Hallo Frau Schuster, ich hatte mich vor einiger Zeit schon mal an Sie gewandt, weil unser Sohnemann (jetzt 18 Monate) so sehr gefremdelt hatte und auch Angst vor anderen gleichaltrigen Kindern hatte. Das fremdeln bei Erwachsenen hat sich jetzt schon ziemlich gelegt und auch bei den Kindern in der Krabbelgruppe, die er seit über 1 Jahr besucht, hatte er eine zeitlang wenigstens nicht mehr geweint, ist aber nie zu ihnen hingegangen, hat nicht mit ihnen gespielt oder sich auch nur alleine Spielzeug geholt, nur wenn Mama dabei war. Jetzt hat sich dies nach ein paar schlimmen Krupp-Anfällen und Erkältungen wieder drastisch verschlechtert. Wir hatten vor 2 Tagen Besuch von einem Jungen aus seiner Krabbelgruppe (17 Monate alt), der ein überaus lustiges und lebhaftes Kerlchen ist. Sobald der ein Spielzeug von unserem Kleinen angefaßt hat, ist dieser in Tränen ausgebrochen (war richtig schlimm!!!), hat Mama, Mama gerufen und nach einiger dieser Aktionen war dann an ein gemeinsames Nebeneinanderher-Spielen nicht mehr zu denken. Letztendlich ist dann meine Freundin mit ihrem Kleinen wieder abgezogen, natürlich nicht in bester Stimmung, weil sich unser Christian so "aufgeführt" hat. Ist solches Verhalten normal (in unserer Krabbelgruppe gibt es nur Kinder, die gerne miteinander spielen, nicht ängstlich sind, usw. und unser Kleiner bleibt natürlich immer mehr außen vor). Haben andere Mütter auch schon diese Erfahrungen gemacht? Und wie soll ich mich verhalten? Vielen herzlichen Dank schon im voraus. Ingrid
Mitglied inaktiv - 07.01.2001, 10:40