Hallo Frau Ubbens, unser Sohn (3,5 Jahre) hat es sich zur Angewohnheit gemacht, laut, schrill und ohrenschmerzend zu schreien, wenn ihm etwas nicht passt oder wir mit ihm schimpfen müssen (z. B., wenn er seine Schwester (1 Jahr) ärgert, was leider in letzter Zeit immer öfter passiert). Es ist kein lang anhaltendes Schreien, dann würde ich nicht lange fackeln und ihn in sein Zimmer bringen, bis er sich wieder beruhigt hat – er schreit nur kurz, dafür aber bei jedem Satz, den man sagt, muss man damit rechnen, dass er es wieder macht. Und es ist so schrill, dass mir danach wirklich die Ohren klingeln :-( Wahlweise deutet er auch Spucken an. Er spuckt dabei nicht richtig, sondern presst mehr so die Luft durch die Lippen, aber es ist schon als Trotz- oder Protesthandlung gemeint. In meiner Verzweiflung drohe ich manchmal damit, sein Lieblingsspielzeug für den Rest des Tages wegzuschließen – was ich dann natürlich auch mache. Ich glaube allerdings, dass das nicht wirklich etwas bewirkt. Ist er nicht auch viel zu klein, um abends noch zu wissen, warum sein Spielzeug nicht da ist? Ich hoffe, Sie haben einen Tipp für mich, wie wir besser damit umgehen können…. Danke schön!!
Mitglied inaktiv - 17.09.2015, 14:14