Hallo Frau Schuster, mein Sohn (4,5 J.) wehrt sich seit längerer Zeit gegen das Gefühl von "traurig sein". Ich weiß nicht, ob er wirklich nie traurig ist, aber wenn es Situationen gibt, die ihn eigentlich entäuschen müssten (Oma sagt kurzfristig ab, bester Freund im KiGa ist nicht da o.ä.) und ich ihn frage, ob er traurig ist deshalb, dann bekomme ich jedes mal die gleiche Antwort: In völlig entsetzdem Tonfall sagt er dann: " Wieso? Nein! Ich bin nicht traurig" ....doch häufig kann man ihm das gar nicht glauben, weil er traurig wirkt. Will ich ihn dann trösten, wehrt er sich dagegen. Ich kann mir das gar nicht erklären und frage mich nun, ob mir das Sorgen machen sollte. Außerdem haben wir das Problem, dass unser Sohn, der im Umgang mit anderen Kindern sehr friedlich und ruhig ist, uns leider bei jeder kleinsten Frustration haut oder tritt. Mein Mann bekommt da mehr ab als ich, doch egal, was wir versuchen, es wird und wird nicht besser. Wir haben ihm schon x-mal erklärt, dass das nicht okay ist, dass er auf das Sofa hauen kann (o.ä.), dass er auch schreien darf wenn er wütend ist usw. Es wird und wird nicht besser.... Haben Sie einen Rat für uns? Wenn er beim spielen plötzlich haut, dann sind wir auch konsequent und unterbrechen das Spiel...hilft auch nicht :o( Und bei uns wird grundsätzlich nicht geschlagen...er hat es sich also nicht abgeguckt. Vielen Dank fürs antworten und viele Grüße Prinzenmama
Mitglied inaktiv - 06.10.2009, 20:12