Hallo und guten Tag! Wir haben Zwillingsjungs, fast 3 1/2, sehr aktiv, quirlig, sprachlich und motorisch weit entwickelt. Vom 14.Lebensmonat bis 2 1/2 J. wurden sie vormittags für 4 STunden bei einer TaMu fremdbereut, danach wechselten sie in eine gemeinsame Kindergartengruppe. Z1 ist ein Herzkind, allerdings groß, schwer und vor Allem kräftig (!), 8x stationär, zahlreiche häßliche Unters. und Eingriffe, wird von uns oft ausgebremst, sehr empathisch, trotzt außerordentlich ausgiebig, sehr lautes Wesen, kann aber durchaus versunken leise spielen, muß dafür aber allein sein, gegenüber Fremden hat er immer einen lockeren Spruch auf Lager -ein pfiffiges Kerlchen. Z2 ist höchstwahrscheinlich hochsensibel, fast dauerhaftes Schreien in Baby- und Kleinkindalter, ein super anstrengendes Kind, da es täglich gefühlte 100 DInge gibt, die seine "Comfort-Zone stören", Wutanfälle kommen vor, nicht übermäßig, aber fast ständiges Jammern, jede Kleinigkeit bietet Grund zum Weinen, morgentlicher Abschied selten richtig fröhlich, weint manchmal zu tiefst verzweifelt, ein Mama-Kind wie "aus dem Lehrbuch", spricht mit Fremden kaum ein Wort. Das erstmal zur Vorgeschichte. Nun gibt es zunehmend Probleme mit Z1 im KiGa. Er kaspert zu laut, auch bei den Mahlzeiten, er kann nicht still sitzen, fällt permanet negativ auf, weil er aus "Langeweile" haut oder schubst, löst damit Verletzungen bei anderen aus, kriegt heftige Anfälle, wenn es nicht nach seinem Kopf geht (schubst, haut die Erzieherin, spuckt sie an), tobt und brüllt- er ist ein Rüpel in Person. Nun sagen die Erzieherinnen, dass er für die Gruppe (18 Kinder 1 3/4 - 5 J.) untragbar ist, alle leiden unter seiner Anwesenheit. Er äußert jede Art von Emotionen sehr laut, auch Freude - er soll lernen, Gefühle zu bremsen. WIE geht das? Was ist falsch gelaufen, dass er dort derart abdreht. Wir erziehen sehr konsequent, streng, wählen nicht den Weg des geringsten Widerstandes (wenn NEIN, dann NEIN, egal wie laut gequiekt wird). Wir Eltern verfügen auch über eine ordentliche Portion Temprament, dass die Jungs keine Schlaftabletten sind, wird auch genetisch sein, aber sein Verhalten geht einfach zu weit. Was können wir verändern oder berücksichtigen? Vielen Dank fürs Zeitnehmen! B.
von BB0208 am 15.01.2014, 14:29