Tränen im Kindergarten

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Tränen im Kindergarten

Hallo, mein Sohn ist 3 Jahre alt und nun seit einer Woche im Kindergarten. Die ersten Tage ging es echt super- er hat sich verabschiedet und weg war er. Seit 2 Tagen allerdings gibt es Tränen und Geschrei beim Abschied und er sagt schon morgens beim aufstehen, daß er nicht in den KiGa will. Das ändert aber natürlich nichts daran, daß ich ihn mittags kaum nachhause kriege, denn eigentlich gefällt es ihm schon. Diese Reaktion ist mir nicht neu, er war vorher schon einen Tag die Woche alleine in einer Spielgruppe und hat ganz ähnlich reagiert. Irgendwann klappte es dann perfekt. Von daher habe ich auch keine größeren Bedenken, daß er den KiGa-Start nicht packt, ich möchte nur wissen, wie ich ihm noch ein bischen helfen kann sich schneller einzugewöhnen und mich gehen zu lassen. Ab Januar soll er nämlich 3 ganze tage pro Woche bleiben und das ist ja dann auch wieder eine Umstellung. Gruß Anja

Mitglied inaktiv - 12.09.2000, 11:40



Antwort auf: Tränen im Kindergarten

Hallo Anja Geben Sie Ihrem Sohn im Kindergarten einen Auftrag bevor Sie ihn verlassen. Er kann Ihnen z.B. ein Bild malen, das von Ihnen sehr gelobt wird, wenn Sie ihn wieder abholen oder er kann bei einem Spiel besonders gut aufpassen, damit er es Ihnen zu Hause erklären kann und Sie es dann gemeinsam nachspielen können, usw. Manchmal ist es auch sehr hilfreich, ein Kind aus seiner Gruppe zu sich nach Hause einzuladen. Dann freuen sich beide schon auf den nächsten Tag, an dem sie ihr gemeinsames Spiel im Kiga fortsetzen können. Versuchen Sie`s mal und: bis bald?

von Christiane Schuster am 12.09.2000



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