Frage: Trotz!?

guten Tag liebe Frau Ubbens, ich bin (mal wieder) am Verzweifeln.mein Kleiner (2Jahre) bockt und schreit momentan seeehr viel. es beginnt morgens schon beim Anziehen-er hält seine Windel fest, schreit und weint dabei wie am Spieß damit ich sie nicht wechsele(was ich natürlich trotzdem machen muss), lässt sich nicht anziehen und, wenn es mir nach 15min Kampf dann doch endlich gelungen ist, zieht er sich wieder aus.dabei schreit er die ganze Zeit wie verrückt, ich habe schon Angst, dass die Nachbarn die Polizei rufen, weil sie denken, dass dem kleinen Mann hier sonst was für Üble Dinge angetan werden. frühstücken ist erst möglich, wenn er sich entweder ausgeschrien hat oder (was meistens passiert) ich mit Engelszungen auf ihn einrede und so tue, als ob nich sein Gebrüll traurig macht. beim Abholen aus dem KiGa bekomme ich ihn nur unter lautem Geschrei seinerseits ins Auto, das hält auch an, bis wir Zuhause sind, während des Auszihens hält er seine Jacke zu, damit ich sie nicht ausziehe, hält die Schuhe fest usw und setzt sich dann im Flur laut brüllend auf diese Sachen. bis ich ihn dann endlich am Mittagstisch habe, vergeht nicht selten eine viertel bis halbe Stunde(!) das zehrt allmählich wirklich sehr an meinen Nerven, zumal ich schwanger bin und mir die ganze Zeit ausmale, wie es dann wohl wird, wenn das Baby da ist. haben Sie vielleicht eibe Idee, was ihm evtl fehlt? wie ich diese Situationen entspannen kann ohne ewig lang auf ihn einzureden, einzulenken, die Traurige zu spielen? es geht jetzt seit 2 Wochen so und ich weiß wirklich keinen Rat mehr vielen Dank schonmal LG Nina

von mama-nika am 17.03.2016, 10:12



Antwort auf: Trotz!?

Liebe Nina, versuchen Sie, ruhig zu bleiben. Morgens müssen Sie sich durchsetzen und trotz des Protestes Ihren Sohn anziehen. Mittags haben Sie die Geduld und lassen Ihren Sohn im Flur stehen, solange er sich die Jacke nicht ausziehen lassen mag. Gehen Sie gerne bei geöffneter Tür in einen anderen Raum. Oft hilft es, nach zwei Minuten wieder hinzugehen und nachzufragen, ob Sie ihm nicht doch die Jacke ausziehen dürfen, damit er mit in die Küche kommen kann. In anderen Situationen können Sie ähnlich verfahren. Oftmals hält diese Form des Trotzens für ein paar Wochen an und ist dann "plötzlich" wieder vorbei. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 19.03.2016



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