Schlafproblem (10,5 Monate alt)

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Schlafproblem (10,5 Monate alt)

Sehr geehrte Frau Schuster, ich habe bisher immer Ferber für mich abgelehnt, finde mich aber jetzt mit meiner Methode am Ende. War bislang eine singende, streichelnde, am Bett sitzende Mutter, die auch nachts die Kleine wieder in den Schlaf bringt und auch mit ins Elternbett nimmt. Ich habe aber das Gefühl, daß tatsächlich etwas dran ist, daß Babies versuchen, das für sie beste herauszusuchen und die ganze Hand nehmen. Bisher war ich meist die Geduld in Person und war nie um eine Antwort verlegen, warum sie gerade heute nacht mal wieder 1 Stunde nervös wach sein möchte und trotz Kuscheln im Elternbett schreit. Zu der ganzen Misere kommt halt, daß sie nie ausgeschlafen wirkt, d.h. meine sanften Methoden scheinen ihr noch nicht mal zu nützen. Stehe kurz vorm Einsatz des kontrollierten Schreienlassens, weil ich gerne mal wieder 3 Stunden am Stück schlafen und tags ein ausgeschlafenes Kind bevorzugen würde. Ich denke sogar z.Z., daß die Ferber-Methode ihr sogar helfen würde, denn sie fühlt sich selbst nicht wohl, das merkt man ihr deutlich an. Gibt es noch eine Idee? Vielen Dank im voraus. ArianeK.

Mitglied inaktiv - 12.12.2000, 21:31



Antwort auf: Schlafproblem (10,5 Monate alt)

Hallo Ariane Vielleicht ist Ihre Tochter tatsächlich nicht müde. Macht sie einen Mittagsschlaf? Hat sie vielleicht Bauchweh auf Grund von Blähungen? Hat sie einen recht turbulenten und unregelmäßigen Tagesablauf? Haben Sie es schon mal mit einem Schnuffeltuch oder einem Schnuller versucht und evtl. einer Spieluhr, die sie sich nachts selbst aufziehen kann um sich den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern? Reden Sie mit ihr am Abend über diese Hilfsmittel. Sie versteht schon mehr, als Sie vermuten -auch wenn sie sich selbst sprachlich noch nicht verständlich machen kann-. Sie wird so lernen sich im Falle des Aufwachens selbst zu helfen um wieder einzuschlafen. Gehen Sie nicht gleich zu ihr, wenn sie weint, sondern versuchen Sie, ihr durch die einen Spalt breit geöffnete Tür ein paar tröstende und erklärende Worte mit dem Hinweis auf die Spieluhr zuzurufen. Viel Erfolg und: bis bald?

von Christiane Schuster am 14.12.2000



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