Hallo Frau Schuster, unsere Tochter ist jetzt 21 Monate alt. Normalerweise macht sie am Tag ca. zwei Stunden Mittagsschlaf und geht abends gegen 20:30 Uhr ins Bett. In der Woche steht sie gegen 8:00 Uhr auf, am Wochenende kann es auch schonmal 9:00 Uhr werden. Bisher hat es so gut geklappt, allerdings scheint ihr Schlafbedarf gesunken zu sein. Seit ein paar Wochen liegt die Kleine abends oft noch ein oder sogar zwei Stunden wach, erzählt vor sich hin usw., bis sie dann endlich einschläft. Das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache. Später ins Bett gehen lassen möchte ich sie aber nicht. Wenn aus irgendeinem Grund schonmal der Mittagsschlaf ausfällt, ist sie abends natürlich entsprechend müder und schläft dann auch schneller ein. Aber ohne Mittagsschlaf kommt sie eigentlich noch nicht aus. Sie ist mittags auch fast immer müde. Schläft sie dann nicht, wird sie im Laufe des Nachmittags quengelig. Was können wir hier machen? Sollten wir überhaupt was machen? Oder ist es ok, wenn sie noch eine Weile wach im Bett ist? Ich selbst finde es unangenehm, wenn ich noch lange im Bett wach liege, bevor ich einschlafe. So ist es ja bei vielen. Deswegen mutmaße ich, dass es unserer Tochter ähnlich gehen könnte. Sollen wir die Schlafzeiten "umverteilen", z.B. den Mittagsschlaf kürzen, damit sie abends vielleicht früher einschläft? Was würden Sie uns raten? Danke vorab und viele Grüße, Sandra
von catena am 16.01.2013, 23:00