Frage: Tagesschlaf

Guten Tag! Ich habe zwei Kinder, einen Sohn 2 Jahre, eine Tochter 8 Monate. Es ist anstrengend, aber es läuft alles super, keine Fremdbetreuung außer die Großeltern. Beide Kinder sind ausgeglichen, fröhlich und "brav". Beide lieben ihren Papa heiß und umgekehrt. Das nur zu unseren familiären Umständen. An die Grenzen bringen mich momentan die unterschiedlichen Schlafbedürnisse der beiden: 1) Sohn: 4-5 Std. nach dem Aufstehen, also rund um die Mittagszeit, braucht er ein Schläfchen von ca. 1,5 Std. Leider schafft er es nur im KiWa einzuschlafen, zu Hause ist es nicht möglich, da ich keine Zeit habe ihm Einschlafbegleitung zu bieten wegen des Babys. Nur einfach reinlegen und fertig war noch nie möglich. Also muss ich raus und fahre bis er eingeschlafen ist, danach kann ich ihn in den ersten 10 Schlafminuten rausnehmen, ausziehen und ins Bett legen. All das ist jetzt im Winter nicht wirlikch leicht. 2) Tochter: braucht noch am Vormittag ein Schläfchen und eines am Nachmittag. Leider schläft auch sie nur im KiWa gut, im Bett, in das ich sie ev. im Tiefschlaf legen kann, ist sie nach ca. 20 Min. wieder wach. Also muss ich vormittags raus damit meine Tochter schläft, wieder heim, meinen Sohn versorgen, Tochter wird inzwischen wach und ist ausgeschlafen, Mittagessen, danach mit Sohn (und Baby) raus damit der schläft. All das ist wirlkich zur Zeit ein Wahnsinn und bringt mich an meine Grenzen. Ich bräuchte zum Einschlfen meines Sohnes wirklich oft nur 10 Min. ohne meine Tochter, aber das ist eben nicht möglich und schreien lassen kommt für mich nicht in Frage. Haben Sie einen Tipp für mich? Bei wem hat denn eine Umgewöhung mehr Sinn? Umgewöhnung meiner Tochter vom Wagerschlaf ans Bett oder kommt das mit steigender Mobilität sowieso von alleine, dass das Bedürfnis des Bewegtwerdens während des Schlafens aufhört? Oder Sohn irgendwie ans schnelle Einschlafen im Bett gewöhnen? Zahlt sich das bei ihm überhaupt noch aus? Ewig wird er ja mittags nicht mehr schlafen. In den Weihnachtsferien hätten wir Zeit etwas zu verändern, da mein Mann Urlaub hat. In der Nacht läuft im Übrigen alles super, da schläft auch meine Tochter im Bett durch. Nur tagsüber schafft sie das nicht. Verzeihen Sie den langen Text, es spricht die pure Verzweiflung aus mir. Liebe Grüße Huhn80

von huhn80 am 11.12.2013, 21:43



Antwort auf: Tagesschlaf

Liebe Huhn80, mit ein paar Tagen konsequentem Handeln können Sie beide Kinder an das Schafen in ihren eigenen Betten gewöhnen. Machen Sie Ihrem Sohn den Mittagsschlaf im eigenen Bett doch durch das Hören einer ruhigen Geschichten-CD schmackhaft. Schneller wird es bei Ihrer Tochter gehen, wenn Sie ein paar Tage mit voraussichtlichem Protest aushalten. Legen Sie sie konsequent in ihr Bett. Halten Sie ihre Hand oder streicheln Ihren Bauch, so kann sie Sie beim Einschlafen spüren. Nehmen Sie sie nicht hoch. Je älter Ihre Tochter wird, je mehr wird sie sich an das Schlafen im Kinderwagen gewöhnt haben, genau wie Ihr Sohn. Es wird gar nicht so lange dauern, bis sich Ihre Kinder an das Schlafen in den eigenen Betten gewöhnt haben, wenn Sie nur sicher wissen, was Sie als Erwachsene möchten und das auch ein paar Tage konsequent beibehalten. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.12.2013



Antwort auf: Tagesschlaf

Vielen Dank für Ihre hilfreichen Antworten. Werden die Weihnachtsferien zum Umstellen nützen. Ein Problem bleibt jedoch: Egal welches Kind ich hinlegen möchte, das andere ist immer dabei und "stört" vermutlich beim Einschlafen. Also auch nach der Umstellung könnte es noch problematisch bleiben oder haben Sie auch hier einen hilfreichen Tipp für mich? Nochmals ganz herzlichen Dank!!! Huhn80

von huhn80 am 12.12.2013, 12:32



Antwort auf: Tagesschlaf

Liebe Huhn80, gehen Sie mit einem positiven Gefühl an die Sache ran. Womöglich schlafen beide Kinder nach einer Woche ganz toll in ihren Betten, so dass Sie in der Zeit, wenn der Urlaub von Papa vorbei ist, problemlos die Kinder hinlegen können und das jeweils andere Kind nur kurz auf Sie warten muss und es gar keine Probleme gibt. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 13.12.2013



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