Hallo :-) Ich hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen. Meine Tochter wird am 02.02.2017 2 Jahre alt, seit sie 1 Jahr alt ist geht Sie in die Kinderkrippe und hält da auch ihrem Mittagsschlaf (ca. 1,5 Std). Seit ca. 6-8 Monaten schläft Pia an sich durch in Ihrem Bett (Mit wenigen Ausnahmen bei denen Sie sich schnell von mir oder auch von ihrem Papa schnell beruhigen lassen konnte); Sie brauchte da meist zwar noch lange zum Einschlafen (mit mir in ihrem Zimmer); Seit ca. 1 Monat nimmt sie auch nachts Ihren Bären zum Schlafen mit ins Bett, da sie in der Krippe das mittags machen durfte beim Schlafen und jetzt musste er dann auch nachts bei ihr schlafen (glaube aber nicht, dass ihr geändertes Schlafverhalten mit dem Kuscheltier etwas zu tun hat) Seit ca. 2 Wochen folgendes Szenario: - Gegen 20 Uhr ca. schläft Sie ein - 1. Aufwachen zwischen 23-0 Uhr - weint etwas/ruft nach Mama: ich gehe zu Ihr nehme Sie raus, da sie sich ansonsten nicht beruhigt, setze mich mit ihr auf einen Stuhl neben Ihrem Bett bis sich (in Wiegehaltung) an mir beruhigt hat und wieder etwas fester eingeschlafen ist. Dann lege ich sie wieder in ihr Bett und schleiche mich wieder aus ihrem Zimmer; - 2. Aufwachen zwischen 3 - 04:30 Uhr - sie weint etwas lauter/ruft nach Mama: wieder gehe ich ins Zimmer nehme Sie raus, auf den Stuhl mit ihr Wiegehaltung.... versuche dann wieder sie schlafend ins Bett zu legen, nur merkt sie dies jedesmal (--> "Mama nehmen" weint sie dann (also Mama nimm mich hoch), weiterer Wiegeversuch - Versuch wieder sie in ihr Bett zu legen usw. Sie ist zwar schlaftrunken und sehr müde, merkt aber bei diesem 2. Aufwachen immer wenn ich Sie wieder hinlege, weil sie doch nicht so arg weggedöst ist wie ich dachte.... kurzum dauert, das Kuscheln beim 2. Aufwachen teilweise bis zu einer Std. (mal kürzer oder auch länger) bis sie tatsächlich sich da auch nochmal hinlegen lässt. Letztens ging es gar nicht da hab ich sie dann mit zu mir genommen, da schlief sie dann ohne Probleme weiter (mein Mann wurde wegen seinem lauten Schnarchen ausquartiert kurzum, damit er sie nicht damit weckt oder auch nicht wenn sein Wecker morgens klingelt zur Arbeit weil er früher los muss.) - Wenn sie (glücklicherweise) in ihrem Bett auch nach dem 2. Aufwachen weiterschläft ist es meistens so, dass Sie bis 7 Uhr schläft und ich sie dann wecke (da ich selbst 3 Tage die Woche arbeite) und sie für die Krippe fertig mache/Frühstück usw. da ich ja als auch pünktlich bei der Arbeit sein muss. - Wenn Sie bei mir weiterschläft im Bett, muss ich mich rausschleichen in der Angst dass sie wach wird um mich morgens fertig zu machen bevor sie wach ist, denn mit Kleinkind im Schlepptau dauert das sonst zu lange, da sie morgens eher ein Morgenmuffel ist und viel getragen werden will (anderes Problemthema gerade ) Aber auch wenn Sie bei mir schläft muss ich sie dann wecken. Als sie bis vor kurzem noch durchschlief, war sie klar morgens etwas besser drauf (weil ausgeruhter) und hat auch in der Krippe besser bis zum Mittagsschlaf durchgehalten, da sie nicht so müde war. Jetzt habe ich Angst, dass sich das mit dem zu mir ins Bett nehmen häuft und einpendelt und sie nach dem 2. Aufwachen gar nicht mehr in ihr Bettchen will. Außerdem möchte ich auch nicht meinen Mann jede Nacht aufs Sofa verbannen, weil Sie nicht weiterschläft bei sich. Sie mag ihr Bett auch und seit ca. 2 Monaten schläft sie auch schneller ein wie noch vor nem halben Jahr. Ich glaube schon, dass sie meine Nähe sucht, aber wie kann ich ihr klarmachen, dass ich für sie da bin? Ich habe an sich auch kein Problem 1-2 Nachts zu ihr rüber zu gehen, aber wenn das "Wieder-hinlegen" halt bis zu 1.5 Std gehen kann... ist Pia müde durch die Hinlege-Versuche und ich auch (muss ja auch als arbeiten); Was können Sie mir raten? Hab schon öfter mal gehört oder gelesen, dass sich bei Kleinkindern um den 2. Geburtstag rum sich nochmal einiges tut, grade auch was das Schlafverhalten angeht. Klar wünschen wir uns gerne (nicht nur für uns ;-) ) sondern auch für Pia selbst, dass sie sich sicher genug fühlt und wieder in Ihrem Zimmer durchschlafen kann und somit auch tagsüber nicht knatschig ist, weil ihr nachts etwas an Ruhe fehlt. Wir hoffen Sie können uns da helfen mit Ihrem Rat. PS: Habe noch 2 weiter Anliegen zum Thema "Kind möchte Rumgetragen werden auch tagsüber" und "Lehnt seit kurzem Papa ab - auch beim Schlafen legen oder nächtlichem Beruhigen" (obwohl sie den ganzen Tag nach ihm fragt wenn er bei der Arbeit ist) Soll ich hierzu noch weitere Details schildern damit Sie mir etwas raten können? Sie müssen wissen, ich kann leider nicht mehr so gut Gewichte tragen (sie hat ja inzwischen bestimmt ihre 12 Kilo oder so), da ich schon 2-fach Bandscheiben operiert bin, mal hochnehmen geht logisch oderr kuscheln aber ständig von a nach b tragen obwohl sie laufen kann/könnte geht einfach gesundheitlich nimmer.... sie weint dann und zornt teilweise... und hört nicht auf bis ich sie trage.... (hab 1 mal getestet.... sie hat dann bis zu einer Std. geschrien und sich mit nix ablenken lassen um sie zum laufen zu motivieren, weil sie keine 3 Schritte laufen wollte :-( ) Ist also sehr willensstark.... Danke im Vorfeld. Freue mich auf Ihre Rückmeldung. Gruß monja1202
von monja1202 am 18.01.2017, 13:13