers nicht so, Außer Mama und Papa sagt er nur gelegentlich was anderes. LG Rosalin

von rosalin75 am 02.04.2013, 06:23



Antwort auf: Verhaltung 1,5jähriger Spuckkind

Hallo Rosalin Da Ihr Sohn sich mit 18 Monaten weder sprachlich ausreichend verständigen kann noch muß und auch noch nicht lernen konnte seine Bedürfnisse, Stimmungen, Gefühle angemessen mitzuteilen, setzt er spontan diejenige Erfahrung ein, von der er weiß dass er umgehende und hoffentlich auch helfende Aufmerksamkeit erreicht. Bitte helfen Sie, die Oma und auch ganz besonders die Tagesmutter Ihrem Sohn. Informieren Sie ihn jeweils so rechtzeitig wie möglich dass er gar nicht zu weinen und auch nicht zu würgen braucht wenn ihm etwas nicht gefällt. Gleichzeitig regen Sie ihn mitfühlend und anschaulich zu einer geeigneten Möglichkeit an sich zu äußern. Er kann der TaMu z.B. einen Wut-(Soft-)Ball reichen, den er zu diesem Zweck stets in seiner Tasche hat; er kann seinen Kopf schütteln und evtl. Nein sagen usw. Wichtig ist es dann auch auf die entsprechenden Bedürfnisse einzugehen, ggf. nach Kompromissen suchen und sich darüber zu freuen dass er ja nun gar nicht mehr zu würgen braucht. Da Kleinkinder erst durch Wiederholungen lernen, werden Sie, die Oma, die TaMu auch weiterhin viel Geduld aufbringen und stets auf die gleiche, mitfühlende Weise handeln müssen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 02.04.2013