Unser Sohn kommt seit ca. 4 Wochen zu uns ins Bett. Zuerst handelte es sich um einige wenige Nächte, inzwischen aber jede Nacht. Er hat vorher kaum bei uns geschlafen, es sei denn, er war krank oder es ging ihm sonst nicht gut. Sonst hat er immer in seinem eigenen Bett (von 20 Uhr bis 7 Uhr) durchgeschlafen. Er kommt also nachts zu uns und krabbelt in die Mitte. Manchmal wortlos, manchmal sagt er, er wollte zu mir. Er schläft innerhalb von Sekunden wieder ein und wälzt sich dann so extrem, dass wir nicht mehr schlafen können. Meistens tragen wir ihn schlafend wieder in sein Bett zurück, wo er dann auch den Rest der Nacht bleibt. Manchmal fragt er dann morgens, warum wir ihn "zurück getut" haben. Manchmal scheint er sich aber auch nicht an seinen nächtlichen Ausflug zu erinnern. Wir sind ein wenig am Ende mit unserem Latein und wissen nicht genau, wie wir am Besten reagieren sollen. Sollen wir ihn gleich wieder in sein Bett begleiten? Ich habe ihm morgens auch schon oft erklärt, dass er sich so sehr wälzt und ich glaube, dass er in seinem Bett am besten schläft. Ich frage mich außerdem, woher das so plötzlich kommt. Eine Veränderung, die ihn verunsichern könnte, gab es nicht. Er geht seit über einem Jahr in die Krippe/Kindergarten, ist sonst fröhlich und ausgeglichen. Nach dem Mittagessen ruht er sich für eine halbe Stunde aus. Manchmal schläft er auch ein. Aber nie so lange, dass er nachts nicht entsprechend müde ist. Er schläft bei uns ja auch sofort weiter.
von Allie83 am 02.10.2018, 22:45