Hallo, ich hoffe sehr, dass Sie mir einen Rat geben können. Seit 3.2. geht meine Tochter (35 Monate) zur Eingewöhnung in die Kita. Die ersten beiden Wochen waren wir gemeinsam dort, immer ca. 1,5 Stunden. Sie war die ganze Zeit bei mir, sobald andere Kinder zu ihr kamen, rückte sie weg, mit der Erzieherin sprach sie kaum, sah sie auch kaum an. Bei neuen Situationen, Sportraum, gemeinsamer Toilettengang, Fasching weinte sie.In der 3.Woche sollte sie ab Mittwoch alleine dableiben. Ich lies sie eine 3/4 Stunde, sie stand die ganze Zeit schreiend und schluchzend am Zaun und wartete auf mich. Am nächsten Morgen hatte sie Durchfall, ich entschuldigte sie. Freitag konnte ich sie nur in die Kita bekommen mit dem Versprechen bei ihr zu bleiben. Die Erzieherin wollte es nicht, ich setzte mich aber durch. Am Montag nun kamen die nächsten Eingewöhner, ich durfte nicht dableiben, mein Kind weinte, schrie schon daheim und weinte auf dem ganzen Weg. Schweren Herzens gab ich sie weinend im Garten ab. Nach einer Stunde holte ich sie weinend ab. Die Leiterin steht dahinter und befürwortet diese Art Eingewöhnung, ich sollte sie eigentlich viel länger bringen. Den Rest des Tages wollte meine Tochter nur bei mir bleiben und wirkte angegriffen. Heute morgen nun weinte sie und erbrach sich zweimal. Ich habe sie nun für zwei Tage enentschuldigt. Wie soll es.nun weitergehen??? Ab 23.3. muss ich wieder arbeiten. Mein Kind ist allgemein sehr schüchtern gegenüber Fremden, also auch Nachbarn und Personen, die sie eigentlich kennt. Die Oma kann sie am Mittags betreuen..Vormittags müsste sie aber in die Kita. Tagesmütter nehmen sie nicht, da sie bald drei wird. Was raten Sie mir, um ihr alles zu erleichtern?? In einem anderen Kita wäre es doch sicher genauso? Ich hoffe ganz sehr auf Ihren Rat. Viele Grüße
von Turtle77 am 24.02.2015, 09:54