Hallo Frau Schuster, meine Tochter Kayleigh ist 11 Monate alt und hat seit sie sechs Monate alt ist nicht mehr durchgeschlafen. Unsere Lösung ist eine "Familienmatratze" im Kinderzimmer, d.h. beim Einschlafen legt sich mein Mann oder ich mich zu ihr bis sie eingeschlafen ist. Wird sie nachts wach, geht einer zu ihr und bleibt dann bei ihr. So klappt das Schlafen einigermaßen stressfrei für alle. Nun soll Kayleigh allerdings ab April für ein bis zwei Tage pro Woche zu einer Tagesmutter, die noch ein bis drei weitere Kinder zu betreuen hat, so dass unsere Methode dort wohl keine Anwendung finden kann. Ich möchte nun versuchen, sie wenigstens tagsüber an ihr eigenes Bett zu gewöhnen - doch das gestaltet sich als extrem schwierig. Sie spielt dort eine Zeit, dann wird sie motzig und irgendwann brüllt sie und wirft vor Wur ihre Spieluhr und Schnuller aus dem Bett. Ich bin die ganze Zeit neben ihr und rede beruhigend auf sie ein - ohne Erfolg! Heute habe ich mich dann nach 45 Minuten "Theater" zu ihr runtergebeugt (mir bei der Aktion fast das Kreuz gebrochen :-)) und sie gestreichelt. So ist sie dann innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen. Meine Frage: Ist das OK? Ich dachte, es sei für sie vielleicht ein "erster Erfolg" überhaupt in Ihrem Bett einzuschlafen, allerdings ist das ja auch nicht DIE Lösung, oder ? Vielleicht können sie mir sagen, wie ein erfolgreiches Vorgehen in diesem Fall aussehen kann. Ach ja, von Brüllen lassen und Ferber-Methode halte ich nichts, ich hoffe, es geht auch anders... Vielen, vielen Dank im Voraus, Sandra mit der jetzt schlafenden Kayleigh
Mitglied inaktiv - 01.02.2001, 11:19