Guten Tag Frau Ubbens, Ich würde mich über Ihren Rat freuen. Mein Sohn war zwei Jahre mit mir zuhause, er war und ist immer noch sehr anhänglich. Seit August geht er in den Kindergarten. Die Eingewöhnung war sehr schwierig, da er es nicht schaffte sich von mir zu lösen. Der opa übernahm dann die Eingewöhnung und auf einmal ging es ohne Weinen und Probleme. Leider ist es noch heute so, dass er weint und schreit und mir hinterher läuft wenn ich ihn morgens abgebe. Sobald ich weg bin, ist es schnell vergessen und er Spielt und macht mit. Er weint auch tagsüber nicht mehr. Er fühlt sich auch wohl, das merkt man ihm an, wenn man ihn sieht oder ihn abholt. Wenn ich ihn morgens fertig mache, sagt er aber schon, "Kindergarten nein". Wir haben auch schon mit den Erzieherinnen geredet, die aber auch keinen Grund dafür sagen, ausser dass es ihm schwer fällt sich zu trennen. Natürlich ist er nicht immer nur bei mir, sondern auch viel bei beiden Grosseltern. Da gibts keine Probleme. Ich arbeitete mittlerweile auch wieder volltags, nehme mir abends aber ganz viel Zeit zum Spielen, vorlesen und reden. Er macht sich den Abschied selbst schwer. Ich rede mit ihm, sage ihm wann und wer ihn heut abholt und umarme ihm dann noch Mal und verabschiede mich. Dann gehe ich. Ich versuche also ihm den Abschied nicht unnötig schwer zu machen. Haben Sie vielleicht noch Tipps wie ich ihm den Abschied erleichtern kann? Es tut mir ja auch Weh, dass er immer so weint. Gleichzeitig weiss ich dass ihm die Kita gut tut und er dort fröhlich ist. Dankeschön und ein schönes Weihnachten wünscht Katja
von schnatti25 am 18.12.2017, 12:54