Schlafen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Schlafen

Guten Tag I1. ch habe eine Frage wegen unserem Sohn (bald 13 M.). Ich stille ihn so gegen 21 Uhr und dann kuscheln wir noch und er schläft dann ein. Er erwacht immer noch häufig in der Nacht und schläft nur durch stillen weiter. Bisher hatte er mit vielen Unterbrechungen immer so bis 7.30, oft bis 8.30 geschlafen. Am Tag gibt es einen Mittagsschlaf, der war bisher kürzer, so 1-1.5h und manchmal schläft er noch kurz im Tragetuch beim spazieren. Nun schläft er plötzlich am Mittag länger und möchte dann aber am Morgen schon viel früher aufstehen, so gegen 6.30 wir er wach. Er ist dann aber schon nach 3 Stunden wieder müde, reibt sich die ganze Zeit die Augen. Nun habe ich angefangen noch am Morgen mit ihm im Bett zu bleiben (er schläft im Beistellbett) und zu warten bis ca. 7:15 ist. Manchmal liegt er noch ein wenig, manchmal quengelt er aber auch und manchmal will er umher krabbeln. Hat dies einen Lerneffekt oder lasse ich ihn da für gar nichts quengeln oder schade ich ihm dadurch allenfalls sogar? Ich möchte einfach nicht, dass er immer noch früher erwacht am Morgen. Denn die Nacht ist schon etwas anstengend mit alle 1-2 Stunden erwachen. Was denken Sie? Wenn er weint, stehe ich auf, wenn er quengelt bleibe ich noch etwas liegen. Ist das falsch? Was kann ich tun? 2. Frage geht auch ums quengeln.Unser Sohn hat mit 12. Monaten nun krabbeln gelernt und freut sich riesig daran. Ich habe ihn bisher oft getragen und er war überall dabei. Nun mache ich auch mal etwas und er krabbelt daneben oder spielt. Manchmal ist es aber so, dass ich die ganze Zeit mit ihm spielen sollte, sonst quengelt er. kann ich aber auch mal etwas daneben erledigen und das quengeln tolerieren? Ich rede zwischendurch mit ihm oder spiele ganz kurz oder nehme ihn auch wieder mal hoch. Er quengelt dann einfach, weil es ihm langweilig ist oder er mit mir spielen möchte. Vielen Dank! Liebe Grüsse

von Cahuita am 21.07.2011, 22:52



Antwort auf: Schlafen

Hallo Cahuita Stillen Sie Ihren Sohn ausschließlich, wird er abends vermutlich nicht richtig satt, da Muttermilch bekanntlich leicht verdaulich ist, aber nicht so lange vorhält. Nachts scheint Ihr Sohn dann entweder hungrig aufzuwachen oder aber, er wird zwischen Tief- und Traumschlaf wach und möchte "nur" sein Saugbedürfnis befriedigen. Bieten Sie ihm dann bitte möglichst nicht gleich Ihre Brust sondern erst einmal ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch an. Da Ihr Sohn in Ihrer unmittelbaren Nähe liegt KANN es auch sein, dass Sie sich nachts gegenseitig durch die ganz normalen und bei Kleinkindern intensiveren Bewegungen wecken. Deshalb empfehle ich Ihnen, Ihren 13 Monate jungen Sohn etwas weiter weg von Ihrem Bett schlafen zu lassen. Dieses Schlafen ermöglicht es dann auch, dass Sie Ihrem Sohn am allzu frühen Morgen ein wenig weiches Spielzeug anbieten und evtl. sanfte Musik anstellen können, während Sie in Ihrem Bett wenigstens noch entspannt ruhen können. Bitte richten Sie ein Laufgitter als gemütliches, Sicherheit vermittelndes "Spielzimmer" -nicht zur Bestrafung- ein. Sie können dann nebenbei Etwas erledigen und Ihren Sohn immer mal wieder mit ein paar Worten, einem Lied, einem Fingerspiel o.Ä. von einer beginnenden Unzufriedenheit ablenken. Gleichzeitig übt er sich im selbstständigen Aufrichten und Laufenlernen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 22.07.2011



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