Frage: Trotzphase???

Hallo, mein Sohn wird in 4 wochen 3 Jahre! In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass er immer aufgedrehter wird. Er spielt auch ganz wild. schmeißt bauklötze durch die Gegend. Oft schmeißt er Spielzeug auf mich oder andere Kinder. Oder stört andere Kinder beim spielen (tut was wegnehmen) . Er hört nicht auf mich wenn ich sage er soll das nicht machen. Wenn ich strenger werde und ihm z.B. was wegnehme was er nicht haben darf (etwas womit er sich z.b. verletzen könnte) dann schreit er richtig laut!!! Er brühlt wie verrückt! Er hat mich auch schon mal ins Gesicht geschlagen aus Wut. Ich versuche es oft mit "Auszeit nehmen" , also das er 5 minuten allein im Zimmer bleiben muss. Kann aber manchmal nicht so konseqent bleiben (leider). wenn andere dabei sind dann ist alles deutlich schlimmer. dann macht er noch mehr, schreit, boxt mich! Ich bin gestresst durch sein verhalten, schreie ihn manchmal an, was mir hinterher leid tut. Aber sonst hört gar nicht zu! Ich spüre das gerade in meinem Sohn sich etwas tut........... Ist das vieleicht ein Entwicklungsschub gerade? seit 10 tagen schläft er auch Nachts weniger! Er hat früher immer genau 12 Stunden durchgeschafen. und dann 1 Stunde mittagsschlaf. jetzt wacht er sehr früh auf. Abends ist es schwer ihn zu beruhigen. er braucht lange zum einschlafen. Brauch mein Sohn veileicht kein Mittagsschlaf mehr? Ohne Mittagsschlaf ist er allerdings noch mehr gereizt. Was kann ich tun, das alles etwas entspannter läuft. für mich und mein Sohn? Danke und liebe Grüsse

von Baby4önak am 27.02.2017, 10:56



Antwort auf: Trotzphase???

Liebe Baby4önak, Ihr Sohn ist sehr aufgeregt, wenn andere Personen, andere Kinder dabei sind. Gehen Sie zum Ausgleich jeden Tag mit Ihrem Sohn nach draußen, damit er sich ordentlich auspowern kann. Wenn Sie es einrichten können, jeden Vormittag mindestens eine Stunde und jeden Nachmittag mindestens eine Stunde. Neben dem, dass Ihr Sohn entspannter sein wird, wenn Besuch kommt, wird er vermutlich auch entspannter in den Schlaf finden. Legen Sie ihn ggfls. abends eine halbe Stunde später schlafen, damit er nicht so lange braucht, um in den Schlaf zu finden. Nehmen Sie Ihrem Sohn nichts weg, sondern bitten ihn erst einmal, es selbst wegzulegen. Vermutlich wird er auf diese Weise nicht so wütend werden. Fünf Minuten Auszeit sind in dem Alter zu lang. Zwei Minuten genügen. Zudem sollten Auszeiten nicht bei geschlossener Tür stattfinden. In dem Alter sollte Ihr Sohn Sie bestenfalls sehen, aber auf jeden Fall hören können. Haben Sie das Gefühl, dass Sie gleich schreien müssen, dann schließen Sie kurz die Augen und atmen ein paar Mal tief ein und aus. Danach werden Sie Ihrem Sohn in ruhigem Ton entgegentreten können. Die frische Luft, die ich Ihrem Sohn empfohlen habe, wird auch Ihnen gut tun und in einem gewissen Rahmen für Entspannung sorgen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 27.02.2017



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