Unterstützung bei Kita-Eingewöhnung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Unterstützung bei Kita-Eingewöhnung

Guten Tag Frau Ubbens, meine Tochter wird im Februar 2 Jahre alt. Gerade sind wir in der ersten Woche der Eingewöhnung in der Kita. Sie freut sich jeden Tag darauf. Dort angekommen ist sie noch oft in meiner Nähe, geht aber auch mit Ihrer Bezugserzieherin spielen und kommt dann wieder zu mir. Trennungsversuch wollen wir kommende Woche das erste Mal versuchen. Sobald andere Kinder ins Spiel kommen, lauter sind, toben, ihr etwas wegnehmen kommt sie direkt zu mir zurück. Sie geht meistens dorthin, wo gerade niemand ist. Die Erzieherin kommt dann vorsichtig nach und baut Kontakt auf. Die Nächte waren bis jetzt sehr unruhig. Viele neue Eindrücke lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Schnuller ist auch am Tag wieder sehr wichtig. In der Kita spricht sie kaum, singt nicht mehr und lacht wenig. Wie kann ich meine Tochter unterstützen? Ich halte mich in der Kita zurück, habe aber immer ein Lächeln oder eine Streicheleinheit übrig ; ) Danke für Ihren Rat.

von Sonja_1 am 11.01.2018, 13:56



Antwort auf: Unterstützung bei Kita-Eingewöhnung

Liebe Sonja_1, so wie Sie es beschreiben, läuft die Eingewöhnung sehr gut. Ihre Tochter löst sich von Ihnen, geht mit der Erzieherin spielen und freut sich auf die Kita. Dass sie zu Ihnen kommt, wenn sie Trost sucht, ist ganz normal. Sie sind ja die engste Bezugsperson für sie. Sind Sie nicht dabei, wird sich Ihre Tochter an die Erzieher wenden. Stehen Sie der kommenden Woche und den ersten Trennungsversuchen positiv gegenüber. Sicher wird Ihre Tochter diese gut meistern. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.01.2018



Antwort auf: Unterstützung bei Kita-Eingewöhnung

Liebe Sylvia, heute ging meine Tochter schon vor mir in den Gruppenraum und plötzlich sah sie ganz traurig aus, als ob sie gleich weinen würde. Mir ist dann aufgefallen, dass die Möbel komplett umgestellt waren (was jetzt deutlich gemütlicher wirkt als vorher). Die Erzieherin,meinte, dass sich manche Kinder mit so was schwer tun. Johanna gehört wohl auch dazu. Sie war die ganze Stunde nicht von mir wegbekommen. .... Das war ein richtiger Rückschritt. Bevor wir gingen, habe ich dann vorgeschlagen, gemeinsam zu schauen, wo das Lego, die Puzzle usw. sich befinden. Meine Tochter schläft jetzt seit über einer Stunde und ich höre, dass sie im Traum "spricht". Sie ist ein sehr sensibles Kind. Hoffentlich wird es morgen besser.

von Sonja_1 am 15.01.2018, 12:26



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