Hallo Fr. Schuster! Meine Tochter wird im Juli 5 Jahre und mir ist in der letzten Zeit immer wieder aufgefallen, dass meine Tochter u ihre Freundin bei ihr zu Hause draussen ohne Aufsicht spielen dürfen. Ohne Aufsicht heißt für mich, dass niemand in unmittelbarer Rufweite ist. Ich würde es absolut ok finden wenn die Kinder direkt am Haus spielen ohne permanent beobachtet zu werden, aber sollte nicht wenigstens jemand "ein Ohr" auf die beiden haben? Oder schränke ich die Kinder damit zu sehr ein. Ich habe jetzt immer ein schlechtes Gefühl wenn ich meine Tochter zum spielen dort hin lasse. Das Haus liegt zwar am Ortsrand und es gibt nur eine wenig befahrene Straße am Haus, aber die Kinder spielen unter anderem in einem Geräteschuppen und sind auf der einen Seite des Hauses weder in Sicht- noch Rufweite. Beim letzten mal als ich sie abgeholt habe hatten sich die Mädchen versteckt und wir konnten sie erst gar nicht finden. Dann erzählt mir meine Tochter kürzlich ganz stolz sie durften allein auf der Straße spielen und auf einen Anhänger klettern, den man ganz toll als Rutschbahn benutzen konnte... Meiner Meinung nach können die beiden noch gar nicht einschätzen, wann es gefährlich wird. Jetzt habe ich das Gefühl in einer Zwickmühle zu sitzen. Einerseits möchte ich der Mutter der Freundin meiner Tochter nicht auf die Füsse treten und möchte ungern als überängstliche Übermutter dastehen, andererseits möchte ich auch nicht immer ein ungutes Gefühl haben wenn meine Tochter ihre Freundin besucht. Haben sie einen Rat wie ich mit der Situation umgehen könnte, oder bin ich tatsächlich überängstlich?? Viele Grüsse Tina
von tina1979 am 16.05.2011, 16:00