Hallo Frau Ubbens, meine gerade 3 gewordene Tochter steckt mitten in der besten Trotzphase. Insgesamt lässt sich das aber ganz gut steuern. Mit ein bisschen Ablenkung und Konsequenz kriegen wir das gut hin. Ein riesen Problem haben wir aber nach dem Mittagsschlaf, den sie immer noch braucht (ab ca 13.00 für ca 1,5 Std, steht morgends von alleine um 6.00 auf). Sie hat nach dem Aufwachen derart schlechte Laune, dass es inzwischen für alle eine Qual ist und das unabhängig davon, ob ich sie wecke, oder sie von selbst aufwacht. Sie klammert sich an mich, weint bei der kleinsten Kleinigkeit und alles ist sowieso falsch und wird mit Geschrei quittiert. Ich gebe ihr soviel Zeit wie möglich, sie darf auch auf meinem Arm bleiben, aber das löst das Problem nicht. Das ganze kann nach 15 min vorbei sein, aber auch bis zu 2 Stunden andauern. Dann ist es als hätte jemand einen Schalter umgelegt und alles ist gut. Wir haben schon versucht, ihr sofort Essen anzubieten, da auch das Mittagessen oft spärlich ausfällt. Das wird meist abgelehnt. Spielen, spazierengehen etc mag sie dann nicht, Ignorieren bringt keinen Erfolg. Mittagsschlaf weglassen macht es eher schlimmer, da sie dann nachmittags müde wird. Es gibt auch Tage, an denen sie mit bester Laune aufsteht (ohne, dass irgendwas anders wäre), aber das ist die Ausnahme. Inzwischen sind alle nur noch genervt und jeder Nachmittag ist eine Nervenprobe für mich. Ich brauche dringend "Tipps" und eine "Sicht von außen". Vielen Dank im Voraus!
von LA_city am 28.05.2018, 14:57